Hallo allerseits,
ich heiße eigentlich Maria und wohne in der Oberpfalz,
hart an der tschechischen Grenze. Mein Pinschermädchen ist die einzige weit und breit und jeder fragt mich, ob den mein Dobermann nicht mehr wachsen würde oder ob das ein "Jagdterrier mit zu langen Beinen sei"
Nach 27 Jahren Rasse Dobermann bin ich seit August auf den Dt. Pinscher gekommen - war für für mich die einzige Rasse als Alternative zum Dobi. Ich war allerdings mehr als erstaunt, durch welche "Kreuzverhöre" man bei den Züchtern gehen muss, um überhaupt einmal in die engere Wahl zu kommen. Beim Dobermann war mir das verständlich, so eine Rasse ist wirklich nichts für jedermann und erfordert sehr viel Hundeverstand. Nach 5 Monaten Pinschererfahrung muss ich gestehen, gegen dessen Sturschädel und Raffinesse ist der Dobi ein Waisenknabe und Nerven braucht man wie Drahtseile - aaaaber liiiieb sind sie doch!
Man verfällt doch immer wieder ihrem Charme.
Ich gestehe nun, die Züchter haben recht wenn sie die zukünftigen Besitzer auf Herz und Nieren prüfen - so einfach ist es wirklich nicht, mit so einem Teufelskerl klarzukommen. Powerpakete pur - oder sollte nur meine so ein wilder Feger sein?? Kann mir vielleicht mal ein Pinscherbesitzer schreiben, wann im Pinscherleben ein etwas ruhigerer Abschnitt eintritt?
Habe mir schon überlegt ob ich meinen Weihnachtsbaum mit einem Elektrozaun sichere, wahrscheinlich überlebt keine Glaskugel.
Viele Grüße und ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen Euch allen
Mary und Luna