Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

@riho: dann hab ich aber auch ne menge falsch gemacht

zufriedene grüsse, nicole

also ich hab jetzt nich alles gelesen
aber ich möcht mal erzählen wie es bei uns ist(haben einen 13 wochen alten riesenschnauzerrüden)

bobby hatte noch keinen impfschutz und er kannte schon an die 14 hunde(ich weiß es ist ein kleines risiko wenn er noch keinen kompletten impfschutz hat aber wenn man gassi geht kann man das schlecht vermeiden auf hunde zutreffen und das wollen wir auch garnicht),,am anfang war er ziemlich ängstlich und hat manchmal auch geknurrt,deshalb haben wir ihm so viele hunde wie möglich "angetan".und jetzt mit seinen 13 wochen kennt er hier jede menge hunde und hat schon zwei feste spielpartner (einen golden retriever und einen mittelschnauzer)
,,,bobby ist super freundlich zu anderen hunden geworden er ist offen und interessiert und ,neulich waren wir hier bei uns auf einem osterfest für hunde und er hat mit allen super harmoniert.
jetzt wo er kompletten impfschutz hat werden wir mit ihm aber keine welpenschule besuchen (hab aber keinesfalls was gegen welpenschulen)sondern wir gehen zu einer ruppe hier bei uns mit einer hundetrainerin und da sind alle hunde zusammen große wie kleine,ich bin der meinung da bekommt er das gleiche mit we bei einer welpenschule,denn das was dort so gemacht wird haben wir privat auch schon durchpobiert.


und ich muss sagen bobby ist keinesfalls nur auf andere hunde fikziert er liebt mich und meine mum immer noch und die bindung wird von tag zu tag stärker.
ich bin der meinung kontakt zu blockieren weil man will das der hund nur auf einen selber fikziert ist ist quatsch,denn ich liebe meine mum ja auch obwohl ich andere leute kennen.


neulich trafen wir im wildpark schorfheide eine frau mit einem kleinen dacklewelpen dieser war sehr interesiert an bobby und man sieht bobby klar an das es noch ein welpe ist,also ließen wir die leine länger denn was spricht dagegen das die beiden sich beschnuppern,aber die frau meinte nur lieber nicht und ging rasch weiter,ich kann sowas einfach nicht verstehen weil sich genau dieseleute dann wundern wenn ihr hund zu andern teilweise nicht so "lieb"ist.diesen fehler haben wir in unserem leben nur einmal mit erlebt der hund von einem bekannten wurde von der aussenwelt recht ferngehalten(also von andern hunden) und heute ist er total wild wenn er auf andere hunde trifft.

da ich nicht alles gelesen hab weiß ich nu nich wie weit die diskusion war oder ob schon was genannt wurde aber das ist einfach mal meine sicht der dinge.

letztendlich ist es ja die entscheidung jedes einzelnen


liebe grüße lisa und bobby

mir hatte man damals auch nahegelegt ich solle mit robert unbedingt zum hundeplatz dort könnte er prima mit anderen hunden spielen. da robert eher zurückhaltend und ängstlich gegenüber fremden hunden war schien mir der tipp sinnvoll. eigentlich war ich der meinung, das er an der rennstrecke täglich mit 10-15 verschiedenen hunden kontakt hat aber so eine gruppe kann ja nicht schaden.
also gesagt getan wir haben uns also auf diesen platz begeben. als es dann so weit war, das die anderen hunde zusammen spielen sollten sagte man mir ich solle robert von der leine lassen und sich selbst überlassen.
die ganze meute rannte in hundemanier gleich zu robert und wollte ihn untersuchen. bis dahin war ja noch alles einigermaßen ok. robert schaute verängstigt drein und versuchte hilfesuchend dem rudel zu entkommen. mir bleute man noch einmal nachhaltig ein ich sollte auf keinen fall irgend etwas unternehmen. dann wurde robert (8 monate alt) erst einmal von einer großen schwarzen neufundländer hündin übelst unterworfen. die hat ihn so was von nieder gemacht. zwar hat sie nicht gebissen aber unterworfen bis er platt wie eine briefmarke auf der erde lag. meine erster gedanke war ja nicht den kleinen auf den arm nehmen, aber irgendwie hatte ich das bedürfniss ihn wenigstens zwischen meinen beinen schutz zu geben.
ich sollte mich auf den stuhl am kaffetisch setzen und den kleinen sich selbst überlassen. robert saß nun schlotternd unter dem stuhl und knurrte alles an was ihm zu nahe kommen wollte. man sagte mir das er ja nicht ganz normal sei, da er ja alle hunde an knurren würde die ihn nun beschnüffeln wollten auch die die freundlich wären. ich kann nur sagen bevor ich auf diesen inkompetenten hundeplatz kam, hat robert das auch nie getan. kurze zeit später hat die schwarze hündin sich robert noch einmal gepackt. nun war er mit den nerven total am ende. ich habe ihn dann angeleint und bin ziemlich schnell vom platz verschwunden. das war das erste und letzte mal das wir auf so einem platz waren. ich wünsche jedem eine kompetente hundeführerin!
ich persönlich finde hundekontakt wichtig. für robert bin ich das wichtigste in seinem leben und würde mich jedem hund vorziehen. trotz anderer hundekontakte habe ich einen hund, der durch meine liebe und liebevollen erziehung sehr gut hört und ich bin der meinung er hört so gut "weil" ich das wichtigste in seinem leben bin?!
ich habe nichts gegen rauferein, wenn das größenverhältnis ausgeglichen ist. auch habe ich keine probleme, wenn robert von einem gut sozialisierten riesen hund, der nicht gleich sein fell durchlöchert zur ordnung gerufen wird.

ich habe leider oft die erfahrung gemacht, das hunde ohne bzw mit wenigen sozialen kontakte gestört sind. ausnahmen bestätigen sicher die regel.

liebe grüße
sandra

Hallo allerseits,
ich brauche mal wieder Erziehungstipps. Es geht um das Spielen mit anderen Hunden. Es gab zwar einen ähnlichen Thread, aber dort wurde meine Frage nicht beantwortet.
Also meine Problem ist folgendes: Oskar will einfach immer spielen. Egal welcher Hund am Horizont auftaucht, Oskar stürmt hin. Wenn er kurz gespielt hat, ist er auch wieder abrufbar.

Insgesamt gehorcht er schon sehr gut. Ich spiele und übe viel mit ihm im Wald. Er läßt sich nicht von Joggern o.ä. ablenken oder ist auf jeden fall ganz artig neben mir und geht bei Fuß, wenn ich es sage.
Auch Rehe können unbeschadet vor seiner Nase lang laufen. Nur eben keine anderen Hunde.

Eigentlich möchte ich ihm das Spielen schon erlauben, nur eben erst, wenn ich es zulasse, oder wenigesten, wenn der Hund nur noch ein paar Meter weg ist.

Wie sähe denn jetzt ein geeignetes Trainingsprogramm für uns aus ? Ich benutzte jetzt schon mehr oder weniger regelmäßig eine Schleppleine. Was mache ich dann, wenn ein Hund entgegen kommt ? Wenn ich Oskar ins Platz lege, steht er auf jeden Fall auf und zieht an der Leine, wenn der Hund auf unserer Höhe ist.

Ich kann aber übrigens in der Hundeschule sämtliche Übungen mit unangeleintem Hund machen, ohne dass er zu den anderen läuft. Aber natürlich nur solange ich mich mit ihm beschäftige.

Noch eine letzte Frage: ist das mit 10 Monaten noch normal oder müsste er schon besser abrufbar sein ?

Boah ist das jetzt lang geworden. Aber Ihr müsst ja schon ein gutes Bild bekommen, um mir helfen zu können. Vielen Dank schon mal !

Grüsse
Brigitte

Edit: eigentlich wollte ich dies als neues Thema eröffnen

Hallo Krümelmonster

ich finde es traurig, wenn ich lese, wie manche Hunde anderen Hunden ausweichen müssen....die müssen doch spielen, sonst können die doch nicht voneinander lernen! Da der Riese im "Alter" eh das typische "ich reagier gar nicht, ich bin eh zu toll für Andere"-Gehabe bekommt , lass ihn doch weigstens als Junghund und Welpe mit allem was 4 Beine hat spielen. Ich habe meine auf Raten meiner Züchterin in alles geworfen was Welpenspielgruppe hiess, bunt gwrürfelt, alle Altersklassen...auch in Schulen und Kindergärten, auf Marathon...dass macht cool und bindet enorm, wenn der Junghund denn erst mal Althund geworden ist.
Sozialkontakt ist doch wichtiger als Hundeschule, oder????

Hallo Rita,

erst mal vielen Dank. So werde ich es machen. Im Moment klappt das mit dem Absitzen noch nicht, aber das wird Oskar sicherlich ganz schnell hinterkommen, wenn er merkt wie er zu seinem Ziel kommt. In der Hundeschule klappt es ja auch.

Ich werde mal nach einer Weile Bericht erstatten. Mein Traum wäre, es bis zum Sommerurlaub im Juli im Griff zu haben, damit er am Sylter Strand auch laufen kann....

Grüsse
Brigitte

@chicalondon: was hänschen nicht lernt, lernt hans nimmermehr. wenn du ihm das, was du von ihm willst, von anfang an beibringst, hat der hund es viel leichter. ausserdem soll er nicht GAR KEINEN kontakt haben, nur eben nicht einfach auf alle zustürmen, sondern auf die erlaubnis warten. das kann manchmal lebensrettend sein. ach ja, und er ist ein ms, kein rs.

@rita: genau so mach ich es auch. klappt super, und oscar hat fast immer seine belohnung, er darf spielen gehen.

lg nicole

@chicalondon: genau wie Lilly schreibt ging es mir. Ich dachte wir sind auf dem richtigen Wege. Mein Hund gehorcht super und die paar anderen Hunde in unserem Wald... das wird schon. Er kommt ja auch sofort mit, wenn ich weitergehe.

Dann hatten wir letztes WE Besuch beim Spaziergang. Ich war mit meinen Gedanken nicht nur bei Oskar und schwupp: er war noch futsch - Frust
Um das ganze zu toppen ist er dann abends noch um eine unübersichtliche Ecke gestürmt und wurde dort von zwei "freundlichen" Hunden begrüßt. Ich habe ihn nur quitschen gehört. Zum Glück ist nichts passiert.

Jetzt sehe ich das schon nicht mehr so locker und denke ich muss mit der Erziehung mal ein bischen anziehen.

@Lilly: wie alt ist Dein Oscar eigentlich ? Der ist doch ähnlich wie meiner, oder ?

Grüsse
Brigitte