Lernt der Mensch die erste wichtige Regel, daß alles, was ist, gut ist, weil es ist,
so kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihm ein. Erst in dieser Ruhe lernt er die Dinge
zu betrachten, und sie werden ihm ihren Sinn offenbaren. Man löst sich allmählich von der fixen Idee,
für oder gegen etwas kämpfen zu müssen, ohne dadurch untätig zu werden. Der Mensch nämlich, der glaubt,
durch seine Aktivität die Welt verändern zu können, merkt meist nicht, daß er in Wirklichkeit
Sklave der Verhältnisse geworden ist, die ihn verändern.
(Thorwald Dethlefsen)
VG Moni