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Emma Piel

unregistriert

41

Freitag, 14. Juli 2006, 17:01

Hife

Und damit ihr nicht denkt, ich will nicht helfen, hier ein paar Tips.
Als erstes würde ich meinen Tagesablauf überprüfen. Weil, dann weiß ich, wieviel Zeit ich devinitiv mit dem Burschen verbringe. In dieser Zeit,z.B morgens halbe Stunde? kann ich meinem Hund außer Gassi gehen kleine Aufgaben stellen. Ist es die Zeit, nach der er längere Zeit auf meine Anwesenheit verzichten muß, lasse ich ihn nur auslaufen mit etwas Konditionstraining( schnelle Gangart, große Runde. Danach gibts Futter und Ruhe zum Verdauen. Meistens sollte ein Hund den Tagesablauf kennen und er wird schlafen. Mittags , bei großer Freude, ist ja normal, wenn man ssssoooolaaannngeee alleine war, darf er sich total austoben. Wenn er sich abreagiert hat, beginnt der zweite Teil, Aufgabenerfüllung. Unterordnungselemente, leichte , und wohl dosiert, aber konsequent. Und anschließend Freizeit mit allem, was dazu gehört, unter Aufsicht versteht sich. Und abends , lange Runde, schwimmen, spielen, futtern und bis zum Spätfilm kuschelnAber dann ist Nachtruhe !
Und egal, wie hart es ist, ein Junghund will ständig wissen, ob er den Tagesablauf ändern kann und er will wissen, ob er immer noch in der unteren Etage wohnt. Ansonsten will er in die Chefetage und die Sau rauslassen, wer er es will. Konsequenz und Liebe helfen immer. Emma Piel

Halina

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Benutzer
Mitglied

42

Freitag, 14. Juli 2006, 18:55

O.K. Emma Piel,

dann sorry -:- -:- -:- -:-

LG Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

43

Freitag, 14. Juli 2006, 19:02

Emma, :D

Liljakk

unregistriert

44

Freitag, 14. Juli 2006, 19:21

Ironie anschalt:

jipieh.. ich bin ein schlaues Kerlchen

Ironie ausschalt.

na da sieht man doch was so ein kleines fehlendes Wort für eine Aufregung bringen kann :D

Gruß
KK

Lancelot

unregistriert

45

Freitag, 14. Juli 2006, 20:12

Dein Welpe

Hallo Ramona,
leider muß man sich bei der Hunderziehung sehr mit Theorie und Lernen beschäftigen, denn man macht zuviel falsch, ohne es zu bemerken.
Bei Dir scheint mir, abgesehen davon, daß ein Welpchen sehr lebhaft und quirlig ist, auch ein Dominanzproblem vorzuliegen.
Nachstehende Taschenbücher kann ich Dir wärmstens empfehlen:
Jan Fennell
"Mit Hunden Leben"

Jan Fennell
"Mit Hunden sprechen"

Ich bin gerade dabei, einen jungen Rüden zu erziehen und beide Bücher geben sehr gute Hilfe, die in der Praxis von mir schon erfolgreich umgesetzt wurde.
Liebe Grüße und ganz viel Glück
Lancelot

46

Samstag, 15. Juli 2006, 15:44

Hallo Ramona,

zu mir, habe auch eine lebenslustige, triebige, tempramentvolle usw. 7-monat alte Riesenschnauzer "dame" zu Hause. Eben ein kleiner Dampfhammer.
Pauer von mehreren anderen Hunden in einem.
Hatte es aber noch nicht einmal nötig sie zur Ordnung zu Rufen. Meiner Meinung nach " Gewalt erzeugt Gegengewalt" und keine gute Basis für eine ausgeglichene Mensch/Hund beziehung.
1)
Würde dir und vielen anderen das dünne günstige Buch von Barry Eaton [red]DOMINANZ[/red]
Tatsache oder fixe Idee? ISBN 3-93 6188-Q 9-2 empfehlen. animal Learn Verlag
Wie Du am Anfang schreibst runterdrücken, bis dein Hund sich ergibt, würde ich an deiner Stelle niemals wiedertun. (Vergleich mit Baby : Würdet ihr einem Baby, wenn es nach eurer Brille gelang und diese auf den Boden fällt auch schimpfen und zur Ordnung rufen?????)
2)
Wie Mausimaus65 schreibt streicheln. Super
Kauf dir, wenn du noch 16,90 Euro hast das Buch von Linda Tellington-Jones
[green]Tellington-Training für Hunde[/green] handelt über neue Wege zur Verständigung mit dem Hund. ISBN 3-440-07776-4
Lies und beginne langsam es dauert einige Zeit aber es hilft Dir und deiner Kleinen.
3)
Gib ihr viel zum nagen Büffelhautröllchen z.B. gibt es im Beutel mit 100St für ca. 12,00 Euro.
Biete es, wenn sie diese nicht nimmt, immer wieder an. Kannst das Röllchen auch an einer Seite heben und Sie kaut auf der anderen Seite. Bringt Hundi zur Ruhe.
Ebenfalls gibt es im Internet Kong Rezepte - kannst du deiner Kleinen dann geben, wenn Stress kommt. z.B. Freude über Besuch.
Bedenke bei allem was ihr tut auch z.B. Ballspielen ist Stress für den Hund.
Baue langsam vertrauen auf, meine damit, dass Sie dir als Rudelführer trauen kann.
Bitte lass jegliche Gewalt weg. Es wird nur noch schlimmer.
Viele liebe Grüße Birgit und Chiwa

Schnuffel

unregistriert

47

Samstag, 15. Juli 2006, 16:38

@Chiwa

Hallo Birgit,

ich habe gerade mit Überraschung gelesen, dass Du in sieben Monaten noch nicht einmal nötig hattest Deinen Hund zur Ordnung zu rufen?! Ich meine dies jetzt NICHT böse oder aggressiv, wirklich nur erstaunt!!

Vielleicht definieren wir auch den Begriff "zur Ordnung rufen" unterschiedlich, aber ... ich kann mir es nicht vorstellen, dass man einen temperamentvollen Riesen ausschließlich sanft erziehen kann. Ich hatte vor 10 Jahren die Vorstellung: "bin ich stets lieb und sanft zu meinem Hund ... ist er es auch zu mir" ...oh je, oh weh ... ;) .... mein Hund hat daraus gemacht: "Ne, mein Frauchen ist ne Lusche. Da übernehme ich mal das Kommando." und schon waren jede Menge Schwierigkeiten im Alltag da. Ich bin KEIN Verfechter der ERZIEHUNG MIT DRUCK .. habe ich hier auch öfter schon geschrieben ... aber ich glaube auch nicht, dass man einen Riesenschnauzer - jedenfalls die Temperamentsbolzen unter ihnen - nur mit Sanftheit und TT erziehen kann?!

Das Buch "Dominaz - Tatsache oder fixe Idee" hat mir leider nicht so gut gefallen wie Dir. Beispiel ->
Wenn ich lese: "Wenn Sie einen gut erzogenen Hund Welpen haben möchte, bringen Sie ihm bei was im Haus erlaubt und was verboten ist." ... oder .... "Wir müssen weder Alpha noch, noch dominat, noch Rudelführer sein. Alles was wir tun müssen, ist, ein verantwortungsvoller Hundebesitzer zu sein, der den Hund führt und sein Verhalten durch gute Sozialisierung und entsprechendes Training so beeinflusst, dass er hamonisch mit uns zusammen leben kann" .... kann ich nur sagen "JA, TOLL, DAS STIMMT." aber sagen Sie bitte einem Laien und nicht nur mit den zwei Sätzen, die man in diesem Buch finden kann, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Mir ist in diesem Buch zu viel "In den 80iger und 90iger Jahren ist in der Hunde-Erziehung alles falsch gemacht worden, weil die Erziehung den Begriff DOMINANZ so stark einbezogen hat ins Training" und zu wenig "wie geht es denn dann richtig mit der Hundeerziehung".

Also, noch einmal, ich möchte Dich nicht angreifen oder Deine Ansicht werten. Ich kann nur Deine Erfahrungen aus meinen Erfahrungen so nicht bestätigen. Ach . ... zum Thema KAUSTANGE kann ich noch berichten, dass Du unserem RS im "Knabber-Stinkestiefel-Alter" :) 10 verschiedene Kaustangen hättest anbieten können ... er hätte sie zwar gekaut, aber sich dann - sobald er unbeobachtet war - wieder ans Möbel-Spanen begeben. Hier hat uns ein BITTER-APPLE-SPRAY geholfen. Ich habe die Möbel - leider erst nachdem jede Menge Macken drin waren - mit diesem BITTER-Zeug eingesprüht und ... siehe da ... ne, von da an habem unserem SChnauzel dann die Möbel nicht mehr geschmeckt.:)

Viele Grüße

Schnuffel

48

Samstag, 15. Juli 2006, 17:20

Sorry, aber es geht. Mit zur Ordnung zu Rufen habe ich Ramonas ersten Artikel gemeint. Glaube so ähnlich wie Hund auf den Boden und erst wieder rauf, wenn Hund sich ergeben hat.
Vor meiner jetzigen Hündin hatte ich einen Rüden Bronco. Im Alter von 5 Jahren, stellte ich meine Erziehung mit meinem Bronco um. Die letzten Jahre lerne er noch sehr viel neues dazu - habe meinen Hund neu kennengelernt.
Ebenfalls, habe ich gemeint die Kaustangen, dienen nicht dazu, damit er nicht mehr an den Möbeln knappert. Sondern, wenn die Hund im Stress ist - diese ihm anbietet, bis er wieder runtergefahren ist. Meine ich alles Kopfmässig.
Brauchst es nicht zu glauben, aber wir hatten noch keinen Kampf. Soll aber nicht meinen mein Hund darf alles.
Bei uns gibt es klare Regeln, damit nenne ich hier einige:
1.) Spazieren gebe ich den Weg an - ob frei oder an der Leine
2.) Freunde bekommt sie max. 10 andere Hunde - damit meine ich feste Freunde alle anderen sind tabu ..


......muss leider unterbrechen, da wir weg müssen melde mich morgen Abend nochmal.
Grüßle Birgit und Chiwa

Schnuffel

unregistriert

49

Samstag, 15. Juli 2006, 18:00

@Chiwa

Hallo Birgit,

bin gespannt auf weitere Infos von Dir. Bemühe mich nämlich auch seeehr jede Menge über Hunde zu lernen und freue mich über Infos aus verschiedenen Richtungen.

Viele Grüße

schnuffel

50

Samstag, 15. Juli 2006, 22:57

Also ich fand das Dominanz Buch von Barry Eaton auch sehr gut. Wer weiterlesen will, kann z.B. das Buch von Jean Donaldson (Hunde sind anders) lesen - aber vorsicht, mit jedweden Lassie-Klischees wird ganz schnell kurzer Prozess gemacht :D

Jean Donaldson erklärt z.B. auch, wie ich finde, sehr einsichtig, warum Hunde eben Kaustangen kauen und in Herrchens und Frauchens Abwesenheit sich trotzdem über die Möbel hermachen. Also ich konnte es nachvollziehen.

Zur Zeit lese ich das Buch von Karen Pryor (Positiv bestärken - sanft erziehen), sie geht zwar nicht speziell auf die Hundeerziehung ein, dafür aber auf den Prozess des Formens allgemein, was ich sehr interessant finde, sowohl für die Hundeerziehung als auch für die Arbeit mit Menschen in meinem Beruf.

Anna

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