Wenn mir das passiert wäre.......................... was immer auch passiert sein mag
So wie ich es aus den Fragmenten hier zusammen bekomme, handelt es sich um einen Beißvorfall mit einem Hund aus 2. Hand, knapp 2 Jahre alt und nach ausführlicher Begutachtung übernommen.
Sollte es in seinem Vorleben schwarze Löcher geben, so müßten die ja unter der Prämisse " fahrlässige Körperverletzung" aus den Vorbesitzern oder den Vermittlern raus zu bekommen sein.
Dann aber muss auch der Geschädigte einen lückenlosen Bericht abgeben, was eventuell zu diesem Vorfall geführt haben könnte und welches Wissen er "vergessen" oder oder welchen Teil des Wortes "Eingewöhnung" er nicht verstanden hat.
In meinem Leben war ich öfter mal mit der Aufgabe betreut, einen Rüden zu übernehmen oder in für eine Zeit zu betreuen, immer im Haushalt und immer angewiesen auf die Berichte der Leute, die den Hund vorher hatten.
Was ich aber NIE gemacht habe, war eine Beziehung zu diesem Hund aufzubauen auf der Basis von Mitleid und dem Anspruch , dass er es von nun an besser habt oder ich ihn in den ersten Monaten in allen Situationen einschätzen könnte.
Ein Ortswechsel, ein Wechsel der Bezugsperson läßt einen Hund immer erst einmal in die Rolle des unterwürfigen oder leicht zu führenden schlüpfen.
Er braucht Zeit seine neuen Lebensumstände zu checken und die Rollenverteilung zu erkennen.
DANACH geht er gezielt zum Thema NEUE Rollenverteilung über.
Ein Hund, der vom ersten Augenblick im neuen Heim Zucker in den Hinter geblasen bekommt, weil er ja ach so ein armer Second Hand Bubi ist, der erkennt SEINE Rolle innerhalb von Sekunden.
UNd der Augenblick der Wahrheit kommt dementsprechend früh.
Apropos Wahrheit................................
Hundekauf/übernahme ist nun mal Vertrauenssache und auch der , der sich von seinem Hund trennt tut das in der Regel nicht leichtfertig, und wenn dann im Vertrauen darauf, dass der Hund von nun an besser geleitet wird, damit er seine feste Linie erhält.