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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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31

Dienstag, 12. November 2013, 10:33

Hallo Petra,

wenn du beim Hund z.B. mit einem Wattestäbchen ins Ohr gehst, kommst du, anders als bei uns Menschen, gar nicht ans Trommelfell dran. Das liegt um die Ecke, wohin wir mit einem Wattestäbchen gar nicht kommen (es sei denn, du verbiegst es). Wenn du ein Kosmetikpad zum Reinigen des äußeren Gehörgangs benutzt, kann schon gleich gar nix passieren. Haare zupfen tut sicher bisschen weh, aber ein zugewachsenes Ohr, an das keine Luft kommt und in dem womöglich auch noch Dreck und Ohrenschmalz steckt, ist irgendwann für den Hund weitaus schlimmer, wenn es sich entzündet. Es müssen nicht bei jedem Hund die Haare in den Ohren gezupft werden, aber bei manchen hat es da schon regelrechte Urwälder.

Grüße von
Rita

Humboldt

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32

Montag, 19. Mai 2014, 13:12

Bartpflege allgemein

Ist ja schon ein wenig älter, aber es passt hier grad so schön rein:

Humboldt ist extrem nervig, wenn es um die Bartpflege geht. Er verhält sich so als würde ich ihn mit nem Messer massakrieren. Allerdings weiß ich nicht wo das herkommt, schlechte Erfahrungen hat er dahingehend nie gemacht (Meines Wissens nach :gr?: )
Da es mir so leid tut und ich ihn nicht permanent nerven möchte, wird der Bart sehr kurz gehalten. Nach dem Schneiden sieht er deswegen auch kaum wie ein Schnauzer aus. Theoretisch störts mich nicht, aber vlt. bekommt man das ja auch anders hin... Habt ihr Tipps für mich wie ich das für Humboldt etwas angenehmer gestalten kann? Kämmt ihr den Bart jeden Tag? Ich wische das Schnütchen jeden Tag nach dem essen mit einem feuchten Mikrofasertuch ab, sobald der Bart länger ist, wird er mit einem grobzinkigem Menschenkamm gekämmt.
Wie und wie oft pflegt ihr die Bärte?

Oskar´s

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33

Montag, 19. Mai 2014, 15:04

Hi Laura, Oskar ist auch so, bei Bart ind Beinchen. Ich benutze Haarpflegeöl von mir, das macht den Bart sehr leicht kämmbar und das Gezetere hält sich in Grenzen.
Liebe Grüße
Brigitte

Humboldt

unregistriert

34

Montag, 19. Mai 2014, 15:27

Hi Laura, Oskar ist auch so, bei Bart ind Beinchen. Ich benutze Haarpflegeöl von mir, das macht den Bart sehr leicht kämmbar und das Gezetere hält sich in Grenzen.
Liebe Grüße
Brigitte


Brigitte, genialer Tipp :thumbsup: Wollte vorhin schon eine Frage bzgl. Öl reinschreiben, hab mich aber dann nicht recht getraut. :klopf3:
Danke :) Hab hier noch ein Fellpflegeöl zu stehen, das setze ich nachher ein.

35

Montag, 19. Mai 2014, 15:43

Hallooo Humbold:)

Ganz was Neues: Du kannst auch Kokosöl nehmen :D :D :D
Ich mopse mir vom eigentlich zur Zeckenabwehr gedachten Kokosöl vom Zwerg immer ein bisschen nach dem Haarewaschen.
Und da kommt man super leicht durch, wirkt finde ich besser als jede Haarkur :D


Ansonsten bin ich da eher faul mit dem Kämmen. Beine und Bart mach ich so alle 4- 5 Tage, aber die verknoten auch nicht so leicht, weil das Fell nicht allzu weich ist an diesen Stellen.
Ich bin aber im Sommer auch mehr für abschneiden. Also ich halte Pfoten und Bart im Sommer relativ kurz (also nicht Dobermannkurz), einfach wegen Kletten und so Zeug....


Mein Zwergi haaasst zum Beispiel Pfoten kämmen. Aber da muss sie durch. Es gibt im Leben halt ein paar Sachen, die nicht so schön sind. Ich hasse z.B. Staubsaugen, und muss da trotzdem durch :D
Das mit der Haarlänge beim Schnauzer ist einfach Geschmackssache, mir z.B. gefällt diese Ziegenbartüberlänge überhaupt nicht, genausowenig die überlangen Augenbrauen und die Wölkchenflauschepfoten, die einer Hochzeitskleidschleppe ähneln.
Ich schneide auch nicht rappelkurz, aber ich denke, wenn es deinen Humbi sooo nervt, würde ich den Bart auch einfach eher kurz halten, eine moderate Länge halt, dann habt ihr einen Kompromiss :)

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

36

Montag, 19. Mai 2014, 18:57

Hallo Laura,

na ja, pflegen muss man einen Schnauz schon, auch wenn ihm das nicht in den Kram passt. Leider ist das bei meinen Trimmhunden oft ein Problem, weil die Leute einfach nicht jeden Tag den Bart mal durch kämmen und die Beine bürsten. Das ist ein Aufwand von 5 Minuten. Ich muss mich dann auf dem Trimmtisch mit total verknoteten Bärten und verfilzten Beinen ab quälen. Wenn ich dann was sage heißt es, dass der Hund die Pflege nicht so gerne mag. Da die Zwerge halt auch mal quietschen, wenn es auch nur ein bisschen ziept, wird dann sofort aufgehört zu kämmen. Ich frage dann immer, ob das, was ich dann veranstalten muss, keine Quälerei sei. Wenn es gar zu schlimm ist, schneide ich alles ab. Ich sehe es nicht ein, dass ich schreiende Hunde auf dem Tisch habe, weil die Halter nicht ordentlich kämmen und bürsten. So weit muss es wirklich nicht kommen. Täglich 5 Minuten Pflege sind doch wohl hin zu bekommen.

Meinen Mädels wasche ich die Bärte mit Kernseife. Das schadet den Hunden nicht, ist rückfettend, macht prima sauber und die Bärte verkleistern danach auch nicht mehr so schnell. Ich bin schon gefragt worden, welchen Conditioner ich in die Bärte geben würde, weil die so gut liegen. Bei der Antwort Kernseife sind dann alle immer erstaunt :D Auch nach dem Fressen nehme ich ein Microfasertuch mit Kernseife für die Bärte. Mit einem Küchenpapier wische ich nach und wenn die Bärte trocken sind, kämme ich kurz durch. Ohne Beine bürsten ist das ein Aufwand von 2 Minuten. Das ist ja wohl zu leisten - man muss es nur tun ;)

Grüße von
Rita

Hundefriseurin

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37

Montag, 19. Mai 2014, 19:50

Unsere Schnauzis sind ja clever!!! Und wunderbare Schauspieler.. Ich war früher auch viel vorsichtiger und hatte damals meinem ersten Zwerg auch dieses wehrhafte Verhalten quasi antrainiert. Man denkt schließlich schon als Mensch, uiuiui das ist jetzt unangenehm !!! Und der Hund ist ja nicht doof und merkt schnell, dass wir da bedenken haben oder glauben er mag es nicht. Der Hund ist also brav und entspricht unserer Erwartungshaltung :D

Dann war ich bei meiner Tante, die seit Jahren ZSss züchtet und ihre Hunde waren sagen wie mal nicht so fleißig gekämmt worden. Dann nahm sie sich einen um mir damals zu zeigen, wie man sie zurecht macht. Ich war damals 13 Jahre alt. Und sie kämmte die Hunde durch, da waren echt miese Knoten bei, sie war nicht sonderlich zimperlich ( für meinen Geschmack auch etwas rabiat) aber ihr glaubt es nicht, die Hunde standen und ließen es über sich ergehen ohne weinen, wegdrehen, wehren etc. Seit dieser Zeit hab ich einfach immer kurz geschimpft, wenn mein Hund versucht hatte sich aufzulehnen und siehe da... Er wurde bei der Körperpflege zum Vollprofi! :D
Meine jetzigen Hunde sind auch super, manchmal können sie es sogar genießen gebürstet zu werden. Und beim Ohrenzupfen da schläft mir der Nate fast bei ein :D

Im Grunde alles eine Frage des Trainings.

LG
Karo

Oskar´s

unregistriert

38

Montag, 19. Mai 2014, 22:03

Meinen Mädels wasche ich die Bärte mit Kernseife. Das schadet den Hunden nicht, ist rückfettend, macht prima sauber und die Bärte verkleistern danach auch nicht mehr so schnell. Ich bin schon gefragt worden, welchen Conditioner ich in die Bärte geben würde, weil die so gut liegen. Bei der Antwort Kernseife sind dann alle immer erstaunt Auch nach dem Fressen nehme ich ein Microfasertuch mit Kernseife für die Bärte. Mit einem Küchenpapier wische ich nach und wenn die Bärte trocken sind, kämme ich kurz durch. Ohne Beine bürsten ist das ein Aufwand von 2 Minuten. Das ist ja wohl zu leisten - man muss es nur tun


Hallo Rita,

Das hört sich praktisch an. Muss die Kernseife nicht ausgespült werden? Vom Abwischen geht die Seife ja nicht weg. Das Einseifen wäre nicht mein Problem, sondern nur das Abspülen, wenn man nicht gerade einen entsprechenden Platz dafür hat.

Liebe Grüße
Brigitte

Mausi

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Hunde: Zwergschnauzer/schwarz-silber, 02.05.2013 und 05.08.2015

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39

Montag, 19. Mai 2014, 22:31

Man Karo,
Genau das hätte ich schreiben können, nur bin ich noch nciht so weit wie du , das ich ih einfach packe. : und bürste. :wacko:
Aber ich versuche mich zu bessern.
Den bart pitze ich nach dem fressen mit nem feuchten tuch ab, da hält er auch.
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

baluese

unregistriert

40

Montag, 19. Mai 2014, 22:43

Ihr lieben "Sanftmütigen",


...ich kann Euch nur raten, es wirklich zu üben...nehmt Euch die Zeit und zeigt dem Hund, dass er sich von Euch Alles gefallen lassen muss- liebevoll aber konsequent.

Einen Hund zu haben, der sich überall am Körper "manipulieren" lässt kann "übertrieben ausgedrückt" lebensverlängernd für ihn sein.

ich schrieb es neulich in einem eigenen Thema:

Ich war in dem Bereich immer sehr konsequent und durfte jetzt die Lorbeeren "ernten".....Lenny soll aufgrund seiner Epilepsie möglichst keine Narkosen bekommen, hatte aber heftig Zahnstein.
Diesen konnten wir nun ohne Sedierung ..nur über ruhiges Einwirken und Gehorsam "ohne alles" entfernen lassen.

Undenkbar, wenn ein Hund sich nicht einmal widerstandslos irgendwo kämmen lässt.....dann kann man so etwas nicht in Erwägung ziehen.

Ihr wisst nicht, was Euch noch erwarten kann...und diese Form des "Gehorsams" wird oft vernachlässigt.

Nur mal so als "Anschubser"...

Lg Barbara mit Morris und Lenny

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