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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
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31

Sonntag, 26. März 2006, 16:58

Hallo Martina,

-:- -:- -:-

Ich möchte mein Zwergenmädchen auch nicht als Töle tituliert haben :-|

Was mir in einigen Beiträgen auffällt ist, dass nach den kleinen Hunden getreten wird. Das kann ich nicht nachvollziehen :( Ich habe da so eine starke innere Bremse, nach Tieren zu treten, dass mir das niemals in den Sinn käme. Ich würde auch mit allen Mitteln versuchen, einen kleinen keifenden und schnappenden Hund von meinen beiden Großen weg zu bekommen -
aber TRETEN :?:
Wir haben dieses Problem hier mit einigen giftigen Yorkies und einer Westihündin, die niemals Kontakt zu Artgenossen bekommt und sich dementsprechend benimmt. Da dränge ich meine Mädels zur Seite (20kg Schnauzer nimmt man auch nicht mal eben so auf den Arm) und wenn gar nix mehr hilft, packe ich den kleinen Keifer am Schlavittchen und nehme ihn hoch. Wenn ICH das mache, springen meine Schnauzer nicht danach. Dann gibt es für meine Kommando "Platz" und ich kann den kleinen Frechdachs seinem Besitzer übergeben. Die schimpfen natürlich wie die Rohrspatzen und sind absolut nicht einsichtig. Ich nehme dann meine Drei und gehe kommentarlos meiner Wege.
Meiner Zwergenmadame habe ich als Erstes beigebracht, dass man nicht kläffend zu großen Hunden läuft. Wenn uns Große entgegenkommen, sehe ich ihr am Hintern an, ob sie Zirkus machen will oder nicht (es kommt immer auf den Hund an). Dann gibt es Kommando "zu mir", alle drei sitzen vor mir mit Blickkontakt und ich entlasse sie erst wieder, wenn der andere Hund ein Stück weit weg ist. Ich habe zusätzlich das Problem dass Enja, wenn die Kleine kreischt, auf den anderen Hund los will. Also - alle Hunde einsammeln und warten, bis die "Gefahr" vorbei ist.
Mir wurde auch schon mit der Polizei gedroht, aber das ganze Theater hat sich immer in Luft aufgelöst.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

snoopyhome

unregistriert

32

Sonntag, 26. März 2006, 18:47

hallo, also von mir erstmal nen entschuldigung an die, die sich in irgendeiner weise beleidigt fühlen. ich hab überhaupt keine probleme mit kleinen hunden. natürlich gibt es auch unter den kleinen auch sehr nette und liebe. und unter den großen auch rüpel. alles eine frage des herrchen oder frauchen. ich gehe mit meinem auch öfter in einem gemischten rudel aus kleinen und großen. und auch auf dem hundeplatz macht es spaß mit den kleinen.

aber leider ist es häufig auch so, dass die viel leute denken: mein hund ist ja so klein der tut doch keinem was, also brauch ich ihn nicht erziehen. und die großen sind immer die bösen hunde. was dabei rauskommt sieht man dann immer wieder bei begegnungen. gerade eben wieder: auf der anderen straßeseite kommt mir ´ne ältere frau mit ihrem wild kläffenden und riesen aufstand machenden kleinen entgegen. ende vom lied war, der kleine wurde an der leine hochgezogen und hing mit allen vieren in der luft :m: :m:. ob das dann das gelbe vom ei ist weiß ich auch nicht.

@riho:

natürlich ist es nicht so toll nen kleinen wegzukicken, aber erstens hab ich auch keine lust, dass ich so nen kleinen wildgeworden an der hand hängen habe - tut nämlich auch ordentlich weh und geht nicht immer glimpflich aus. und zweitens wenn mein großer mit über 40kg plötzlich loszieht (egal ob er im platz liegt, sitzt oder steht) und ich bücke mich gerade und versuch einen um mich herumtänzelnden von kraft träumenden kleinen hund einzufangen, hab ich wohl wenig chancen auf den beinen zu bleiben.

MausiMaus65

unregistriert

33

Montag, 27. März 2006, 04:14

Ihr habt schon recht, nicht alle kleinen Hunde sind Toelen oder Klaeffer... aber es gibt leider zu viele davon, die ueberhaupt keine Erziehung genossen haben.
Ging ich doch am Freitag abend mit Worf spazieren (gluecklicherweise war es Worf, sonst gaebe es jetzt einen Chihuahua im Ort weniger), als so ein kleines klaeffendes Nackthuendchen auf uns zugestuermt kam. Kein Halsband, keine Leine, Herrchen auf den Fersen, der dann Pedro :?: rief und rief und rief .... und und und rief. Natuerlich hatte Pedro kein Interesse zu Herrchen zu kommen, sondern stuermte weiterhin klaeffend auf Worf und mich zu. Da ich allerdings nichts davon halte einen interessierten Jungschnauzer vom untersuchen abzuhalten, habe ich die Leine locker gelassen. Worf schnueffelte auch nur und guckte sich den Klaeffer an. Als er sich runterbeugte, stellte ich fest, dass sein Kopf groesser war als der ganze klaeffende Hund. Herrchen hatte das auch schnell erfasst und stand nu ganz bedattert da. Hat sich auch nicht mehr getraut Pedro auf den Arm zu nehmen. Ich hab Worf dann schnuppern lassen und dann sind wir weitergegangen. Herrchen stand immer noch da und rief seinen Nackthund, der immer noch nicht kam.
Tut mir leid Leute, aber das war ne klaeffende underzogenen Toele. Obwohl der Hund nichts dazu kann.
Und heute kam der Nackthund wieder auf uns zu. Nur das ich da Kira an der Leine hatte, die auf einmal mit ihren 20.5kg Koerpergewicht die Kraefte eines 50kg RS entwickeln kann. Mit ihr bin ich dann im Laufschritt davongeeilt, weil Herrchen noch nicht einmal zu sehen war.

Ich finde es unverantwortlich, wie sich viele Kleinehundebesitzer verhalten. Nicht nur koennen sie u.U. anderen Hunden und deren Besitzern schaden, sie setzen auch ihre eigenen Hunde vermeidbaren Gefahren aus.

Rita, ich verstehe Deine Abneigung gegen das Treten sehr gut. Ich moechte auch nicht, dass meine Hunde getreten werden. Aber ein Tritt von mir (der noch nicht mal sehr heftig sein muss) ist immer noch einem Todesbiss meiner Kira vorzuziehen. Zumindest lebt der Hund unverletzt weiter und kann andere Hunde und Halter nerven. Wenn Kira den zwischen die Zaehne bekommen haette, waere er nicht mehr. Und das taete mir dann wahnsinnig leid.

LG
Britta

34

Montag, 27. März 2006, 06:23

Da stellen sich mir so langsam doch die Nackenhaare auf wenn ich so manchen Kommentar
über kleine Hunde hier lesen muss.
Bezeichnet ihr eure Zwergschnauzer oder Zwergpinscher auch als Fusshupen oder kleine
kläffende Tölen??
Unerzogene Hunde gibt es durchaus auch bei den Grossen, und das sind nicht wenige!
Mein sehr gut erzogener Jacky (27 cm) ist schon 3 Mal von weitaus grösseren Hunden
gebissen worden, obwohl er an meiner Seite bei Fuss sass.
Viele Halter von grossen Hunde haben diese nicht im Griff , oder sie lassen die Hunde
einfach frei laufen mit den Worten "der tut nichts".
Oft genug habe ich erlebt das gerade die ganz grossen Hunde mit den ganz kleinen Hunden
nichts anfangen können, oder sie möglicherweise als Beute ansehen.
Es gibt eben Hundehalter die einfach nicht in der Lage sind ihre Hunde zu erziehen,
ganz unabhängig von der Rasse.
Die wenigsten Hunde denen ich auf meinen täglichen Spaziergängen begegne gehorchen
wirklich gut, egal ob gross oder klein.

Ach ja noch was, sollte jemand nach meinem Hund treten, egal ob es mein Jacky oder mein DP ist,
der wird es sicherlich nicht wieder tun!

VG
Andrea

35

Montag, 27. März 2006, 08:39

Hallo Martina,

es ist schon sehr befremdlich was in einem Forum wie diesem über kleine Hunde geschrieben wurde, Vielen Dank für deinen Beitrag.

Walther

Uma-Lucy

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36

Montag, 27. März 2006, 09:08

Zitat

Original geschrieben von Rufus

Hallo Martina,

es ist schon sehr befremdlich was in einem Forum wie diesem über kleine Hunde geschrieben wurde, Vielen Dank für deinen Beitrag.

Walther



Dem Gesagten kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.


Kläffer (ugs., abwertend), Köter (salopp, abwertend), Töle (derb, abwertend)

Es ist nicht einfach nur Umgangssprache, sondern eindeutig abwertend gemeint (wie auch "Köter"). Nur Leute, die keine Hunde mögen, benützen diese Begriffe .... dachte ich bisher immer :?:



Der Gipfel war bisher, dass unsere Hunde"trainerin" (Halterin von 3 Labbis) in der Hundeschule zuließ, dass die anwesenden 6 Jungspund-Labbis gemeinsam die beiden Zwergschnauzer extrem ärgern und in die Enge treiben durften, aber dann später die 2 etwas zankenden Zwergschnauzer mit einem Fußtritt trennte.
Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass jmd. seinen Yorki auf den Arm nahm, als unsere Lucy auf den losstürmte. Deswegen ist der Yorki aber trotzdem ein Hund !


Es reicht doch wohl schon, wenn Hundehalter insgesamt inzwischen einen solch schweren Stand in der Gesellschaft haben. Sollen sich jetzt noch die Halter großer, mittlerer und kleiner Hunde angiften - da kann ich nur den Kopf schütteln.


Grüßlis
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

CalamityJane

unregistriert

37

Montag, 27. März 2006, 09:10

Hallo,
es schweift zwar ein bißchen vom ursprünglichen Thema ab, aber die Diskussion finde ich trotzdem wichtig, um mal beide Seiten zu zeigen.

Also ich bin bekennender "Hund-auf-den-Arm-Nehmer". Wie die meisten wissen, hab ich eine ältere Riesenschauzerin und eine junge Zwergschnauzerin. Sorry, wenn ich einem fremden großen Hund begegne, leine ich meine Große an und nehm die Kleine auf den Arm. Die Kleine wird dann weder von meiner im Eifer getreten noch vom anderen belästigt, mit dem sich dann die Große auseinandersetzen muss oder mit ihm spielen will, je nachdem.

Und meine Große ist so erzogen, dass sie fremde Menschen nicht anspringt, egal ob die einen Hund auf dem Arm haben oder nicht!!!!

Und das verlange ich verdammt noch mal von jedem anderen Hundebesitzer, dass er seinen Hund auch entsprechend erzieht!! Für mich ist das eine blöde Ausrede, "der nimmt seinen Hund auf den Arm und muss sich nicht wundern, wenn meiner dann aggressiv wird". Er hat nicht aggressiv zu werden, wird er es, ist er schlecht erzogen oder doof im Kopf. Dann kriegt er von mir einen Tritt, basta. Wenn ihn nicht vorher meine Große zurechtstaucht.

Meine Kleine ist Zwergschnauzer - und weder aggressiv, noch rennt sie kläffend auf andere zu oder hat etwa andersherum Angst, weil ich sie als Welpe/Junghund viel getragen und auf den Arm genommen habe. Im Gegenteil! Sie weiss, ihr kann nix passieren, sie ist sicher und ich mir auch. Bei Ausstellungen ist es mir lieber, ich hab sie auf dem Arm und sie wird nicht von 'nem gestressten oder schlecht erzogenen anderen Hund angefaucht, gejagt oder gar gebissen. Sorry, aber nicht alle Ausstellungshunde sind brav und friedlich und sooo lieb!!

Ich hab mir schon manches süffisante oder belustigte Lächeln eingefangen, auch manche Kommentare wie "kann dein Hund net laufen?" - manche hier wissen das :D - aber das ist mir sch....egal !! Mein Hund ist mir wichtig, nicht was andere Leute denken!

So, das war Thema verfehlt :D , aber in diesem Zusammenhang musste ich es doch mal loswerden. ;)

Grüßchen,
Helen mit der großen Cina ;) und der kleinen Cally (**)

38

Montag, 27. März 2006, 10:21

also , beim lesen hier einiger abgegebener Kommentare über kleine Hunde kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln :m:
Für mich ist die Größe eines Hundes nicht ausschlaggebend ,sondern seine Erziehung .Ein Hund der keine Erziehung genossen hat kann nichts dafür .Nicht der Hund ist blöd ,sondern sein Halter . :?:

Gruß Erika ,dieöftermalStressmitdemZwergpinschereinesblödenNachbarnhat

39

Montag, 27. März 2006, 10:42

Hallo Martina,

ich habe deinen Beitrag nochmals gelesen. In deinem Beitrag ist von zwicken die Rede. Offensichtlich ist ein Schaden gar nicht entstanden. Deine Hundehafpflichtversicherung ist daher auch nicht gefragt.

Entscheident ist hier doch die Auffassung der Behörde (Polizei, Ordnungsamt etc.). Ich kenne die Sensibilität eurer Behörden nicht, bin jedoch der Auffassung, dass es um Leinen-, Maulkorbzwang oder ähnlichen Auflagen anzuordnen schon deutlich mehr gehöhrt als das Anspringen oder zwicken - falls dies wirklich geschehen sein sollte. Im übrigen kenntst du sicherlich genügend Leute, die sich möglichweise auch schon durch den Nachbarshund belästigt fühlten und das Verhalten dieses Hundes zu Protokoll geben könnten.

Walther

40

Montag, 27. März 2006, 11:11

Liebe Martina,

wie ist denn die Geschichte jetzt weitergegangen?? Hast du von dem Nachbarn noch was gehört?? Ich hoffe sehr, dass sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat und euch keine weiteren Repressalien erwarten!! :k:

@ alle, die sich an der Diskussion "Töle" beteiligt haben :D
Ich kann ja gut verstehen, dass man sich echauffieren kann über gewisse derbe Ausdrücke und finde ich ebenso, dass auch kleine und kleinste Hunde gut erzogen gehören, keine Frage, aber ich meine einfach, dass diejenigen, die sich abfällig über Kleinhundebesitzer aufgeregt haben, dies auch taten, um Martina ein bisschen Trost zu spenden, nachdem es ihr wegen dieser blöden Geschichte wirklich schlecht ging und da schiesst man schon mal übers Ziel hinaus!!
Die Diskussion finde ich nichts desto trotz SEHR interessant und würde mich daran gerne in einem eigenen Thread beteiligen :D

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