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Emma Piel

unregistriert

31

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 21:08

Würfe

Ja, Gottfried und am besten ist, ich habe gar keine Hündin!!! Zweimal im Jahr??? Ich habe das durch, ich habe zwei,drei und fünf Jahre lang gar keinen Wurf gemacht,dafür in einem Jahr mal drei. Schöner Mist,was? Und dann könnte ich ja ein Teilgewerbe anmelden,weil ich eigentlich ein grundehrlicher Mensch bin und schwups, darf ich im PSK und VDH gar nicht austellen, weil... gewerblicher Züchter,oooohhm! Ich sage nun lieber nix mehr. Gott sei Dank habe ich mein FA schon überzeugt( belegt), dass ich nicht geschäftstüchtig bin. Emma Piel

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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32

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 21:20

ich denke, das geld ist die eine sache, aber zucht ist weitaus mehr. wenn man sich herrn alexander däuber oder frau prof. irene sommerfeld- stur mal näher zu gemüte führt, kommt man doch ganz schön ins schleudern. ich denke, man sollte als züchter auf dem gebiet der genetik schon ganz schön fit sein. und ich weiß, dass sich einige ganz intensiv mit vererbungslehre beschäftigen, um bei unseren rassen gesundheit vordergründig zu sehen. und das ist gut so. hobbyzucht, in dem wort spielt für mich sowas wie unprofessionalität mit. und das darf in der hundezucht auf gar keinen fall sein, finde ich. zum züchten gehört ne menge verantwortung, fachwissen und sachverstand dazu. und da richtig fit zu sein, das erfordert schon ne menge. ich glaube, dagegen ist die aufzucht von welpen noch ein spaziergang.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

33

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 22:07

Tjaaa
und dann sind da die Züchter ,in meinen Augen Profis ,die investieren in Ausbildung ,Ausstellung im In-und Ausland ,fahren zu Wettbewerben und vieles mehr ,unterhalten häufig 10 und mehr Hunde und verkaufen ihre Würfe zum Preis X ,wie auch immer ,sie den erechnet haben .
Zusätzlich müssen sie sich mit dem Finanzamt ,dem Vet -Amt usw. rumschlagen .
Gewerbeanmeldung .Buchführung, eventuell sogar Steuerberater ,alles in der Freizeit und zum Kompott dürfte er dann gar nicht in der FCI züchten ,denn er ist ja gewerblich ............


und dann der Hobbyzüchter :
Zuchtbewertung in der OG ,seit neuestem ZTP ,Gesundheitschecks und fertig .
Welpenpreis ebenfalls X
Logischerweise Gewinn deutlich höher ,aber
alles nur Hobby und Liebhaberei

Die Frage ist dann nur : Wer handelt denn dann nun wirklich im Sinne der Rasse ?

L.G.
Wotan

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34

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 22:25

meiner meinung nach derjenige, der die optimale verpaarung findet im hinblick auf gesundheit der hunde. derjenige, der über mehrere generationen von beiden elterntieren zurückverfolgt, was vererbt wurde, wie die verwandschaftlichen beziehungen zueinander sind, ob bestimmte krankheiten auftraten, wie alles im zusammenhang steht.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

35

Freitag, 28. Oktober 2011, 01:02

Irgendwie scheint es immer noch nicht durchgedrungen zu sein, dass nur der kommerzielle Hundehandel innerhalb der FCI/VDH/PSK ausschließend ist.

Hierzu gab es mal einen entsprechenden Artikel in "Unser Rassehund"

Gruß

Gottfried

Emma Piel

unregistriert

36

Freitag, 28. Oktober 2011, 09:54

ohne

Fetzer, ich verschenke meine Welpen ja nicht..., also doch kommerziell? Emma Piel

37

Freitag, 28. Oktober 2011, 10:29

Hallo Gottfried
Ich finde da macht es sich der VDH ein wenig zu einfach .
Kommerz liegt immer dann vor wenn Gewinn erzielt wird . Ein Gewerbe hat aber nur einen einizgen Sinn : Gewinnmaximierung .
Gerade der VDH solte das wissen ,denn nicht umsonst hat er einige Bereiche ausseiner Vereinstätigkeit in eine GMBH umgewandelt .
Gewerbe hat Regeln : Zum Beispiel genügt es nicht ,wie ein Privatmensch seine Hunde in einer Tierhaftpflicht zu versichern ,sondern das Gesetz schreibt vor eine Firmenhaftpflicht abzuschliessen,wenn die Hunde praktisch die Betriebsmittel sind .
Ebenso hat die Gewerbezlassung Einfluss auf die Sozialversicherungskosten. und vieles mehr .Da ist die Erfüllung der Auflagen des Vet-Amtes ,das kleinste Problem was man hat .
Wo fängt Kommerz an ?
Bei 5 Euro die Arbeitssttunde Gewinn?oder mehr?

In einigen Rasseclubs des VDH gibt es Preisbindungen für Welpen . Ganz davon abgesehen das man sich da Kartellrechtlich auf ausgesprochen dünnem Eis bewegt ,aber NonKommerz ist das sicher nicht .

Wenn ein nicht gewerblicher Züchter seine Welpen verkauft und für kommende Kosten Rücklagen verschafft ,dann spart er einfach ein bisschen Geld .
Ein Züchter mit Gewerbe macht Rückstellungen aus dem Jahresgewinn ,die FA mässig angeben muss und auf einem Firmenkonto liegen müssen .

Und mal nur rein hypothetisch. : Der Züchter kommt als Unternehmer in Zahlungschwierigkeiten und hat ein Gewerbe mit persönlicher Haftung ,dann darf er sich der grauenvollen Vorstellung hingeben ,das seine Hunde Konkursmasse sind .

All diese Dinge kann der VDH nicht schönreden . Und Vereinsrecht kann und darf nicht das BGB ausser Kraft setzen .
Somit kann der VDH nicht sagen ,okay ,das Gesetz sagt ihr müsst ab soundsoviel zuchtfähiger Hunde ein Gewerbe anmelden,aber Gewinnedürft ihr nicht machen ,das ist Kommerz .

Deshalb meine ich,das die Begrifflichkeiten Hobby vs.Gewerbe keinerlei Bewertung für die Qualität eines Züchters darstellen dürfen .
Die einzigste Bewertungsgrundlage die fair beides einschliesst ,ist die Bewertug seiner Produkte -Nachzuchten und die Haltungskriterien seiner Hunde.
Und wenn ein Züchter ,dann auch noch schafft sein Gewerbe mit positiver Bilanz ,sprich Gewinn zu führen ,einfach weil er ein guter Geschäftsmann/ Frau ist : So what?
Was gehts den Verein an ?
Er zahlt weder die Tierarztrechnungen ,noch bestellt er das Futter ..
Und noch ein wichtiger Aspekt : Der VDH zahlt für die Züchter auch keine Beiträge in die Rentenkasse . Jemand der ein Gewerbe vernünftig betreibt schon.

Bitte nicht falsch verstehen . Ich halte nichts von riesigen Zwinger Anlagen in denen x-verschiedene Rassen fernab einer normalen Mensch/ Hund Beziehung vermehrt werden und will bestimmt nicht deren Lied singen.

Aber ,wenn ich z. B. die gentischen Möglichkeiten eines Züchters sehe ,der über ein gewisses Stammpotiential seiner Rasse verfügt und somit viel mehr Beobachtungsmöglickeiten ,der genetischen Entwicklung seiner Rasse hat ,dann komme ich für mich persönlich zu der Erkenntnis ,das jemand ,der sein komplettes Leben auf die Hunde ausgelegt hat ,durchaus auch seinen Lebensuntehalt daraus bestreiten darf ,ohne befürchten zu müssen ,mit Vermehrern in einen Topf geworfen zu werden .

Und sollte es eines Tages mal möglich sein ,den Beruf Hundezüchter ,mit einem Ausbildungsplan und auch wirtschaftlichem Aspekt ,festzulegen ,wäre ich die Erste ,die eine derartige Initiative unterstüzen würde
Denn das wäre ,aus meiner Sicht ,nicht etwa zum Leidwesen der Hunde ,sondern diente ihrem Wohlergehen .
L.G.
Wotan

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38

Freitag, 28. Oktober 2011, 10:38

@Wotan: -:-
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

39

Freitag, 28. Oktober 2011, 11:34

@Wotan - ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! -:-
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

40

Freitag, 28. Oktober 2011, 12:44

@ Wotan

Bravo -:-

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