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31

Donnerstag, 7. Februar 2013, 22:33

nee, von diesem Standpunkt
Und um auf die ängstlichen zurückzukommen - die sind mega-selten. Und wenn, ist es mir auch egal, ich häng meine Hunde an und geh weiter. Nimmt irgendjemand anderer Rücksicht auf mich und meine Hunde? Oder versetzt sich in meine Lage? Nee.



Ich hab auch schon überängstlichen Menschen ne Therapie empfohlen. Denn Begegnungen mit Hunden werden sich in unserer heutigen Gesellschaft wohl kaum vermeiden lassen. Siehe oben.

möchte ich mich aber nun auch distanzieren! Deutlich! Nichts für ungut, Helen, wenn jemand wirklich Angst hat, hat man darauf Rücksicht zu nehmen.
Schade, dass so wenig differenziert wird.

Gruß
Müp

32

Donnerstag, 7. Februar 2013, 22:59

Hallo müp (wie heisst du eigentlich wirklich?)

ich hab auch geschrieben, dass ich darauf Rücksicht nehme. Aber mich nervt's, und das darf ich sagen.

Grüsse

Helen

33

Freitag, 8. Februar 2013, 09:52

ich hab auch geschrieben, dass ich darauf Rücksicht nehme. Aber mich nervt's, und das darf ich sagen.


Was nervt Dich, das Rücksicht nehmen????

Es erwartet ja niemand, dass Du den Menschen therapierst, Du leinst an und fertig, das ist doch o.k..... warum einen das so nerven muss, verstehe ich nicht ?

Was einfach nicht geht, ist diese totale Rücksichtslosigkeit von Menschen , egal von welcher Seite, ob es der Radler ist, der einen fast umfährt , der Hundemensch der seinen Hund bellend andere Menschen/ Hunde etc. verfolgen lässt oder der Jogger , der schnaufend ganz dicht an anderen vorbeirast.....

Es bedarf doch eigentlich sehr wenig um gut miteinander auszukommen aber wenn es einen schon nervt ein wenig Rücksicht zu nehmen, nur weil andere das vielleicht nicht machen, dann wird es immer so weiter gehen....

Nachdenkliche Grüße
Karin

34

Freitag, 8. Februar 2013, 10:01

Hi, Helen,
mein Vorname ist Renate, aber die Anrede Müp finde ich schöner.

Mich nerven mehr die forschen, rücksichtslosen Jogger, die ich oben beschrieben habe. Vielleicht, weil ich Angst-haben ganz gut auch selbst kenne. Vor einem viertel Jahr hatten wir z.B. hier im Wald drei Thai-Ridgebacks neu, und ich habe die Halterin ständig gebeten, sie beizurufen, wenn wir kamen, weil mir diese Hunde einfach unheimlich waren (spüren die ja auch noch). Dann standen wir ihnen eines Tages unvermittelt hinter einer Wegbiegung gegenüber- damit war die Sache ohne Nachdenken ausgestanden: es sind ganz reizende, freundliche Hunde, kein Problem mehr. Aber bis dahin war ich auch unsicher und wollte, dass man das respektiert. Wenn mir da einer empfohlen hätte, mich in Therapie zu begeben, hätte ich ihm ganz schön was erzählt! :D Also, Angst ist schon was anderes. Wobei ich Dir darin zustimme, dass einem Leute, die wirklich Angst haben, eher selten begegnen. Jedenfalls mir.
Schönen Tag!
Müp

35

Freitag, 8. Februar 2013, 10:36

wie man in den Wald hineinruft.....

Oft ist es ja so, wenn ich schon mit einer negativen Grundeinstellung an die Sache rangehe, auch intuitiv, merkt das mein Gegenüber sofort. Und unser Gesichtsausdruck, unsere Körperhaltung, viele kleinen Dinge verraten uns einfach!

Kommt der Jogger auf leisen Sohlen auf einem engen Waldweg an mir vorbeigerannt und erschreckt mich zu Tode, weil ich ihn nicht gehört habe. Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, wie so eine Begegenung ausgehen könnte...

1.) Ich brülle ihm hinterher (gehts noch? Vielleicht mal einen Ton sagen?), im günstigsten Fall kriege ich den Stinkefinger.
2.) Ich sage: huch, haben Sie mich aber erschreckt. Woraufhin er sagt: oh, das tut mir leid, war nicht meine Absicht. Manchmal kommt man dann ins Gespräch und man kann ein bisschen aufklären, z.B. das es ungünstig ist, an zwei großen schwarzen Hunden von hinten auf engem Raum vorbeizujoggen, ohne sich irgendwie bemerkbar zu machen. Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Nicht-Hundehalter sich darüber so gar keine Gedanken machen.

Natürlich gibt es Idioten, die gibt es immer, aber man kann so eine Begegnung meistens schon auch mit beeinflussen. Klar geht das nicht immer, mir ist auch schon eine Hundehalterin begegnet, deren Hunde frei liefen (4 Stück), ich hab meinen ein paar hundert Meter weiter weg abgelegt, um sie vorbeizulassen. Einer ihrer Hunde kam uns knurrend bedrohlich nahe und sie brüllte, ich solle doch endlich weitergehen. Ich hab sie mehrfach gebeten, ihren Hund doch bitte an die Leine zu nehmen - keine Reaktion. Sie kümmerte sich einfach nicht um ihre Hunde. Da kann man dann leider gar nichts machen. X(
Ich war kurz davor, meinen abzuleinen, als der andere es sich anders überlegt hat. Solche Begegnungen sind unangenehm, keine Frage, und bei dieser Frau war klar, dass sie nicht im Traum dran dachte, sich hier adäquat zu verhalten. Da kann man sich dann drüber ärgern, ist sicherlich berechtigt, aber ich bin immer erst mal positiv eingestellt, ruf meine Hunde zu mir, wenn uns Jogger begegnen und freue mich, dass das in 99% aller Fälle gut klappt.

Ein anderes Beispiel, ist das Klingeln, wenn man selbst auf dem Fahrrad fährt und vielleicht noch einen Hund dabei hat. Man muss an Fussgängern vorbei und klingelt. Die meisten erschrecken und sind not amused. Wenn ich nicht klingel, passiert das gleiche. Also hab ich mir angewöhnt, freundlich zu rufen und mein Mann benutzt eine dieser Kinderquietschteile, was dazu führt, dass die meisten Leute lachen, wenn sie das hören und sehen, was dann da auf sie zukommt. Und schon ist die Situation entspannt.

Davon abgesehen, dass ich meine Hunde bei Begegnungen immer erst mal zu mir rufe!

Schönes Wochenende!
Chris
:wgreywolftail:

iris judith

unregistriert

36

Freitag, 8. Februar 2013, 12:17

ich hab auch geschrieben, dass ich darauf Rücksicht nehme. Aber mich nervt's, und das darf ich sagen.

Grüsse

Helen



Also mich nervt es auch gelegentlich und ich nehme auch Rücksicht! :rolleyes:
Es nervt einfach, wenn man die Hunde unentwegt ranrufen und anleinen muss.
Ich gehe daher lieber dort, wo ich nicht ständig Jogger erwarten muss.
Ich leine an, aber nervig ist es dennoch! ;) Das ist so und das darf man doch auch sagen 8-|

Und auch ich habe schon mal jemanden geraten eine Therapie zu machen.
Nicht einem Wildfremden, aber einer Kollegin.
Man tut was gegen Flugangst, gegen Angst vor Spinnen usw., warum tut man sich bei absoluter Panik bei Hundesicht nichts Gutes und
sucht Hilfe?
Hier geht es nicht mal um freilaufende Hunde, sondern um Hunde in Sicht, angeleint und auf der anderen Straßenseite gehend, oder sich
angeleint in einem anderem Raum der Wohnung befindend.
Diese Panik schränkt den Menschen doch ein und da kann ein Hundehalter nicht helfen, wenn es die bloße Anwesenheit des Hundes ist! :S