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DieLuna

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Hunde: Zwergschnauzer-Hündin schwarz-silber, geb. Februar 2018,Chihuahua-Rüde, sandfarben, kastriert, geb. Januar 2010, Französische Bulldoggen-Hündin, fawn, geb. Dezember 2016 Unvergessen: ZS ss "Hurra made in Spain" Lucy, 23.10.2002-12.10.2013

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31

Montag, 6. Oktober 2014, 09:35

Hallo Heike. Wie aber hast du dem Hund das Abbruchsignal beigebracht? Kannst du das mit dem Ressourchenanspruch genauer erläutern und wie meinst du das mit der negativen Verstärkung? Ich würde das auch so versuchen wollen, denn Luna hört im Prinzip-aaaaber, ich muss halt schon manchmal lauter werden-und dann hab ich automatisch Frust in der Stimme (bild ich mir ein) und das spürt sie. Sie hat ja schon ihren schnauzertypischen Sturkopf und ich würde auch gerne lieber leise agieren.

Wegen der positiven Verstärkung: als ich sie bekam, da zog sie ziemlich an der Leine. Ich bin dann jedes Mal rückwärts gegangen und habe für manche Wege glatt 35 min gebraucht. Sie hat aber dadurch verstanden, dass es nicht weitergeht, wenn die Leine gespannt ist. Für das zu mir gucken gab es Click und Lecker. Dann, als sie das verstanden hatte, nur noch bei zu mir hinwenden und auf mich zugehen. Später hat sie dann schon alleine bei jedem Spannen der Leine zu mir geguckt undist auf mich zugekommen. Jetzt bleibt sie stehen, bevor die Leine sich spannt und kommt neben mich. Diese Übung ist prädestiniert für positive Verstärkung.
Ich kenne hier auch Leute mit nem sehr großen Jagdhundmix (Kurzhaar) mit Stachelwürger, weil er "ja sonst so zieht und wir ihn nicht gehalten kriegen", würden sie das mal probieren, der würde es auch sofort verstehen. Aber das ist ihnen zu umständlich.

LG Susa

33

Montag, 6. Oktober 2014, 11:26

Hallo Silke,

danke für den Lektüretipp. ich habe das Magazin SPF abonniert und da melden sich zu dem Thema "Gewalt in der Hundeerziehung" ja eher die "sanften" Trainer zu Wort. Also wiederum leider eine etwas enseitige Diskussion. Wäre interessant zu lesen, was Schläuche-Werfer und Napf-Drescher dazu zu sagen hätten.

Zum Thema: Ich glaube tatsächlich, dass die meisten Dinge, die wir von Hunden im Allgemeinen verlangen, ausschließlich mit positiver Verstärkung beigebracht und trainiert werden können, wobei ja auch immer wichtig ist zu wissen, was denn eine Belohnung für den Hund in der jeweiligen Situation ist. Übe ich mit Bertha einen Trick, gibt's z.B. Clicker und Leckerlie. Beim Spaziergang, wenn sie nicht hinter den Rehen hinterherspurtet und auf mich achtet, gibt es eventuel ein langsames Hinterherpirschen und einen "Spaß-Dummy" zum Apportieren als Belohnung. Aber es lässt sich nicht alles damit regeln meiner Meinung nach. Wenn ich ein Verbot ausspreche, muss ich es irgendwie durchsetzen können: kein Futter vom Weg aufzunehmen ist für mich eines der Wichtigsten. Dafür gab's am Anfang des Übens auch schon mal eine Wurfkette in der HuSchu und das trainieren eines Verbot-Worts, und ich schäme mich auch nicht, meinen Hund vom weggeworfenen Döner wegzurucken, den Fang zu öffnen (ja, gegen den Willen des Hundes) und ihm die Matsche herauszupulen, oder vom Köder grob abzudrängen - weil: kann Leben retten!

Ich bin eher ein softer Typ und war deshalb leicht zu verunsichern, wenn Trainer etwas empfohlen haben. Das Wichtigste ist für mich ist deshalb zu lernen, wie denn mein Hund eigentlich am Besten lernt. Wann ich wo in meine eigenen Fallen tappe und wo es am Besten ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören. :)

Viele Grüße,

Doro

DieLuna

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34

Dienstag, 7. Oktober 2014, 09:24

Hallo, wie kommt man denn an das Magazin?

LG Susa

Colonia

unregistriert

35

Dienstag, 7. Oktober 2014, 11:19

In dem man dem link folgt und auf Bestellung/Abo geht.

36

Dienstag, 7. Oktober 2014, 16:11

Am 22./23.11.2014 findet in Leonberg bei der kynologischen Arbeitstagung des VDH BADEN-WÜRTTEMBERG

unter anderem das Thema

wenn der Spaß ernst wird - macht spielen aggressiv Dr. Gregor Ortlieb

Haustiere heute! Werden wir unseren Hunden noch gerecht - Dr. Helga Eichelberg


statt

Ihr könnt ja mal unter www.vdhbw.de unter Veranstaltungen schauen

scheint wohl gerade ein aktuelles Thema zu sein

VG
BARBARA

DieLuna

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37

Dienstag, 7. Oktober 2014, 16:21

In dem man dem link folgt und auf Bestellung/Abo geht.


Danke. Mal schauen, ob ich da auch eine einzelne Zeitung organisiert bekomme, extra n Abo brauch ich nicht, komme ja jetzt schon mit dem Lesen kaum hinterher.

LG Susa

38

Dienstag, 7. Oktober 2014, 16:49

Zitat

Ich kenne hier auch Leute mit nem sehr großen Jagdhundmix (Kurzhaar) mit Stachelwürger, weil er "ja sonst so zieht und wir ihn nicht gehalten kriegen", würden sie das mal probieren, der würde es auch sofort verstehen. Aber das ist ihnen zu umständlich.


Diese pauschale Aussage kann ich jetzt (leider) nicht unterschreiben... Mein Riese - aus Leistungszucht - ist leider nervlich etwas? angekratzt; er gehorcht auf's Wort, aber wehe, er ist an der Leine: keine Chance: er "muss einfach" alles in seiner Nähe erkunden, egal, wie sehr er sich an der Leine selber würgt, egal, wie lang die Leine ist, etc. pp. Ihn - neben der Ausbildung - noch "leinenführig" zu bekommen? Hätte mich meinen Job gekostet. Also ist er jetzt - nach fast 9 Jahren - immer noch nicht leinenführig.

Und ob mein Zwerg leinenführig ist? Keine Ahnung, da beide Hunde üblicherweise frei laufen und inzwischen fahren wir fast nur noch mit dem Fahrrad, da der Riese in seinem Alter mit dem "Auslastungsspiel" Ball nur Probleme bekommt.

Und auch der Zwerg findet den Anschluss an mich und Chess (sein Rudel) inzwischen viel spannender, als sich selbständig mit anderen Hunden zu beschäftigen.

Aber trotzdem: es gibt kein Leckerli, wenn die Hunde mir folgen; es gibt kein Leckerli, wenn sie zu mir kommen müssen, weil ein Trecker unseren Weg kreuzt; es gib kein Leckerli, wenn sie sich bei unbekannten Hunden anleinen lassen müssen... etc. pp.

Das "Muss" steht im Vordergrund bei mir betreffend Erziehung und ich habe kein Problem damit, dass sie das nicht immer gerne machen. (Lernphase von Komm, etc. ausgenommen...)
LG Anke

DieLuna

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39

Dienstag, 7. Oktober 2014, 18:29

Hallo Anke, ich weiß es, weil sie es mir gesagt haben. Und außerdem greift dann wieder: Ich kann mir nur einen Hund zulegen, den ich auch beherrsche!
Man könnte diesem sehr intelligenten Hund durchaus beibringen, an der Leine zu gehen. Man macht das seitens der Besitzer halt nicht, weil es so einfacher ist.
Man müsste nämlich was dafür tun.

Und wegen Beibringen als solches: ich bekam meine Hündin und brach mir 3 Wochen später den Fuss. Da war also Monate nix groß mit Üben, außer drinnen. Stattdessen hat sie mich nachmittags mit dem Rollstuhl zum Kindergarten gezogen. Als es dann wieder ging mit dem Laufen, da hab ich mir auch die Mühe gemacht, ihr das Fuss beizubringen. Und mit meiner Methode hat sie das innerhalb kürzester Zeit gelernt. Und sie sich ein unsicherer Hund, war also auch nicht alles Friede Freude.

LG Susa

Zwerg Nase

unregistriert

40

Dienstag, 7. Oktober 2014, 20:32

Hallo Susa!

Für meine Mädels wichtige Ressourcen sind Futter, Beute(spielzeug) und Liegeplätze.Für den einen ist Futter wichtiger als Beute, für den anderen andersrum ... und weniger wichtig ist der Liegeplatz ( vielleicht weil es davon so viele gibt?).
Daher fange ich im Allgemeinen von der ersten Minute/ dem ersten Tag an Futter zuzuteilen und zu beanspruchen.
Dazu gehört aber eben auch dass ich Anspruch auf mein" Futter" klar deutlich mache ... dafür gibt es je nach Alter 2-5 Mahlzeiten für den Hund bzw. die Hunde und anfangs noch reichlich Futter/Leckerlies als Belohnung.
Das Beanspruchen der Ressource Futter ergibt sich meist an meinem niedrigen Couchtisch, auf dem die eine oder andere Leckerei für mich oder auch der eine oder andere Teller mit z.B. belegtem Brot abgestellt wird. Natürlich habe ich da immer ein Auge drauf ... notfalls nehme ich Teller bzw. Leckeres noch mal mit raus wenn ich das Zimmer verlasse.
Aber sitze ich dann und sehe fern, dann kommt meist recht schnell die Hundenase, die die Verlockung wahrnimmt. Überschreitet die Nase den Tischrand, dann donnert mein Machtwort" Meins!" gleichzeitig mit einem Schlag auf den Tisch. Bisher hat sich jeder Neuling daraufhin erschrocken ... war beeindruckt. Ich habe dann mit dem Alltag weitergemacht ... als ob nichts war.
Beim nächsten Mal in ähnlicher Gegebenheit kommt dann das " Meins!" ( immernoch laut donnernd ) deutlich vor dem ( wenn noch nötig!) Schlag auf Tisch, Schrank oder Boden). Recht bald brauche ich nicht mehr auf meine Einrichtung einzuschlagen ... denn das donnernde " Meins!" reicht. Bald wird dem Donner ein leiseres "Meins" vorgeschaltet und nur im Notfall beim Wiederholen gedonnert. Nach und nach erreiche ich so eine deutliche Reaktion auf leise Signale ... bei manchem meiner Mädels reichte sogar oft ein Kopfschütteln.

LG Heike