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Hanifeh

unregistriert

31

Freitag, 29. Dezember 2006, 14:44

Kata,
Millionen von Züchtern halten Rüden und Hündinnen unkastriert zusammen, ohne daß dort wild durch die Gegend gedeckt wird. Bei ZÜCHTERN haben Rüden anscheinend keine Hodentumore, Hündinnen keine Gebärmuttervereiterungen und die Nachbarn exzellente Nerven. Auch wohnen alle Züchter wohl grundsätzlich in der Einöde und gehen niemals Gassi.
Nur beim "Normalo" funktioniert das alles gaaaaaaaaaaanz anders....
Li Gr S mit zur Zeit 9 Hündinnen verschiedenster Rassen (6 davon nicht kastriert) und einem netten Rüden, der weder oversexed noch sonstwie schlecht erzogen ist - ohne Knöpfchen, Stacheln und Hochsicherheitstrakt

32

Freitag, 29. Dezember 2006, 14:48

Hallo Gaby, ich denke, man darf das Problem von unkastriertem Rüden mit unkastrierter Hündin nicht verharmlosen! Du schreibst, "während der kritischen Tage" geht der Rüde ins Heim. Ich kenne aber Hündinnen, die in den ersten Tagen gedeckt wurden, genauso wie solche, die nach mehr als 20 Tagen gedeckt wurden!
Da muss man schon aufpassen, dass künftige Halter von unkastrierten "Pärchen" die Sache nicht zu unkompliziert ansehen. Eine läufige Hündin gehört während 3 WOCHEN(!!) unter Kontrolle - alles andere ist für mich Lottospielerei und führt dann letztendlich zu vielen unerwünschten Heimhunden... :-| Und ein Rüde, der ständig für Wochen ins Heim muss - na ich weiss nicht???? :?:
Grüsse Susanne

33

Freitag, 29. Dezember 2006, 14:50

@Hanifeh: und" Millionen von Züchtern" haben Würfe aus Zufallsverpaarungen, wie kommt denn das.... :?:

Halina

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  • »Halina« ist weiblich

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34

Freitag, 29. Dezember 2006, 14:52

Zitat

Leider kann man in der heutigen Zeit, wo jeder schon Mühe hat, sich zwischenmenschlich etwas rücksichtsvoll zu verhalten, nicht mehr erwarten, dass Rüdenbesitzer einsichtig und verständnisvoll ihre Rüden halten.


Zitat

Gehorsam ist leider für Rüden ein Fremdwort, wenn eine läufige Hündin in Riechweite ist..


Also, ehrlich gesagt, ärgern mich solche Aussagen, als Rüdenbesitzer sehr.

Ich habs weiter oben schon mal geschrieben. Meine Rüden interessieren sich beim Gassigehen überhaupt nicht für läufige Hündinnen. Obwohl sogar ein Deckrüde dabei ist.

Viele Grüsse von Anke, mit 5facher Rüdenerfahrung und 2facher Hündinnenerfahrung

P.S. Bei mir wird kein Hund kastriert, ausser bei einer med. Indikation

Und schon gar nicht aus Bequemlichkeit

Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

35

Freitag, 29. Dezember 2006, 14:58

Hallo Susanne,
eine Portion Verantwortungsbewußtsein gehört natürlich immer dazu, davon bin ich jetzt einfach mal ausgegangen. Mein Rüde ist nicht Wochen in die Pension gegangen, sondern 7 Tage und er ist immer gern dort hingegangen. Den Wurf den ich gemacht habe, der war auch geplant. Aber man sollte seine Hunde schon kennen um zu erkennen wann es kritisch wird. Ich habe auch nicht zu der Fraktion gehört, die mit ihren Hunden nicht Gassi gehen. Meine ehemalige Hündin ist jetzt 8,5 Jahre alt, immer noch unkastriert und hat keine gesundheitlichen Probleme. Obwohl die neuen Besitzer mit ihr nicht züchten wollten, wollten sie sie auf garkeinen Fall kastrieren lassen.

Und nicht immer ist der Rüde das Problem! Gerade vor drei Tagen hatte ich so eine Begegnung. Mann kommt mir mit einem Hund entgegen, da ich weder den Mann noch den Hund kannte, habe ich meinen bei Fuß genommen. So knapp 5 Meter vor ihm, ruft der Typ dann, nehmen sie ihren Hund an die Leine, meine Hündin ist läufig. Klar habe ich das gemacht, die Hündin hatte weder ein Halsband um, geschweige gab es eine Leine :m: :m: Und obwohl meiner einen sehr langen Hals gemacht hat, bin ich ohne Probleme an der Hündin vorbei gekommen.

Riesenschnauzer

unregistriert

36

Freitag, 29. Dezember 2006, 15:05

AW-

-so nun mal zur Aufklärung!

Interessant ist für mich einfach die Einstellung von HUndebesitzern
die speziell von der selben Rasse Ahnung haben.

Denn diese Rasse gehört sicherlich nicht zu den einfachst zu erziehenden Hunden.
War mir aber von vorhinein klar.

Bei meinem Rüden stellte sich die Frage ob er Tumoranfällig ist.

ER hatte vor ca. 4 Monaten eine Rauferei im Junghundekurs - grundsätzlich nichts tragisches, aber er hat dabei eine böse Verletzung an den Hoden davon getragen.

Das war sehr schmerzhaft für Ihn und die Behandlung war folgedessen Horror.
Kein Wunder, ist ja eine sehr schmerzempfindliche Stelle. Er war bei der Behandlung
ganz schön agressiv. Ohne Maulkorb ging da gar nix.

Er hat nun Verwucherungen am Hodensack und die TÄ befürchtet, das da mal etwas böses entstehen könnte. So war für mich die Überlegung ob ich es wirklich tun soll, man riet mir ja schon von Welpenbeinen an - ihn möglichst bald kastrieren zu lassen, da er sehr triebig ist. Kam aber für mich nicht in Frage, da ich vorher einen Schäfer dabei gehabt habe, der ebenfalls sehr triebig war und sich das mit den richtigen Beschäftigungen gut hin bekommen habe.

So nun hat er seit der OP - ständig Entzündungen am HOdensack und auch am Penis -Der Hodensack schwillt oft an und rötet sich oft. Ich selber darf seine Dinger nur sehr vorsichtig angreifen, geschweigedenn ich würde mit ihm nochmal zum TA gehen. So arbeite ich momentan mit Hausmitteln, scheint aber besser zu werden.
Mit Schafgarbe hat viel gebracht - nun habe ich aber wieder Angst daß die Schwellung wieder kommen kann und das nie aufhört. ZUletzt habe ich ihm ein Sedifum gegeben, daß er beim TA relaxed ist. Irgendwie ist er etwas TA-Geschädigt und daher Frage ich mich ob ich ein für alle mal Schluss machen soll mit seinem immer wieder kehrenden Problem. Mal besser mal schlechter.
Und Penisspülungen müssen wir auch regelmäig machen. Ist zwar ncht so schmerzhaft aber nervlich für Athos und uns belastend.

Naja wenn man die Sititatipn ncht vor Ort gesehen hat - ist es schwer sich das vorzustellen. Ich warte aber noch ab ob sich die Entzündung nun doch endlich völlig legt oder es immer wieder kommt. Antibiotika hat er schon mehr als genug bekommen. ist ja auch nicht gerade gesund.

Ich habe ja gute ERfahrungen mit meiner Tierärztin gemacht und da es ja auch eine Feundin ist von mir, denke ich nicht, daß sie mir schlechtes rät.

So viel mal zu meiner unschlüssigen Entscheidung.

37

Freitag, 29. Dezember 2006, 15:11

Hallo Gaby, da sind wir uns einig, Hündinnenbesitzer können genauso sorglos und rücksichtslos sein wie Rüdenbesitzer - ich wollte auch keinesfalls Rüdenbesitzer "diskriminieren"! :D Was Du schreibst, ist richtig, man muss seine Hunde gut kennen, dann geht es auch mit dem "Rüdenweggeben" sicher problemlos. Nur habe ich immer etwas Angst davor, dass gewisse Leute ohne viel Erfahrung sich 2 verschiedengeschlechtliche Hunde zulegen, diese unkastriert lassen und meinen, das ginge problemlos. Wir gehören sicher zu den gewissenhaften Hundehaltern - es ist für mich daher nur kaum erträglich, wenn ich sehe, wie kopflos manche Leute mal eben einen Wurf Welpen riskieren :( - das ist eigentlich mein einziges Anliegen. Drum denke ich, man sollte sich sehr bewusst sein, was es heisst, Hunde zu halten - ein Pärchen im ganz Speziellen!
Alles Gute!

Hanifeh

unregistriert

38

Freitag, 29. Dezember 2006, 18:12

Zitat

" Millionen von Züchtern" haben Würfe aus Zufallsverpaarungen,

Susanne, könnte das evtl. auch mit nicht genehmigten Deckakten, Fristen usw. zusammenhängen?? In diesem Haushalt gab es in 28 Jahren EINEN ungeplanten Wurf - stille Hitze der Hündin kombiniert mit meinem Krankenhausaufenthalt. Auf DIESEN Spezialfall hatte ich versäumt, den Hundesitter vorzubereiten. Eine echte Katastrophe....
Li Gr S, die sich fragt, warum grundsätzlich ALLE Nichtzüchter dumm und ungeschickt sein sollen

Lancelot

unregistriert

39

Freitag, 29. Dezember 2006, 18:33

@ Kata

Zitat

ich hab mal eine Frage,


Mit gutem Willen und Disziplin und den räumlichen Gegebenheiten kann man durchaus trennen! Habe die Situation gerade hinter mir. Ich wohnte mit der heißen Hündin im Erdgeschoss, mein Mann zog mit dem Rüden in den zweiten Stock. Ich rechne es ihm hoch an, daß er dort 14 Tage ausharrte, denn dort ist es nicht so komfortabel wie hier unten. Wir hatten einen Pinkelplan für den Garten, damit wir uns nicht trafen. Ich bin mit der Hündin in eine Einöde gefahren, weitflächig überschaubar, damit sie sich entleeren konnte.

Wir haben es geschafft, es war hart, aber da ich Kastrationsgegener bin, muß ich da durch. Es war schön, als wir am 20. Tag wieder vereint waren, ein Tag vor Weihnachten!

Übrigens habe ich heute hier bei meinem 2. Wohnsitz einen neuen Tierarzt kennengelernt, der der absolute Kastrationsgegner ist. Er hat mir für eine Kleinigkeit nicht mal Geld abgenommen. Er wird unser neuer Arzt werden.

@ Riesenschnauzer

Hallo, bei Dir sieht die Situation offenbar anders aus, und wenn es medizinisch notwendig ist, wirst Du nicht darum kommen. Den ein entzündeter Hodensack etc. ist nicht lustig. Viel Glück bei Deiner Entscheidung!



Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und passt auf die Hundis auf:s: :streichenln:

40

Freitag, 29. Dezember 2006, 19:16

Hanifeh, nein, das habe ich doch nirgends behauptet, dass alle Nicht-Züchter (zu denen ich auch gehöre!) dumm und unfähig sind, ihre Hunde während der Läufigkeit zu schützen!
Wenn Du meine postings genau gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass ich schrieb, ich würde eine scheinträchtig werdende Hündin immer kastrieren, eine ohne dieses Problem aber nicht! Leider werden bei langen Diskussionen, wie dieser hier, zum Schluss oft die Aussagen, die man machte, verdreht oder wurden einfach gar nicht gelesen!
Ich habe auch nur geäussert, dass es für VIELE (!) Hundehalter schwierig ist, Hündin und Rüden während der Läufigkeit zu trennen und dass man da oft auch unbeschwert und auch unvorsichtig ist. Ich habe wenig Rüden-Erfahrung, neige aber eben dazu, dass Rüden, die nicht zur Zucht zugelassen werden sollen, kastriert werden. Ich verbeisse mich jedoch nicht in diese Meinung!
Und was die ungewollten Würfe betrifft: die, von welchen ich mit Sicherheit Kenntnis habe, waren ganz einfach "Unfälle" :-| - das darfst Du mir ruhig glauben! Und solange keine Gentests für jeden Wurf verlangt werden, sind wir auch niemals sicher, ob der Vater auch immer der Vater des jeweiligen Wurfes ist. Wie heisst es doch so schön: pater semper incertus!! ;)
Einen schönen Abend!

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