Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Dada5854

unregistriert

21

Montag, 25. März 2013, 20:57

Hi
Natürlich sind wir mit ihr spazieren gegangen auch an verschiedenen Orten um andere Hunde zu treffen aber nicht jeder lässt seinen Hund in die Nähe von einem jungen aufgedrehten Schnauzer! Außerdem sollte ich vielleicht noch dazusagen dass unsere Aisha vor 5 Jahren gestorben ist mit 14. Und sie ihr ganzes Leben keine Jagd und Hütehunde in ihrer Nähe geduldet hat! Weil ihr diese Art von Hund gute 6 Jahre nie über den Weg gelaufen sind!
Mit meinem nächsten Mittel bin ich von Anfang an in die Welpenschule gefangen um ihm eben möglichst viele verschiedene Typen von Hunden vorzustellen! Ich war mit ihm in einer Welpengruppe wo auch beim Spielen verschiedene Erwachsene Hunde dabei waren! Er duldet jeden Hund in seiner Nähe egal welche Rasse oder wie dominant! Und er gehöhrt zu den Rüden die keine Welpen brauchen! Er will sie nicht in seiner Nähe haben genauso wie mein Zwerg! Soviel zu es gibt nicht viele Hunde die keine Welpen mögen! Meine zwei Jungs fressen zwar keine Welpen aber jeder Welpe wird von ihnen gembbt.
Grüßle Sandra

Jackie

Fortgeschrittener

  • »Jackie« ist weiblich

Beiträge: 933

Aktivitätspunkte: 5 490

Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

22

Montag, 25. März 2013, 21:06

Hallo,

also zwischen Welpenspielstunde und Welpenkurs besteht ja ein Unterschied und im Welpenkurs wird nicht übereinander her gefallen. Ich persönlich finde es auch nicht so prickelnt, wenn wie bei uns, meistens ein Hund, oft größer wie unsere Zwerge, an der Leine rum zieht und manchmal auch bellen. Bei uns besteht Leinenzwang und so sind die meisten Hunde angeleint. All unsere Welpen standen da nicht so drauf, Kontakte mit diesen Hunden auf zu nehmen. Aber meine Welpen wurden noch nie auf dem Arm Gassi geführt.

@ Rita, ich war übrigens ein Kindergartenkind und es hat mir nicht geschadet. Meine Mutter war dadurch auch nicht unfähiger.

LG Birgit

Sumi

Activ

  • »Sumi« ist weiblich

Beiträge: 2 113

Aktivitätspunkte: 10 715

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

23

Montag, 25. März 2013, 21:17

wenn ich auf meinen täglichen Spaziergängen keine Hunde treffe fahre oder gehe ich dort hin, wo welche sind.

Jo und für mich wars am einfachsten in der Welpenspielstunde ;) und das würde ich auch immer wieder so handhaben. Unsere Trainerin hat ihre sehr souveräne Boxer-Hündin immer dazu geschickt - Kafka brauchte allerdings so oder so keine Erziehung hinsichtlich Manieren (die Boxerin konnte super "MEIN Ball"), der hatte zuviel Respekt vor der Größe :D
Bevor ich ewig suchen muss nach verträglichen Hunden, war das halt die einfachere Variante - und ja, die musste man in der Gegend wirklich suchen! - Wir sind zwar ab und an mit zwei weißen ZS Damen spazieren gegangen, aber das sind halt auch "nur" Schnauzer.

Als er 5 1/2 Monate war kam Easy 4 1/2 jährig dazu - und dann war alles tutti, er baute Selbstbewusstsein auf (lange Geschichte...) und kommt heute mit jedem klar. Außer Möpsen wie gesagt, er kann das Röcheln nicht ab ;)

Er wird nur grantig, wenn jemand auf Easy zu geht - ich hab den Eindruck er weiß, dass ihr das unangenehm ist (okay, bei dem Gebell ihrerseits auch nicht schwer zu erraten, ich gebs zu) und will die Hunde vorher abfangen. Meist erfolgreich.

Für MICH ist Welpenspiel super. Es geht mir aber in erster Linie um die Vielfalt der Rassen (wir hatten ruhige Chihuahuas sowie nen total flippigen Labradoodle da...) - aber ob ich nochmal so ne Hundeschule finde ist fraglich... ich wohn leider nicht mehr dort
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 517

Aktivitätspunkte: 113 270

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

24

Montag, 25. März 2013, 23:05

Heiliger Strohsack :-O

Ich glaub, ich hör auf zu diskutieren :S

Sumi

Activ

  • »Sumi« ist weiblich

Beiträge: 2 113

Aktivitätspunkte: 10 715

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

25

Montag, 25. März 2013, 23:49

Ist das jetzt so schlimm? :gr?:

Ich dachte leben und leben lassen ;)
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

26

Dienstag, 26. März 2013, 07:35

Ich glaube, dass es wohl ein generelles Missverständnis zwischen Prägung und Sozialisierung gibt.

Die Prägung erfolgt durch die Mutter und die Menschen der ersten Wochen. Die Mutter prägt die WElpen auf z. B. auch darauf Berührung zu empfangen und sie eventuell als Pflegetrieb irgendwann weiter zu geben. Ein Züchter sieht ganz früh, wo wölfisches Verhalten, sprich Berührungsscheue vorliegt und handelt dementsprechend durch verstärktes Pflegeverhalten dagegen. D.h.. manchmal hat man Welpen, die schon mit 2- 3- Wochen richtig knurren und sich gegen das festhalten wehren. Diese müssen dann durch positive Erfahrung auf den Menschen und dessen Berührungen geprägt werden.

Die Züchter tun alles, damit der Welpe lernt, sich auf die Menschen einzulassen, die Mutter und die restlichen Hunde in der Zuchtstätte bringen den Welpen Hundesprache bei. die Phase der Sozialisierung ist im besten Fall damit auch schon weitestgehend erledigt.

Mal ehrlich, ich könnte wirklich aus der Haut fahren, wenn ich sehe, dass meine Welpen mir auf Schritt und Tritt folgen und dann innerhalb von wenigen Wochen darauf "trainiert" werden, sich an anderen Hunden oder Menschen zu orientieren, damit sie ach so toll "sozialisiert" werden.

So und nun noch was zu anderen Rassen. Die Verhaltensforscher haben etwas geschrieben, was ich als Laie schon vor Jahren festgestellt habe: Es können nicht alle Rassen mit einander umgehen. Ein Schnauzerwelpe findet es zum kotzen von einem Hütehund ständig in die Hinterbein gezwickt zu werden, damit er sich nicht beim rennen entfernt. Ein Neufundländerwelpe, als Lagerhund ist total genervt, wenn ihm eine Bande von Terriern um die Nase schwirrt und dementsprechend wird er wohl auch als erwachsener Hund mal seine Stresserfahrung an einem auslassen. Und warum soll ein Retrieverwelpe mit den anderen "schön" spielen, wenn er die ganze Zeit mit seinem Spielzeug vor Herrchen sitzt und dafür gelobt werden möchte, dass er es gebracht hat, so wie es seine Gene ihm vorschreiben?

Ach und noch was zum Thema Kindergarten und Kleinkinderziehung, wenn meine Kinder nicht mir anderen Kindern spielen wollten oder ihr Spielzeug selber nutzen wollten, dann durften sie das. Die mussten auch nicht "schön spielen" mit anderen die ihnen unsympathisch waren. Mir waren meine Kinder wichtig und ihr Wohlergehen und ich hab mich nen Teufel daran gestört was andere Eltern darüber dachten. Und erstaunlicher weise hatten wir irgenwann immer mal die Kinder bei uns, die ein wenig sozial benachteiligt waren. Komisch? Nein, meine Kinder waren einfach nur sicher, dass sie das Wichtigste waren und konnten dadurch sozial kompetent handeln. Der Spruch aus der Werbung "Kann mein Freund zum Essen bleiben" wurde bei uns gelebt, ohne dass sie ihre Bedürfnisse unter die der anderen stellen mussten.

Analog dazu kann man wohl sagen, dass wir von unseren Hunden nicht verlangen können ihr angeborenes Verhalten unter allen Umständen, den Ansprüchen und Erwartungen der lieben Mithundehalter an zu passen. Mein Hund ist NICHT asozial wenn er rassetypisch oder sogar nur einfach arttypisch handelt.

27

Dienstag, 26. März 2013, 08:19

Mein Hund ist NICHT asozial wenn er rassetypisch oder sogar nur einfach arttypisch handelt.
Vielen Dank - das spricht mir aus der Seele :thumbsup: .

Colonia

unregistriert

28

Dienstag, 26. März 2013, 08:30

wenn meine Kinder nicht mir anderen Kindern spielen wollten oder ihr Spielzeug selber nutzen wollten, dann durften sie das. Die mussten auch nicht "schön spielen" mit anderen die ihnen unsympathisch waren. Mir waren meine Kinder wichtig und ihr Wohlergehen und ich hab mich nen Teufel daran gestört was andere Eltern darüber dachten.

Analog dazu kann man wohl sagen, dass wir von unseren Hunden nicht verlangen können ihr angeborenes Verhalten unter allen Umständen, den Ansprüchen und Erwartungen der lieben Mithundehalter an zu passen. Mein Hund ist NICHT asozial wenn er rassetypisch oder sogar nur einfach arttypisch handelt.

-:- -:- -:-

29

Dienstag, 26. März 2013, 09:17

@Judy

Hallo Judy,

all das, was Du schreibst, ist gut und richtig. Und auch darum kann das Treffen von Welpen und deren "Neubesitzern" in einer Gruppe hilfreich und nützlich sein: ein guter Trainer kann "Hunde lesen", und er kann auch das Verhalten erklären. Kein vernünftiger Trainer wird verlangen, dass die lieben Kleinen alle fein miteinander spielen :rolleyes:, er wird vielmehr erklären, warum das manches Mal eben nicht so ist.
Alle Argumente, die in diesem Thread gegen die Teilnahme an Welpenkursen vorgebracht wurden, sind völlig okay - wenn der Hundebesitzer in der Lage ist, seinen Welpen richtig ins Leben einzuführen. Sicher können das etliche Leute hier im Portal. Aber man muss auch bedenken, dass es viele noch "unbedarfte" Neu-Hundebesitzer ;-) gibt, bei denen es angebracht ist, dass sie gemeinsam mit ihrem Welpen lernen. Und in solchen Fällen halte ich persönlich eben den Besuch einer guten Hundegruppe für sinnvoll.

Grüße von Gaby

30

Dienstag, 26. März 2013, 09:53

@ Gaby

ich sag ja gar nix gegen Gruppen, die sich finden, ob kommerziell oder vereinstechnisch. Ich bin ja nun auch schon über 20 Jahre im Verein und habe früher auch viel auf anderen Plätzen mit meinen Hunden trainiert. Ich hab sogar mal einen Übungsleiterschein gemacht, weil mit eben die Junghunde so am Herzen liegen. Und genau das fehlt mir immer an den vollmundigen Versprechungen diverser Hundeschulen; die Tatsache, dass ich Herz, Bauch und dann erst Verstand brauche um einen jungen Hund zu erziehen. Ich habe Leute gesehen, denen die Tränen in den Augen standen, wenn ihr Welpe von anderen gejagt und gemobbt wurde und die sich nicht getraut haben ihn da raus zu holen, weil der Trainer doch gesagt hat: Das ist Spiel! und der Kleine lernt für´s Leben. Keine Mutter würde ihr Kind im Sandkasten sitzen lassen, wenn drei andere ihm die Schüppe übern Schädel ziehen! es sei denn sie will ihn abhärten, damit er später nach drei Schlägen einen einzigen finalen Punch abgeben kann.

Mein Rat???

Einen Trainer suchen, Geld investieren (ist nicht viel teurer als ein Jahr zig Kurse zu buchen) und gezielte Übungen nach Stand der Entwicklung des Hundes machen. Hunde begegenen einem zwangsläufig, wenn man sich an belebten Orten bewegt.

Und ansonsten einen Verein suchen, in dem Breitensport angeboten wird, spezialisieren kann man sich immer noch. Wird wohl beim ersten Hund auch nicht so zur Debatte stehen.

Social Bookmarks