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21

Freitag, 9. Juni 2006, 21:44

Bei dem was Ihr so erzählt habt, fiel mir das Drama im [URL=http://tz.fidion.de/tzheute/art1061,192763.html?fCMS=c767634c1a065fc0dc764d7b019c1134]Tierpark Hellabrunn in München im Wolfsgehege [/URL] ein. Vielleicht habt Ihr das damals auch gelesen:



edit: hab den Link mal editiert, ging nicht ;) - ist nämlich interessant die Geschichte


22

Freitag, 9. Juni 2006, 22:10

Hallo,
wir haben solche Erfahrungen noch nicht gemacht. Aber rein theoretisch tendiere ich zu Martina´s und Elfriede´s Version. Ich würde mich auch einmischen und für die ältere die Fronten klären. Mag es in einem wilden Wolfsrudel so sein, dass die älteren vom Thron gestoßen werden und möglicherweise verstoßen oder totgebissen. Aber in einem Hunde-Menschen-Rudel kann der Mensch als Ranghöchster auch die Rangordnung für andere Rudelmitglieder klären. Das beste Beispiel sind die Kinder. Von ihren Fähigkeiten her sind die meisten Kinder nicht in der Lage einen Hund davon zu überzeugen, dass sie im Rang über ihm stehen und er sich dementsprechend benehmen muß. Allein körperlich kann ein Kind einem großen Hund nicht das Wasser reichen. Wäre dieses Kind im übertragenen Sinne ein Rudelmitglied im Wolfsrudel mit den entsprechenden Fähigkeiten, würde es niemals hoch in der Rangordnung stehen. Auch für unsere Kinder habe ich die Rangordnung geklärt als Tessa der Meinung war, sie stände über den Kindern. Und es hat funktioniert. Tessa steht für jedes unserer Kinder auf, wenn sie im Weg liegt. Die Kinder können ebenerdig Wurstbrote essen ohne dass Tessa diese klauen würde und jedes unserer Kinder kann Tessa jegliches Essen oder Spielzeug aus der Schnauze nehmen (was allerdings nicht häufig vorkommt, da grüner Pansen u.ä. nicht zu den bevorzugten Nahrungsmitteln unserer Kinder gehört :-) ) Und Tessa ist zufrieden damit.
Genauso glaube ich kann man mit einem alten Hunderudelmitglied verfahren.

LG Susanne mit T und T

Riho

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23

Freitag, 9. Juni 2006, 22:22

Hallo Susanne,

ganz so einfach sehe ich das nicht. Wie ich ja schon bei Afras und Angies Geschichte geschildert habe, hätte Angie die Afra ins Jenseits befördert, wenn ich Afra ihre Privilegien gelassen hätte, oder ich hätte sie bis zu Afras Tod räumlich trennen müssen. Dann hätte Afra total isoliert leben müssen und das sollte ich ihr antun :?: Gegen Instinkte und Triebe sind wir Menschen machtlos. Wenn dein Hund durch einen inneren Antrieb zu einer Handlung gezwungen wird, kannst du ihn zwar abbremsen, aber überzeugen kannst du ihn nicht und er wird die nächste Möglichkeit nutzen, sein "Vorhaben" auszuführen. Wenn dein Hund nicht kooperativ im Zusammenhang mit Kindern ist, hast du keine Chance. Darum müssen oft Hunde abgegeben werden, weil die Kinder im Haus gefährdet sind. Die Natur ist uns letztlich doch immer wieder überlegen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

24

Freitag, 9. Juni 2006, 22:50

Hallo Rita,
da sind wir dann völlig unterschiedlicher Meinung (was ich persönlich aber gar nicht schlimm finde ;) ).
Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass der Rudelchef die Rangordnung in dem gesamten Rudel klären kann. Auch der Rudelführer im Wolfsrudel könnte eine Rangstruktur aufbauen, aber er hat kein Interesse daran, denn wichtig ist ihm, dass er oben steht. Was seine Untergebenen unter sich machen, ist ihm schnurzpiepegal.
Wenn ein Hund mit den Kindern einer Familie nicht klarkommt (ich gehe jetzt von einem als Welpen in die Familie gekommenen Hund aus) gibt es für mich nur zwei Varianten: Entweder haben die Menschen (auch die Erwachsenen) in diesem Rudel nicht im geringsten das Sagen. Sprich: Hund ist Chef. Oder: Die Erwachsenen achten nicht darauf, was ihre Kinder machen und bringen den Hund möglicherweise in die Not, sich verteidigen zu müssen (wenn die Kids ihre Finger oder anderen Sachen in irgendwelche Körperöffnungen des Hundes stecken müssen und kein menschlicher Rudelchef da ist, der dies unterbindet, um den Hund zu schützen).
Tessa würde die Kinder nie korrigieren. Aber sie verläßt sich voll auf uns, wenn sie z.B. von Klein-Lasse bedrängt wird. Sie weiß, dass wir auch für sie die Dinge regeln.

Wir haben uns aber trotzdem lieb, gell, Rita? :-)

LG Susanne mit T und T

Riho

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25

Freitag, 9. Juni 2006, 22:57

Huhu Susanne,

wäre ja grauselig, wenn wir alle einer Meinung wären :D

Meine Sympathien schwinden nicht, wenn jemand anderer Meinung ist als ich:k:


Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

26

Freitag, 9. Juni 2006, 23:04

Ach Rita,
das ist shön :fre: :k:

LG Susanne

canis

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27

Freitag, 9. Juni 2006, 23:04

hallo rita
ich hab das direkt geregelt als die stänkereien anfingen von beissen oder sogar in den hundehimmel befördern war da von der tochter noch keine rede.wenn ich jetzt noch überlege das ich drei jahre lang die hunde hätte trennen müssen oder meiner geliebten omi die privilegien aberkennen unvorstellbar der gedanke.so und nun oute ich mich ich hab es sogar fertigbekommen der alten das fett was ich am schinken abgemacht hatte weil ich das nicht mochte am tisch der alten im beisein der jungen zu geben ohne das auch nur ein böser blick der jungen die alte getroffen hätte.mein ömchen hat ja viel und fest geschlafen aber wenn essen am tisch stand da war sie immer hellwach und hat die hoffnung nie aufgegeben das mal wieder etwas abfällt .
ach dann wie immer nichts für ungut

gruß
martina die manchmal sowas von konsequent und an anderer stelle wieder sehr inkonsequent sein kann zwilling eben

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Riho

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28

Freitag, 9. Juni 2006, 23:09

Hallo Martina,

wehret den Anfängen war bei mir nicht möglich. Ohne vorherige Anzeichen - und ich glaube, ich

hätte sie erkannt - ging Angie der Afra an den Kragen. Es ging um Alles oder Nichts ;(


Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Onchi 8505

unregistriert

29

Freitag, 9. Juni 2006, 23:25

Hallo,Susanne-leider kann ich heut mal deine Meinung nicht teilen ;) die Chefposition und die Nichtduldung jedlicher Streitigkeiten,bzw,Mobbing klappt aber nur,wenn Hunde unter Aufsicht sind! Wenn wir dabei sind-könnten wir ihm theoretisch das Streiten verbieten,-aber a: Hündin will das gar nicht-geht dem Ganzen lieber aus dem Weg-und b: du könntest sie nie,aber auch niemals auch nur für 5 Min.allein lassen-das wäre einfach zu gefährlich-dazu muß man auch wissen ,das die Hündin sich zwar sofort zurückzieht,wenn er bellt oder knurrt,-aber gleichzeitig hat sie überhaupt kein Problem damit, auf ihm oder seine Lager herumzutrampeln oder in seinem Beisein versuchen, sein Leckerchen zu klauen :-) Das ist elleicht schon ein bißchen Altersdemenz-aber in seinen Augen halt noch kein vollendeter Rangwechsel. Für uns haben wir die beste Lösung halt durch räumliche Trennung gefunden,sie trennt ein kleines Türgitter,jeder kann jeden sehen,hören-und ich teile meinen Tag auf,einmal Küche,einmal Wohnzimmer: Wenn mein Rüde mal mit meinem Sohn Gassi ist und das Türgitter auf--dann kommt mein kleines Mädchen trotzdem nicht raus-ganz ,ganz selten mal gucken und geht dann wieder rüber.Er geht auch nicht unaufgefordert in die Küche!! Wie gesagt,draussen beim Spaziergang ist alles beim Alten,-sie ist Chefin,kann ihn verjagen wenn er lästig wird-und er ist reizend wie eh und jeh! Vielleicht läuft das ja in jedem Rudel unterschiedlich ab--nur eins steht fest wie das Amen in der Kirche: Sie hätte ihm nichts,aber auch gar nichts entgegenzusetzen- da wäre David gegen Goliath ein Witz dagegen! Du siehst,wir können nicht immer bestimmen was geht und was nicht! So ,kleine Fiska-Susanne-hast mich trotzdem noch lieb? (**) LG,Elke

30

Samstag, 10. Juni 2006, 05:56

Hallo

Ich kann mich nur anschließn,es funktioiert nur wenn der Mensch da ist..Ansonsten würde ich trennen..

Nach Rudelordnung,sollte man als Mensch,den letzen,leider auch so sehen..Das heißt er bekommt alles erst zum Schluß..Mobben und alles würde ich unterbinden..

Ich habe noch einen Aspekt,den ich sogar bei meinen Fischen,hört sich blöd an,ist leider so,beobachten konnte..

Hunde verändern,wenn sie alt und Karnk werden ihren Geruch..
Bei meinem alten Rüden,die Hündin meiner Freundin,als sie ein Gewisses alter hatte,konnte man ihn sogar als Mensch riechen..

Und ich denke auch darauf reagieren die Hunde...

Nun zu den Fischen...
Bei ihnen ist es so,das auch sie Karbke Fische erkennen,und um ihren Shcwarm zu retten,und die Krabkheiten nicht weiter Ausbreiten zu lassen,gehen sie auf einen Kranken los,und machen ihn ,nah ja eben Tod..
Das zur Natur..

Ich denke das auch Hunde um ihr Rudel rein zu halten so reagieren..Krankheit und co,können zum Verlust des ganzen Rudels führen..Vielleicht gibt sie einen Geruch von sich,der als Mensch noch nicht zu riechen ist,und die Hunde ihn aber war nehmen..

Um ihr Rudel nicht zu gefährden,wird mit allen Mitteln versucht sie weg zu treiben..
Da sie nicht weg kann,werden die Attacken dann auch schlimmer...

In der Natur,würde sie vom Rudel ausgestoßen...

So schlimm wie es auch ist..


Zu deiner Hündin,sie verhält sich ihres ermäßens normal...
Es hat nicht damit zu tun,das sie nicht feinfühlig ist.
Da Interpretiert man wirklich Menschliche Gefühle rein...

Es liegt in der Natur,und der Natur des Hundes...
Als Mensch sollte man es mit anderen AUgen sehen..



Viele grüße
Erna

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