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Zwergenchef

unregistriert

21

Freitag, 28. Januar 2011, 21:41

Hi Leute,

gut, dann mach ich mal weiter mit dem Outen :D

Ich war sowohl Trainerin in einer OG für Agility (die es heute nicht mehr gibt) und habe danach 2 Jahre Trainerausbildung (blockweise) gemacht und selbständig als Trainerin gearbeitet. Im Nachhinein betrachtet hatte ich als OG-Trainerin viel zu wenig Ahnung, es wurde auch viel zu wenig drauf geachtet, was die "Trainer" an Kompetenz hatten. Dort in der Welpengruppe war ich dann mit Zwerg Ella, sie wurde von Riesenjunghunden (Welpen waren es schon nicht mehr) platt gemacht, keiner hat eingegriffen und ich Depp :m: hab es nicht geschnallt. Das ist jetzt 11 Jahre her, mag sein, dass sich manches geändert hat.

Das sind alles so Einzelgeschichten, ich denke man kann weder das eine noch das andere über einen Kamm scheren. Man muss es sich ansehen und auch auf das Bauchgefühl hören, sich dort wohl fühlen. Und noch etwas finde ich ganz wichtig: der Hund muss richtig gerne in "seine Schule" gehen

Es grüßt Euch
Kathrin

22

Freitag, 28. Januar 2011, 22:02

Ich habe im Laufe der letzten Jahre so einiges mit privaten Huschus erlebt und leider meist nicht Gutes .
Es stimmt schon wenn einige hier sagen ,das Schnauzis halt beondere Hunde sind und viele selbsternannte Gurus ,daran scheitern .
Meist endet das dann mit der "bösen" Warnung : Mein lieber Mann ,wen sie den nicht kastrieren ,dann werden Sie mit dem was erleben .

Ob sich nun Hund und Halter immer in der einen oder anderen Ortgruppe wohlfühlen ,das bleibt dahin gestellt .
Nur ,egal welche OG es nun war wo ich Welpenkäufer hingeschickt habe ,und egal wie gut der Hund nun war oder auch nicht ,deratige Empfehlungen aus Inkompetenz gab es da nie .
Jumper ist ein leicht führiger Hund ,der viel Spass am lernen hat .
Dafür braucht es weder Druck noch Zwang ,aber alle nötige Konsequenz . Er muss den Menschen ,der ihm was sagt schon ernst nehmen ,ansonsten stehen seine Ohren auf Durchzug . Er ist kein Raufer aber höllisch neugierig .
Und wenn seine Leute Spass dran haben ,dann kann er sehr weit kommen .
Und genau das Wort Spass sollte im Vordergrund stehen ,dazu gehört auch das seine Leute sich in der Gruppe die sie wählen wohl fühlen .
Na ja und manchmal ist es doch etwas schwierig ,wenn man neu in eine Gruppe kommt .
Vielleicht solltet ihr den Eindruck bei der OG doch noch mal vertiefen . :thumbsup:

Und wenn es gar nicht passt , dann suchen wir halt was anderes raus :)

L. G.
Wotan

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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23

Freitag, 28. Januar 2011, 23:10

Als ich damals... vor 14 Jahren meinen DP "Ingo" bekam, waren kaum Pinscher auf den Huplas vertreten und auch kaum ... bzw. .... kein Ausbilder, der sich mit DP's auskannte in unserer Nähe... und auch weiter im PSK..
aber auch ohne diese speziellen Trainer...habe ich dann meinen Ingo "in den Griff" bekommen. Mittlerweile bin ich über 10 Jahre im DVG und in meinem MV mit einer sehr kompetenten Trainerin und seit langem 1. Vorsitzendem bin ich von Anfang an sehr gut betreut.
Gerade die "Rassenvielvalt" macht es dort aus. Wir haben dort soviel Erfolge zu verbuchen und jede Rasse sowie auch Mischlinge werden dort auch gefördert.....

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Schnauzi Nash

unregistriert

24

Samstag, 29. Januar 2011, 23:51

Hundeschule die zweite.....

Beim zweiten Versuch war es schon viel besser, manchmal muss man auch 2 mal hinschauen.
Es stimmt Jumper ist leicht zu führen, tortzdem mutig und Forsch und es macht super viel Spaß :thumbsup:
Und eines ist klar so wie die Riesen untereinander spielen bekommt man mit anderen Hunden ein Problem.

Liebe Grüße

Philiandela

unregistriert

25

Sonntag, 30. Januar 2011, 01:45

Und eines ist klar so wie die Riesen untereinander spielen bekommt man mit anderen Hunden ein Problem.


Hi, genau darin liegt auch eine Gefahr, nur zum rasseeigenen Hundeverein zu gehen. Junge Hunde sollten auch "Fremdsprachen" lernen, also die doch sehr unterschiedliche Körpersprache und Verhalten verschiedener Rassen kennenlernen. Mit meinem ersten Hund war ich in der Sozialisierungszeit nur auf einem PSK-Platz und total glücklich darüber - und habe mir einen kleinen Rassisten herangezogen. Es gibt deutliche Unterschiede in der Kommunikation, die oft schon durch die Anatomie bedingt sind (Rutenhaltung, fehlende/vermehrte Gesichtsfalten, Atemgeräusche bei den Kurznasen usw.) und sich auch im Spielverhalten usw. zeigen. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, auch andere Hundebegegnungen zu suchen (möglichst auch mit erwachsenen Hunden).
Was die Qualität der Arbeit angeht, kommt es immer auf die Erfahrung und die Ausbildung des Trainers an - der kennt nämlich, wenn er gut ist die Rasseeigenheiten verschiedenster Rassen und ist im grundsätzlichen Mensch-Hundverhalten so fit, daß er die Basis der ERziehung vermitteln kann - und die beginnt immer bei der BEziehung und ist vollkommen rasseunabhängig. Ich zitiere nochmal den Satz eines Hundehalters, der mir gut gefallen hat: "Es sind primär Caniden, sekundär Hunde und erst an dritter Stelle Angehörige einer Rasse."
LG Ela

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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26

Sonntag, 30. Januar 2011, 09:51

Ich zitiere nochmal den Satz eines Hundehalters, der mir gut gefallen hat: "Es sind primär Caniden, sekundär Hunde und erst an dritter Stelle Angehörige einer Rasse."

Hallo Ela, Cesar Millan? ;)
LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Claudia

unregistriert

27

Sonntag, 30. Januar 2011, 10:46

@ Janne

Cesar Millan stimmt... das Zitat kam mir auch sehr bekannt vor ;)

@ all

Ich war mit meinen Beiden auch in der Welpenstunde in verschiedenen Hundeschulen, da es mir wichtig war das beide mit verschiedenen Rassen klarkommen, da ich ja nicht nur auf dem Platz mit ihnen bin, sondern sie grundsätzlich als Familienhunde leben und wir auch viel auf andere Hunde treffen.
Artos Welpenstunde konnte man vergessen. Nur ein weiterer Welpe da, die Trainer hatten nicht wirklich Ahnung. Ich hatte mich dort zwar menschlich gut aufgehoben gefühlt, aber gelernt nicht wirklich... Mit Tobi war ich anfangs in einer super organisierten Welpenstunde. Viele Welpen unterschiedlicher Rasse, ein erwachsener Rüde, der "unterrichtet" hat und 2 - 3 Trainer, die entsprechend erklärt und eingegriffen haben. Klasse!!!!

Viel viel wichter finde ich aber, dass ich persönlich viel mit ihnen unternommen bzw. gezeigt habe. Es war mir wesentlich wichtiger, dass ich ihr Hauptpunkt im Leben bin und sie mir überall hin folgen. Altersentsprechend, damit ich sie nicht überfordere, waren wir in der Stadt, im Bahnhof, beim Baumarkt (mal mit mal ohne Artos als Begleitung), in Parks usw.

Vielleicht wäre der optimale Weg ja ein Mix zwischen Hundeschule und PSK-Platz??? Ich persönlich war anfangs nur zum Zuschauen auf einem PSK-Platz. Ich bin kein Vereinsmensch und deshalb nach mehreren Tagen zuschauen nie wieder hingegangen...

LG Claudia

Riho

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28

Sonntag, 30. Januar 2011, 11:54

Hallo Ela,

also meine Hunde sehen andere Hunde nicht nur auf dem Hupla, sondern im Alltag. Da ist "Fremdsprachen lernen" ganz normal. Vor allen Dingen sind das Hunde ganz unterschiedlichen Alters und nicht - um es mit Bloch zu sagen - nur "Schnösel", die selbst noch nix kennen und können. In den Welpengruppen treffen nur altersgleiche Hunde aufeinander, was in dieser Menge im Alltag gar nicht vorkommt. Es ist dort also eine Ausnahmesituation, nicht der Alltag, für den die "Schnösel" gerüstet werden sollen. Die innerartliche Beißhemmung z.B. kennen sie hoffentlich schon vom Leben beim Züchter, das müssen sie nicht beim Halter erst lernen. Und der Hundealltag besteht aus Begegnungen mit überwiegend erwachsenen Hunden unterschiedlicher Rassen. DAFÜR lernen sie in einer Welpen- oder Junghundgruppe gar nix. Meiner Meinung nach sind diese Gruppen für die Menschen wichtiger, als für die Hunde. Für mich wäre der Begriff Menschenschule passender als Welpenschule.
In eine gut geführte Welpen- oder Junghundgruppe gehört meiner Meinung nach immer mindestens ein erfahrener Althund, wenn es geht, auch mehrere unterschiedlichen Alters. Denn die "Schnösel" sind alle gleich doof und unerfahren und können von Gleichaltrigen überhaupt nix lernen.
Das Toben und Spielen mit Hunden anderere Rassen ist für unsere Temperamentsbolzen wirklich oft ein Problem - oder vielmehr für die anderen Hunde :D Die kommen meistens nicht damit klar, einfach über den Haufen gerannt zu werden um in der nächsten Sekunde schon wieder auf den Beinen zu stehen und das Spielchen geht weiter. Mit diesen schnellen und etwas robusten Reaktionen kommen die meisten anderen Rassen nicht klar. Und ehrlich gesagt sehe ich es nicht ein, dass alle anderen Rassen ihre spezifischen Spieleigenschaften ausleben dürfen und unsere ständig reglementiert und zurück gepfiffen werden sollen. Ne lahme Ente darf eine lahme Ente bleiben, aber der Temperamentsbolzen muss reglementiert werden? Wir Menschen vermischen alle Rassen schön miteinander (nicht züchterisch gemeint, sondern im alltäglichen Leben). In der Natur lebt jede Art mit Ihresgleichen zusammen. Da käme kein Wolf auf den Trichter, mit anderen Hundeartigen zu "spielen". Da kann jede Art ihre "rassespezifischen" Eigenarten leben und ausleben. Nur unsere Hunde sollen mit allem und jedem klar kommen. Finde ich schon bisschen viel verlangt oder?! :gr?:

Grüße von
Rita

29

Sonntag, 30. Januar 2011, 12:39

Da muss ich Rita uneingeschränkt recht geben .
Gerade die Riesen spielen äusserst tempramentvoll .
Vor einiger Zeit habe ich mal Herrn Rütter im Fernsehen gesehen und er stellte einen Wurf Schokolabbis vor .
Er bezeichnete den Wurf als äusserst tempramentvoll ,was mir eine lauts Lachen abrang und ich dachte bei mir ,das Herr Rütter wohl noch nie einen Wurf Riesenschnauzer hat spielen sehen .
Bei uns zumindest sieht das dann auch mal so aus :
http://www.myvideo.de/watch/7954044/Winter_Raben

Da ist der Jumper übrigens noch dabei

L. G.
Wotan

30

Sonntag, 30. Januar 2011, 12:41

Hallo Rita,

richtig, meiner Meinung nach ist es eine "Menschenschule", wenn wir von Welpengruppe sprechen. Die Menschen sollten lernen, was ihr Welpe für das Leben braucht. Es geht im Welpenalter kaum um " rassespezifische Eigenarten", sondern vielmehr um den Kontakt mit Menschen, die die Rasse kennen und vielleicht vorausschauend schon Tipps für die Zukunft geben können. Sei es das Üben bzw. Gewöhnen an eine Schermaschine (Geräusch), Stillhalten auf dem Tisch usw., usw. Viele Kleinigkeiten, die einem Schnauzer - Neuling das Leben erleichtern und die in anderen Gruppen vielleicht öfter unbeachtet bleiben. Auch gehe ich davon aus, dass es in Köln immer noch so ist, dass es sich um eine gemischte Welpengruppe handelt, d.h. an der gerne auch ander Rassen teilnehmen dürfen. Gerade Köln und Bonn haben Welpengruppen, in denen sich auch andere Hunde tummeln, sofern welche da sind und somit nicht die Gefahr besteht, dass es sich später um Rassisten handelt.

Und außerdem denke ich kann eine Welpenstunde die Woche eh nicht den Alltag ersetzen, in dem ich grundsätzlich mit Hunden jeder Coleur und jeden Alters klarkommen muss. Sie bietet jedoch Hilfestellung für Probleme, die im Alltag aufgekommen sein könnten und eine gute Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen.

Ob man dazu dann immer eine erfahrungsgemäß teurere Hundeschule benötigt oder in einem Verein beginnt, der diese in der Regel kostenfrei anbietet, ist dann wohl Geschmackssache. Ich würde letzteres (nicht wegen des Geldes) bevorzugen.

Gruß

Willy

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