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schnauzdog

unregistriert

21

Dienstag, 22. Januar 2013, 16:46

Juliana

Nennst Du sie so, wenn der Schnauzerdickkopf durchkommt :exla: :exla:

LG

Andrea

Riho

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22

Dienstag, 22. Januar 2013, 17:05

Jooooo Andrea,

wenn ich zu Julchen Juliana sage weiß sie, was es geschlagen hat :D

Grüße von
Rita

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23

Dienstag, 22. Januar 2013, 17:15

das Jagdproblem kann hausgemacht verschlimmert werden durch falsche Beschäftigung oder auch durch verzögerte Reaktionen in der Entwicklung dieses Verhaltens - und damit schließt sich der Kreis wieder bei "der will ja nur hinterherrennen".


:gr?: wie denkt ihr darüber ??
einem hund, der total gern sucht, diese vorliebe beim fährten zu ermöglichen....ist DAS highlight überhaupt :love:
allerdings sucht die bella nicht nur auf der fährte sehr gern, sondern nimmt jede wildspur und ist sofort " drin "...läßt sich aber inzwischen gut wieder " rausholen "
ich hatte neulich grad so einen einwand...die ist total auf jagd aus...ob das mit der fährte wohl so wirklich gut ist ???? da lernt sie das ja noch mehr, sofort ne fährte aufzunehmen !

allerdings denke ich, wenn ich ihre stärken steuere, hat sie die möglichkeit, genau DAS kontrolliert zu tun.
also praktisch das vorhandene potenzial auf positive weise zulassen und steuern.

und zwar nur dann. hasi bleibt tabu und die schleppleine dran.
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Philiandela

unregistriert

24

Dienstag, 22. Januar 2013, 17:38

Hallo Kerstin, so pauschal kann man das wieder mal nicht beantworten. Natürlich kann man ein Verhalten wie man so schön sagt "kanalisieren" und kontrolliert trainieren. Auf der Fährte wird der Jagdteil "suchen" angesprochen, damit müssen aber nicht alle anderen Teile automatisch verstärkt werden. Das ist ein wenig wie mit dem Schutzdienst-und Aggressivitätsklischee... ;) Wenn du beispielsweise auf einer Fährte eine natürliche Verleitung in Form einer Hasenspur hast, dein Hund will umschwenken, aber du bestehst weiter auf die Arbeit, behältst du die Kontrolle und arbeitest am Gehorsam. Wenn du ein Alltagsproblem hast, das indirekt mit suchen / jagen zu tun hat, würde ich beim Fährten dem Gehorsam größere Bedeutung schenken: z.B. ruhig an den Fährtenabgang gehen üben, vielleicht auch mal an den Abgang gehen und nicht suchen lassen usw. UND ich würde ganz klar unerwünschtes Wildfährten im Alltag unterbinden.

Es hängt immer von der Situation ab, ob man sportlich interessante Eigenschaften nur fördert, kontrollieren muss oder besser unterbindet, wenn sie im Alltag zum Problem werden, ein Bezug ist auf jeden Fall da. Ich hatte mit dem Teil, den du zitiert hast z.B. gemeint den Terrier, der ohnehin schon stark jagdlich motiviert ist und mit Bällchen und Reizangel ordentlich unkontrolliert auf bewegte Ziele gehetzt wird und irgendwann anfängt, Fahrräder oder Kinder zu jagen oder den Border Collie, der am Eingang zum Agility-Parcour im Wortsinn ins Gras und die Besitzerbeine beisst, weil er so hochdreht.

LG Ela

kathleen

unregistriert

25

Dienstag, 22. Januar 2013, 17:54

Hi,

meine Martha rennt auch für ihr Leben gern, mit anderen Hunden am allerliebsten.

Sie ist allerdings ein Stöberhund, sie bekommt es nicht hin auf einer Wildfährte zu bleiben, hat aber wohl gerafft, dass sie beim stöbern im Unterholz einiges aufscheuchen kann. Sie macht auch vor Wildschweinen nicht halt. Kommt aber sehr,sehr schnell wieder zurück...Ich kann sie nicht ableinen, wo dickicht ist.

Allerdings, tötet sie auch sofort. Bei dem Huhn und diversen Vögeln hat sie kurzen Prozess gemacht, knack Genickbruch und dann liegen lassen. Mäuse trägt sie noch eine halbe Stunde mit sich rum. Zwerg Mia tötet Mäuse aber auch sofort. Ich hab Martha mal ein Meerschwein zum Schnuppern hingehalten (meine 2 anderen haben interessiert geschnuppert) sie hat sofort reingebissen und ist auch schon ins Meerschweingehege eingebrochen und stand sabbernd dadrin.

Aber ich hab tasächlich schon einen ausgewachsenen Labradorrüden gesehen, der hat mit der Mäusefamilie gespielt und sie ganz zart mit seinen Pfoten berührt und angestupst. :D

LG
Kathi

PS. ich denke man kann mit der Fährte die such und stöberlust an wild nicht beeinflussen, wohl aber den Hund so auslasten, dass er beim Gassi auch mit der Feldleine zufrieden ist.

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26

Dienstag, 22. Januar 2013, 18:05

danke ela !
z.B. ruhig an den Fährtenabgang gehen üben,

:thumbsup: oooh jaaa ! :D ..DAS ist der schwierigste teil !! :D den rest macht bella selbst. inclusive winkel. und am jackpot...ooooch schade :( schon vorbei :( :D

ganz klar unerwünschtes Wildfährten im Alltag unterbinden.

ja, das machen wir. am anfang war die nase unten, laute schnüffelgeräusche,volle konzentration, ziemlich schwer rauszuholen. das geht inzwischen ganz gut. man muß nur den moment sehen, wo das normale zeitunglesen aufhört und das spur intensiv aufnehmen anfängt. :love:
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27

Dienstag, 22. Januar 2013, 18:21

oje, die martha ist dann aber ne richtige granate. :D und dann läßt sie ihre beute liegen und nascht noch nichtmal davon ?!
wildschweine sind für die hunde richtig gefährlich.
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Riho

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28

Dienstag, 22. Januar 2013, 18:55

Hallo zusammen,

es kommt wirklich auf den Hund an, ob eine Schnüffelnase Gas gibt und weg ist von der Welt. Ich hatte den Unterschied bei Enja und Korry. Wenn Enja die Nase am Boden hatte konnte ich Gift drauf nehmen, dass sie eine Wildspur hatte und die auch bis zum bitteren Ende (des Wildes) verfolgt hätte, wenn sie gekonnt hätte.
Korry hat ihren kleinen Schnorchel ständig am Boden, sieht für Außenstehende mächtig konzentriert aus, als ob sie kurz vor dem Wild wäre. Ich muss nur sagen:"Korry, hier rum", schon ist das Schnüffeln nicht mehr interessant und sie kommt geflitzt. Sie hat null Jagdtrieb, sie hat ja schon mal einem Kaninchen am Hinter geschnüffelt und es sich angeschaut. Hinter Wild her rennen - neeeee so ne Anstrengung machen wir nicht. Bei ihr muss ich das Suchen auf einer Fährte nicht steuern oder gar unterbinden. Gezielt setzt sie ihren kleinen Rüssel nur ein, wenn sie meiner Spur folgt. Alles andere ist für sie Schaufenstergucken.

pfeffersalz

unregistriert

29

Dienstag, 22. Januar 2013, 19:12

zarah findet katzen interessant - vorallem zum nachlaufen. falls ihr das mal gelingt, hält sie immer mindestens gut 2 m abstand.

falls sie mal eine in reichweite hat, passiert gar nix





allerdings mußte ein häschen einmal dran glauben. ein mädchen kam uns auf inline-skatern auf unserm spaziergang entgegen und fragte uns, ob wir ein häschen gesehen hätten. es wäre ihr vom arm gesprungen und hat sich in der gegend versteckt. ich fand es schon mal blöd, dass ein kind auf rollschuhen mit einem hasen unterwegs ist. zarah muß uns zugehört haben, denn keine 3 min später hat sie den hasen gefunden. sie stand in vorstehhaltung vor dem gebüsch, wo er saß. ich bin hin und wollte zarah an der kette halten - just in dem moment sprang er aus seinem versteck - und bevor ich hingreifen konnte war zarah weg. die sind dann 2 runden um einen erdwall gelaufen - dann war der hase fix und fertig und ist im gras gesessen - zarah hat in interessiert fixiert. als mein mann hinging und den hasen aufheben wollte, hat ihn zarah mit der schnauze niedergedrückt, dabei muß sie ihm das genick gebrochen haben. :S

bei rehbegegnungen kann ich sie immer abrufen. :thumbup:

lg vera

Colonia

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30

Dienstag, 22. Januar 2013, 19:30

oooh jaaa ! ..DAS ist der schwierigste teil !! den rest macht bella selbst. inclusive winkel. und am jackpot...ooooch schade schon vorbei

na dann kann die Fährte aber nicht besonders fordernd gewesen sein.
Wenn man einen Hund in der Fährte fordert, dann sagt er nicht schade, sondern - nach Belohnung - jetzt bin ich platt und brauch Ruhe.
Und Wildfährten auf einer Fährte sind doch Klasse! Hier kann man mit Geduld und Ausdauer dem Hund hervorragend klar machen, nur wenn du nach meinen Regeln auf der zugewiesenen Fährte arbeitest, wist du dein Triebziel erreichen. Alles andere abseits davon führt auf grar keinen Fall zu Erfolg. Als Egoist und Minimalist wird der Hund sich das einprägen.
Aber Vorsicht mit Gehorsam! Ist zwar immer wieder ein strittiges Thema, aber ein georsamer Hund wird bei großen Fährtenschwierigkeiten entweder stehen bleiben - um nicht verkehrt zu machen, oder blenden, was man immer wieder schön auf Prüfungen sehen kann. Problemlösung hat er nicht erlernt.
Mit Frust zu arbeiten ist oft viel hilfreicher.

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