Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Ich habe ja auch 2 Sporthunde, "ZP" VK3 + AGI A3+ mehrere BH Pokalkämpfe ... ja sie zieht draußen nicht an der Leine, weil sie wird zu 99 % ohne Leine geführt Dann bald 2-jährigen "KP", er zieht draußen ab und zu , je nach Gerüchen halt ... aber "Fuß" ist "Fuß", egal wo ... ob auf Hupla oder draußen ... hab schon Hundesportler auf Platz gesehen, Prüfung bestanden oder nicht, kommen runter und lassen ihren Hund frei laufen und machen und tun ... und kümmern sich nicht mehr ...

Hallo alle zusammen!
Zu diesem Thema würde ich gerne etwas mehr wissen. Habe ja eine RS Hündin, Lotta, mittlerweile fast 8 Monate. Sie zieht nur an der Leine, wenn sie einen anderen Hund sieht, weil sie am liebsten alle anderen totspielen möchte.
Wenn wir zwei alleine unterwegs sind, geht sie meistens an lockerer Leine oder sie bleibt hinter mir. Ich denke schon, dass sie gelegentlich die Führung übernimmt und ich ihr zu oft ihren Willen lasse, indem sie schnuppern darf wo sie möchte und so. Wenn sie ohne Leine geht, hört sie gut und entfernt sich nicht allzeit von mir. Aber ich habe gelernt, dass in die andere Richtung gehen sehr gut helfen soll, damit der Hund am Ende das macht was ich möchte, bzw anerkennt, dass ich die Richtung angebe. Und auch kurz und nicht zu doll an der Leine rucken soll das Mittel der Wahl sein. Jetzt lese ich hier, dass Rita "ssss" macht und der Hund dann hinter ihr geht.
Ich bin immer auf der Suche nach einer noch besseren Methode und bereit zu lernen.
Also Rita, wie merkt mein Hund denn, dass er nicht über die "rote Linie" geht, wenn ich ssss mache??
Ich habe das "in die andere Richtung gehen" natürlich probiert und ich rucke auch an der Leine, funktioniert so mittelprächtig, würde ich sagen. Mangelt entweder an Konsequenz meinerseits oder daran, dass Lotta natürlich merkt, dass ich mit der Methode nicht ganz konform gehe….

Danke schonmal, Ina-die-immer-auf-der-Suche-nach-Lösungen ist oder die Erziehung schleifen lässt???

Ich meinte das auch nicht in Deine Richtung Colonia

Ich hatte nur das Gefühl, dass man hier gerade etwas an einem IPO Hund festmacht was da nicht hingehört.
Genauso wie es bei den Schäferhunden auf einer Ausstellung nun mal dazu gehört, das "Traber Potenzial" zu zeigen, arbeiten IPO Hunde in der Regel ohne Leine.

Seltsamerweise wissen aber alle Hunde die Ich kenne..rasseübergreifend, wann Sie sich in Arbeits- oder Ausstellungssituation befinden und wann es sozusagen Freizeit ist.
Und die allermeisten Hunde ( klar nur die die es gelernt haben) aber das sind die meisten die ich kenne, können sehr einfach durch ein Kommando vom Freizeit in die Arbeits, oder was mir wesentlich besser gefällt ...in den Gehorsam genommen werden.
Riesen genauso wie Schäferhunde.

Ziehen an der Leine ist wie so oft..nicht das Problem des Lebewesens was vorne an der Leine ist, sondern immer das Problem desjenigen der sich am hinteren Ende der Leine befindet.
Und manchmal ist auch keine Leine dran.........dann muss man sich auch über das Ziehen keinen Kopf machen

Grüsse
Ralf

Zitat

...Ich hatte nur das Gefühl, dass man hier gerade etwas an einem IPO Hund festmacht was da nicht hingehört....

Nicht nur du Ralf Und spontan ist mir unser Ortsansässiger Windhundmensch eingefallen, der uns auf dem Spaziergang verbieten wollte, Ball zu spielen. Seine Hunde wären trainiert zu hetzen und er möchte ihnen die Gier nach unserem Ball nicht verbieten.

VG Astrid, deren IPO Hund an der Leine zieht und deren Zwerge auch

Zitat von »schnauzdog«

um das "Sommerloch" zu überbrücken, stelle ich mal folgendes zur Diskussion:

Zitat von »Claudia_R«

Zitat von »"schnauzdog"«

Auch Hundesportler, die kein IPO machen.

die ipo'ler sollen sich lieber nicht äussern, weil die haben ja die die an der leine ziehen

ist doch schön, wenn die IPO'ler (mal wieder?) helfen, ein sommerloch zu überbrücken ... oder ...

lg claudia

schon klar andrea

aber eigentlich - sorry - ist doch von vornherein klar, daß das dummfug ist.

es gibt in jeder grössenklasse hund hunde, die unarten zeigen oder verhalten zeigen, daß andere menschen als unarten sehen. grund dafür ist IMMER, daß ihr besitzer ihnen nicht beigebracht hat, sich anders zu verhalten.

und fast immer haben die zugehörigen besitzer "gute" erklärungen dafür, die meist nicht mehr als ausreden sind.

insofern: guter sommerlochfüller mit ausreichend aufregerpotential

lg claudia