Ich habe das mit Springer sogar mal mit zwei Hunden gemacht (an jeder Seite einen
einem RS und einem DSH ) die nicht vorher am Rad trainiert wurden. Die zogen in gegenläufige Richtungen oder auch zusammen in die selbe, und ich bin ohne hinzufliegen dahin geradelt, mit beiden Händen am Lenker. Das Ding ist einfach eine gute Erfindung. Aber gute Bremsen mußt Du schon haben, wie hein b. schon schreibt - und den Sattel nicht so hoch stellen, daß Du nicht zumindest mit einem Fuß auf den Boden kommst, ohne halb abzusteigen.
Je höher das Ding angebracht wird, desto weniger Kontrolle hast Du. Bei den älteren Radmodellen wird die Springer-Vorrichtung am Rahmen angebracht. Bei neueren Modellen oder Mountain Bikes geht das oft nicht und man montiert es an die Sattelstange. Damit sitzt es ziemlich hoch und man ist etwas wackliger auf dem Rad. Es funktioniert dennoch viel besser als ohne.
Ich habe mir übrigens extra für das Radeln mit dem Hund ein Hybrid-
Damenfahrrad gekauft!! Da ist das Auf-und Absteigen ein Klacks, auch wenn Springer und Hund am Rad hängen. Bei meinem MTB mußte ich immer das Bein über Stange, Springer
und Hund schwingen. Sportlich brauchst Du beim Radeln mit Hund am Springer nicht zu sein. Das ist mehr so Old-Ladies-Radeln, denn der Hund soll ja sowieso viel traben. (Jetzt steht das teure Mountain Bike bei mir meistens rum und das billige Damenfahhrad wird fast täglich mit Hund benützt.)
Hier ist ein schönes Bild von einem ziehenden Schäferhund und der Mann radelt ganz munter und wackelfrei. http://www.springerusa.com/
Vera