Was nun wirklich passiert ist, kann hier sowieso keiner nachvollziehen und wer mit wem in welchem Ton gesprochen, was gesagt, was gemacht und was nicht gemacht hat weiß hier auch keiner und kann sich auch keiner anhand eurer Aussagen reproduzieren...
Deine Beiträge, Max, haben schon einen leichten Beigeschmack von "die Züchter sind Schuld". (Hervorhebungen durch mich)
ja er ist aus Deutschland, von einem (wie wir dachten) guten Züchter (VDH).
Klingt, als hättet ihr für euch das Fazit gezogen, dass es sich eben nicht um einen guten Züchter handelt...
Die Züchter sind total auf die Barikaden gegangen, bei Ihnen kann absolut nichts passiert sein - NUR WIR SIND SCHULD. Und angeblich sind alle anderen 6 Geschwister absolut gesund, es hatte auch keiner Probleme mit den Zähnen und keinen leichten Vorbiss. [...] Die Züchter haben noch zwei andere Hunde und diese waren immer mit bei den Welpen. Wir wollen niemanden was unterstellen und hoffen nur das unser Kleiner Max das ganze (heil) übersteht!!!!
Klingt, als hätten die Züchter nach der Abgabe keinerlei Interesse mehr an ihren Welpen... und das "wir wollen niemandem was unterstellen" klingt eben auch nach "wir glauben, die Züchter wissen nicht genau, was sie tun..."
Was uns im Nachhinein beunruhigt, ein Bruder von ihm ist angeblich bei einem Sturz ums Leben gekommen (mit 5 Wochen). Die Welpen wurden außerdem bereits mit 4 Wochen ausgesucht, d.h. da waren sie ja noch nicht geimpft und jede Menge fremder Leute.
Und die Zweifel an der Todesursache des Wurfbruders.... die sprechen doch eine sehr eindeutige Sprache. Wir haben unseren Schnauz damals mit zwei Wochen das erste Mal besucht und durften die Welpen auch anfassen und ohne Mundschutz anatmen... unsere Züchter halten das bei jedem Wurf so und bisher hatten sie nie Probleme mit Infektionskrankheiten (ich halte es mal frei nach Rütter: "Ja, is klar, der Wolf desinfiziert sich auch die Pfoten, bevor er seine Welpen in der klinisch reinen Höhle aus dem keimfreien Körbchen nimmt..."
). Bei ihnen haben auch alle Hunde des Rudels (so sie es denn möchten) sehr früh Zugang zur Wurfkiste (die im Übrigen im Wohnzimmer steht und nicht in einem keimfreien Quarantäneraum). Also stell doch deine Züchter nicht so (und vor allem nicht so öffentlich) in Frage.
ABER: Ich verstehe absolut, dass du ganz extreme Angst (und die ist ja auch berechtigt) um deinen kleinen Schatz hast und nach Ursachen suchst - und da ist es auch klar, dass man sich beim Züchter nach evtl. ähnlichen Symptomen bei Wurfgeschwistern oder Auffälligkeiten in der Aufzucht erkundigt und auf aufmunternde Worte und Hilfe hofft. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Max es schafft und bald wieder zu Hause sein kann und dann ein hoffentlich gesundes langes Leben vor sich hat!
Und @ Bayerwaldzwerge:
Sowas...
Soweit wir informiert sind, hast Du leider Deine 2. Impfung nicht mit 12 Wochen bekommen, sondern erst sehr viel später. Was in dieser Zeit mit Dir passiert ist, wissen wir leider nicht.
Im Nachhinein sind immer wieder Sachen aufgetaucht, die sich als Lügen rausstellen.
Das Fazit ist, dass wir unsere Welpenkäufer künftig noch sorgfältiger auswählen müssen.
stärkt auch nicht wirklich das Vertrauensverhältnis zu euren Welpenkäufern, die doch mit Hilfe rechnen sollen könnten, wenn sie solch gravierende Probleme haben und ist außerdem keine gute Werbung, die ihr hier selbst für euch macht...
Mit Staupe hab ich glücklicherweise keine Erfahrungen darum kann ich auch zum eigentlichen Thema nichts sagen und darum halte ich jetzt auch wieder meine Klappe.
LG und nochmal alles alles Gute für Max!
Antje