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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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21

Samstag, 17. Mai 2008, 13:45

Hallo Kristin,

ich kann mich Ela nur anschließen -:-

Ich habe schon gleich bei deiner Beschreibung eurer Situation gedacht, warum wird dem Hund nicht mal gesagt, dass er nun Ruhe zu geben hat und keinerlei Aktionen angesagt sind. Wenn ich dich richtig verstanden habe, fordert er ständig von dir etwas und wenn er es nicht bekommt, betätigt er sich als "Handwerker". Wenn du ihm nicht sagst, dass er sich nun mal gefälligst auf seinen Platz begeben und da eine Weile bleiben soll, wird das nie was mit der Ruhe - für ihn und für dich.
Mit ist auch aufgefallen, dass du selbst das Suchspiel mit körperlicher Aktion seitens des Hundes gestaltest. Du wirfst die Beißwurst ins Feld und er spurtet los, um sie zu suchen - also schon wieder Action seinerseits.Ich weiß ja nicht, wie du ihn unter Kontrolle hast und ob er gehorcht. Wenn das einigermaßen (dem Alter entsprechend) funktioniert,würde ich ihn an die Feldleine nehmen (vorsicht, die Hände mit Handschuhen schützen, weil er die durch die Finger ziehen könnte) und er müsste, ähnlich wie bei der Fährtenarbeit, nur dass er hier stöbert und keine Spur verfolgt, das Teil schön ruhig suchen.
Wenn du keine Zeit und/oder Gelegenheit für die Fährtenarbeit hast, kannst du ihm auch einfach so bei einem Spaziergang eine ganz einfache Futterfährte legen, indem du zu Anfang in kürzeren, später in größeren Abständen Futterbrocken fallen lässt und am Ende steht dann eine Dose mit gaaaaaaanz vielen Leckerchen.
Während des Spaziergangs ruhige Unterordnungsübungen einbauen wie "Sitz" und "Platz" und ihn danach auch sehr ruhig loben, nicht mit Hallo und Begeisterung, kann auch helfen. So ein Hund darf zunächst nur mit der für ihn zweitbesten Belohnung bestätigt werden, weil er bei der besten nur wieder hochdrehen würde.
Du selbst musst bei allen Aktivitäten mit ihm betont ruhig reagieren und vor allen Dingen musst DU bestimmen, wo es lang geht und was gemacht wird und nicht der Hund. So wie du es beschreibst, fordert er ständig und du schenkst ihm Aufmerksamkeit. Bedenke, dass auch negative Einwirkung für ihn Aufmerksamkeit deinersteits bedeutet. Also ist in der entsprechenden Situation auch mal ignorieren angesagt.
Es wäre wirklich gut, wenn dir das alles jemand vor Ort erklären und zeigen könnte. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit dir jemanden zu suchen, der dir hilft.

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Irena

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22

Samstag, 17. Mai 2008, 17:07

wach

Ich habe auch so einen Wippsteert hier zu Hause. Wenns nach Tosca ginge wäre den ganzen Tag über Action angesagt. Wenn sie merkt das sie nicht beachtet wird, legt sie sich auch hin.

Highlander

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23

Samstag, 17. Mai 2008, 22:56

RE:

Zitat

Original geschrieben von Zibirian . Aber Du wirst mir doch sicher zustimmen, daß Hunde aus den unterschiedlichen Linien unterschiedliches Grundtemperament haben ( meistens 8-) ).

Nee Ingrid - stimme dir schon zu. Ich wollte es halt nicht NUR auf die Leistungslinie reduziert haben. Denn "Solche" gibt es hüben und drüben ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Ramses07

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24

Sonntag, 18. Mai 2008, 10:43

Also ich habe auch einen 11 Monate "alten" Rüden, der manchmal ganz schön aufdrehen kann. Wir haben selber unsere Probleme aber mehr anderer Art. Wir haben auch noch sehr viel zu lernen, aber wie andere hier auch schon erwähnt haben, vielleicht ist er so hippelig, weil er so ein volles Programm hat.
Eine Nachbarin meiner Mutter hat eine Mischlingshündin, die auch so ist. Die Besitzerin ist 18 Jahre jung und der Meinung, sie müsste alles mögliche ihrem Hund beibringen. Die Hündin ist noch sehr jung und ich denke sie ist auch so hippelig, weil sie eben so viel machen muß. Aus der Sicht des Hundes, sind die vielleicht "der Meinung" sie müssten immer in Bereitschaft stehen, für die nächste Aufgabe.
Bei uns ist es sehr gelassen. Ich versuche die Ruhe in Person zu sein. Alles eben einen Takt langsamer. Das habe ich durch die Arbeit mit einem Pferd gelernt, das ich bis vor ein Jahren hatte. Es war eine Vollblutstute, die ich selbst ausgebildet habe. Sie war Rennpferd pur. Immer unter Strom. Mit solchen Tieren kann man nicht noch mehr und noch mehr machen, um sie auszupowern. Viel ruhige Arbeit war angesagt. Eine Art Entspannungstherapie.

Es dauert und wie gesagt, wir haben auch unsere Probleme. Ich versuche gerade zu lernen ein besserer Rudelführer zu werden. Das ist unser Problem. Nicht der Hund ist dominant, sondern ich ein zu schwacher Rudelführer. Ich muß bestimmen, wann und wie gespielt wird. Ohne Gewalt, Souverän, etwas kühl aber mit Ruhe.
Nicht gerade ein Rat für Dein Problem, eher ein Gedanke. Es gibt erfahrenere Leute, die besser Rat geben können.

lg Daniela

Schnauzermädel

unregistriert

25

Mittwoch, 21. Mai 2008, 11:02

Hallo
sorry das ich mich erst jetzt melde und danke für die vielen Antwortenund Tipps.

Also wo ich meine Schnauze her habe: Ich habe sie" Vom weitem Land" ehemals "Mönchswiesen2, da steckt auchl "Blackmoore" drin. Ja und es ist schon so das es Kör und Leistungszucht ist aber dennoch kenn ich viele Leistungshunde die auch ruhig mal in der Ecke liegen :D

Zumt Thema Futter: zurzeit fütter ich noch Futter für Junghunde, der jetztige Sack sollte aber der letzte sein dann wollte ich langsam umstelle hab ich mir so gedacht. Wie ist das eigentlich bei son nen aktiven Hund, da brauch ich doch nicht noch Futter für Aktive holen? ODer doch? Binm ir da nicht ganz sicher.

Und noch so:
Also wir gehen auch fast täglich auf der Hundewiese/Feld vorbei und da trifft man immermal nen Wauzi zum toben, mein Schnauzer ist sehr sozial er will einfach nur spieln bei allem und jeden was da so kommt. :D
Wir waren uaf von Anfangan auf dem HuPla zur Welpenstunde und nun trainiere ich mit ihm bei den Rettungshunden, da macht er sich auch richtg gut und das Suchen macht ihm sehr viel Freude.


Zum Fährten:
das geht zurzeit deswegen nicht, weil bei uns die Felder hoch stehen und es alles blüht. Deshalb werf ich die Beiswurst ins Feld und mein Hund bekommt das nicht immer mit wenn ich sie schmeise sondernich setzt ihn dann an einer Stelle an und geb ihm das Komando. Also ist es nicht unbedingt so das er da total loshetzt.

So Lieb Grüße

Eggertdanny

unregistriert

26

Mittwoch, 21. Mai 2008, 13:26

Mein Eggert war auch ein furchtbares Energiebündel, als er noch jünger war und es war oft nicht einfach, ihn zur Ruhe zu bringen.

Aber auch heute mit fast 14 ist er manchmal so heftig drauf, dass er abends immer nur beschäftigt werden will und da hilft dann wirklich nur, ihm den Befehl zu geben, dass er in seinen Korb geben soll. DAnn weiss er Bescheid und gibt Ruhe. Ansonsten würde er lustig weiter nerven *grins* In seinem Alter freut man sich natürlich mehr drüber, wenn sie nerven, weil man weiss, dass es nur eine Frage der Zeit ist und man sich irgendwann nach dem "nerven" zurück sehnt :(

Ich denke wirklich, dass, wenn Schnauzi ausgetobt/gepowert ist, nur strikte Nichtbeachtung hilft, um ihn ruhig zu bekommen. JEDE Art der Beachtung, ob positiv oder negativ, wird ihn wieder auf Hochtouren bringen aber das haben hier ja andere schon vor mir geschrieben.

Schnauzer sind nun einmal sehr sportliche, verspielte, aktive und lebensfreudige Hunde und darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man sich einen anschafft. Ich bin damals unwissend auf meinen gekommen (Liebe auf den ersten Blick im Tierheim) und hatte zuerst auch ganz schön mit dem Temperament zu kämpfen :D Heute würde ich mir IMMER wieder einen Schnauzi anschaffen, denn ohne kann ich nicht mehr leben (**), obwohl ich mich etwas vor den anstrengenden ersten Jahre fürchte und vor allem vor einer konsequenten Erziehung 8-)

Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem Wirbelwind und greif einfach mal durch

Susanne und ihr Eggert

Riho

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27

Mittwoch, 21. Mai 2008, 13:34

Hallo Kristin,

kein Hund braucht mehr als 24% Protein im Futter - auch kein Junghund. Bei denen kann man mit diesen hohen Proteinanteilen mehr Schaden anrichten als alles andere. Außerdem fehlt fast in allen Trofus der zum Protein passende Fettanteil. Der ist fast immer viel zu niedrig. Bei 24% Protein sollten es schon 16% Fett sein. Außerdem reagieren viele Hunde auf den hohen Kohlenhydratanteil im Trofu mit Gesundheitsproblemen wie z.B. Hibbeligkeit, Haut- und Fellprobleme usw.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Schnauzermädel

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28

Mittwoch, 21. Mai 2008, 14:45

Hallo, ja meiner wird ja nächstenMonat 1 jahr da sind es dann nur noch 4 Jahre bis zur Vernunft :-) Ja ich weiß eigentlich sollte man jeden Moment genießen den man hat denn ich habe auch vor 2 Jahren meinen geliebten Hund verloren und den hatte ich auch aus dem Tierheim als nicht mehr da war war ein riesen großes Loch im Alltag und im Herz.

Zum Futter: Was füttert ihr denn so? Also neben dem Trockenfutter bekommt meiner auch 1 -2 mal die Woche etwas gekochtes, also Nudeln mit gekochten Mägen, Nieren oder Herzen oder Reis dazu. und könnt ihr ein schönes Trofu empfehlen (falls das hier erlaubt ist)? Es gibt ja schon große Unterschiede in der Meinung

Riho

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29

Mittwoch, 21. Mai 2008, 15:42

Hallo Kristin,

fürs Trofu bin ich nicht zuständig ;) und da kenne ich mich auch nicht sehr gut aus. Worauf man bei den Inhaltsstoffen achten sollte, kannst du in der Dowload Ära nachsehen. Da habe ich das mal aufgeschrieben.

Zur Frischfütterung kannst du mich jederzeit ansprechen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Paula100

unregistriert

30

Mittwoch, 21. Mai 2008, 15:44

@Riho

Hallo Rita,

ich zitiere Dich:

Ich habe schon gleich bei deiner Beschreibung eurer Situation gedacht, warum wird dem Hund nicht mal gesagt, dass er nun Ruhe zu geben hat und keinerlei Aktionen angesagt sind. Wenn ich dich richtig verstanden habe, fordert er ständig von dir etwas und wenn er es nicht bekommt, betätigt er sich als "Handwerker". Wenn du ihm nicht sagst, dass er sich nun mal gefälligst auf seinen Platz begeben und da eine Weile bleiben soll, wird das nie was mit der Ruhe - für ihn und für dich.

Nun meine Frage:

Ich denke, GENAU DAS, was Du beschrieben hast, IST DES PUDELS KERN. A B E R .... wie erreicht man das als "Otto-Normal-Hundeführer", wenn der Hund bereits ein Jahr alt ist und sich schon ein Verhalten gefestigt hat, welches diese Daueraktivität - vielleicht sogar selbst belohnend - verstärkt.

Wie Du ja weißt (ich habe es hier auch schon mal geschrieben), hatte ich vor 11 Jahren auch so einen "Aktiv-Bolzen-Riesenschnauzer" und ich habe es eben falsch gemacht und die Aktivitäten stets GESTEIGERT, in der Hoffnung, den Hund zu ermüden. Mein Fehler war mir damals natürlich nicht bewusst. Wie lässt sich also dieses … "der Hund muss einfach mal auf seinem Platz bleiben" …. trainieren? Okay ... mir ist klar, dass man selber eine ruhige Körpersprache haben sollte in solchen Momenten, nicht hektisch werden sollte, nicht anfangen sollte zu schreien (aus genervter Überforderung;) ) etc. .... aber wie löse ich dieses Problem konkret? Hätte ich damals meinem RS "PLATZ" gesagt - in so einer "Tobeknall-Situation" - wäre er trotzdem über "Tische und Bänke" weiter gedüst. Ich weiß, ein Zeichen dafür, dass meine Erziehung bis dahin nicht so gelungen war … aber .. Laien machen nun einmal Fehler in der Erziehung. Eine Box hatten wir auch nicht … also .. hätte ich den Hund anbinden sollen für eine gewisse Zeit ... damit zur Ruhe zwingen müssen .... oder hätte ich wirklich „105mal den Hund immer wieder auf seinen Platz führen müssen“...???.... Wie lautet Deine Trainingsidee?

Bitte gehe jetzt in Deiner Antwort nicht von einem Hund aus, der bei einem „erfahrenen Schnauzer-Menschen“ aufwächst, alldieweil dann die Situation in der Heftigkeit wahrscheinlich gar nicht erst auftritt?!

Danke vorab und viele Grüße

Andrea

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