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21

Samstag, 16. Januar 2010, 21:57

8) Nicht alle Südländer haben Angst vor Hunden. Meine Kollegin hatte mal ein lustiges Erlebnis. Sie kennt viele Menschen aus Uganda und hatte Besuch von einer Bekannten und deren grossen Familie, die sie in der Schweiz besuchten. Ihre Labbi-Hündin verbrachte den Nachmittag im Keller (der Hundegerecht eingerichtet ist), damit sich die Afrikaner nicht fürchten.

Als alle gegangen waren liess sie die Hündin natürlich wieder ins Wohnzimmer. Da kehrte eine der Besucherinnen wieder zürück, weil sie etwas vergessen hatte. Der Hund freute sich über den Besuch, die Kollegin bekam einen Riesenschreck und die Afrikanerin? Sie flippte fast aus:" Du hast einen Hund!!! Ich liebe Hunde, warum war er vorher nicht da??"

So kann man sich täuschen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Andrea

Chiyo

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22

Sonntag, 17. Januar 2010, 02:15

Hallo,

Gerade sein Berner, dieser Teddy sollte Angst und Schrecken verbreiten? Das konnte er nicht wirklich verstehen, denke ich!

Ellis war keine 10 Wochen alt, an der 2 m Leine und hatte ungefähr Meerschweingröße, als ein Mann in einer kleinen Gasse mich bat, weiterzugehen, weil er sich nicht vorbeitraute. ;(
Wenn jemand "richtig" Angst vor Hunden hat, spielen Aussehen und Größe wohl nur eine untergeordnete Rolle.

Schon klar: solange die Leute mit großem Appetit essen, kann´s nicht so schlimm gewesen sein. Angst schlägt schließlich auf den Magen. :rolleyes: :D

iris judith

unregistriert

23

Sonntag, 17. Januar 2010, 11:57

Hallo Chiyo, ja ich weiss das. ;)

Meine Hündin ist halb so gross, wie mein Kater. :)

Sie befand sich an kurzer Leine und saß direkt neben meinem Bein, als ich schnell mal eben einen Frisörtermin ausmachen wollte.

Sie Frisörin traute sich nicht zum Terminbuch, weil sie dazu ungefähr in einem Abstand von 2 m am Hund vorbei gehen mußte. :(

Es war übrigens ebenfalls türkischen Ursprungs.

Auch damals überlegte ich, wie stressig das Leben sein muss, wenn man Panik schiebt. ;(

Schließlich begegnen uns Hunde ständig, auch auf engen Gehwegen!

LG Iris

Nee, auf den Magen ist der Berner wirklich niemandem geschlagen! :P

24

Sonntag, 17. Januar 2010, 17:20

Hallo,
ich habe ja auch türkische Nachbarn und die habe ich mal gefragt woher diese Angst vor Hunden kommt, sie sagten mir, daß die meisten Türken die in Deutschland leben, vom Dorf sind und auf den Dörfern werden meist große Hunde als Wachhunde gehalten und die sind gefährlich. Also wurde den Kindern schon von Anfang an beigebracht , dasß Hunde böse sind und man sie meiden sollte. Leider hat sich dieses Verhalten bis heute nicht geändert, mein Nachbar hat sich schon mal in die Hose gemacht, als mein Udin ihn angebellt hat, die sind so panisch, dass selbst der friedlichste Hund Spass dabei bekommt da hinzugehen.
Allerdings, wenn ich meine Angestellten einladen würde, also eine berufliche Feier statt findet, meine Hunde weg sperren, wenn jemand Angst hätte, vor allen weil manche Menschen es auch ekelt dann zu essen.
Privat würde ich es nicht machen, denn da würde ich nicht so viel Rücksicht nehmen.

Viele Grüße
Bettina

Vera + Hexer

unregistriert

25

Sonntag, 17. Januar 2010, 18:26

Nu ich auch noch:

Ich finde das Verhalten des Chefs ungehörig und unhöflich. Wenn man Leute zu sich einlädt, sorgt man dafür, daß sie sich wohlfühlen. Die Aufgabe des Gastgebers ist es bestimmt nicht, die blöden Ängstlichen zu therapieren und gegen Hunde zu desensibilisieren. Ein Besuch soll ja kein Stresstest für den Besucher sein. Es ist doch wurscht, woher diese Angst kommt und welcher ethnischen Abstammung der Verängstigte ist. Und da es dann auch noch eine Einladung des Häuptlings war, ist es schon schwieriger als Angestellter, einfach abzusagen oder beleidigt seinen Hut zu nehmen und aus der Tür zu rauschen. Dies sieht mir viel mehr nach einem kaschierten Machtspielchen des Gastbegers aus: "Mein Haus, mein Hund, da mußte durch! Pech, wenn Du Dir dabei fast in die Hosen machst. Das Badezimmer ist die erste Tür links."

Was ist daran Schlimmes, wenn man den Hund mal raustut während der relativ kurzen Zeit, in der man Gäste hat?

Ich muß gestehen, daß ich "früher" auch ziemlich kaltherzig mit meinen Gästen umging ("die will nur spielen") und ihre erschreckten Gesichter einfach ignorierte, und dabei meine lebhaften Hunde mit mütterlichem Stolz beäugte. (Eigentlich ein Wunder, daß diese Leute mir wohlgesonnen blieben). Schon in meiner Kindheit hatten wir einen RS, bei der sich Gäste kaum bewegen durften.

Heute denke ich, daß das eine Scheißbenehmen war/ist und schäme mich ein ganz kleines Bißchen für meines.

Mir sind Spinnen unangenehm. Ich würde auch nicht des Chefs zahme Vogelspinne ("Du brauchst keine Angst zu haben. Die beißt gar nicht, schau mal!") bewundern müssen. Angst ist nun oft mal irrational.

Vera,
die auch lieber Hundefreunde einlädt

iris judith

unregistriert

26

Sonntag, 17. Januar 2010, 20:19

Huhu, hallo Vera :wi:

Nee Vera, das war ganz sicher kein Machtspiel! Nie im Leben! :!:

Mein Seniorchef ist ein freundlicher älterer Herr, die Kollegin unsere Azubine von 17 Jahren! Machtspiel, nee! :dudu:

Er hat den Huind ja auch nicht zu ihr laufen lassen und der Hund ist auch ruhig und gesittet in der Ecke liegen geblieben!

( Ausnahme: der Enkel kam, das Essen wurde geliefert , Hund wurde dann aber weggeschickt)

Pure Panik'? Nun, ich weiss nicht so recht, wäre sie dann mit den Letzten gegangen? Hätte es ihr nicht den Appetit verdorben?

Seine Frau sagte, dass Bruno , weggesperrt, bellen würde, er kennt das nicht. Die Kollegin wollte das auch gar nicht, weil sie es nicht mag, wenn Hunde bellen! :rolleyes: Hhm, Sedieren ? :O

Ich denke, das sie sich wirklich hochgeschaukelt hat.

Mag sein, das mein Chef mehr Hysterie, als Angst gesehen hat...und etwas hilflos war...ein Machtspiel war das niemals!

Einen Therapieversuch wegen Hundephobie (vom Fachmann) habe ich ihr angeboten.Auch nicht mit schlechten Absichten, sondern um ihr ehrlich zu helfen.

LG Iris

PS. habe mit zwei mener Kolleginnen heute eine weitere im Krankenhaus besucht (nee, kein Beißopfer, sie hat entbunden :D )

Sie, selber ebenfalls zuerst ängstlich, hielten das Verhalten für stark übertrieben und zickig!

Vera + Hexer

unregistriert

27

Sonntag, 17. Januar 2010, 22:31

Hi Iris,

mag gut sein, daß das kein Machtspiel war. War es bei mir auch nicht. Dennoch war ich rücksichtslos, weil ich mich einfach nicht in die Lage der Geängstigten hineinversetzen wollte — oder konnte — da ich normalerweise mehr so der "Stell-dich-nicht-so-an" Typ bin.

Dennoch denke ich heute, daß es anständig und höflich ist, seine Gäste so gut und einsichtig wie möglich zu behandeln, und dazu gehört für mich die Rücksichtnahme auf ängstliche Menschen, die sich in der Nähe von Hunden einfach nicht richtig wohlfühlen. Ich will aber, daß es meinen Gästen gut geht, sonst brauche ich sie ja nicht einzuladen.


Natürlich wäre es so manches Mal unterhaltsamer, die Gäste wegzusperren und mit dem Hund zu spielen. Aber das sind überaus schlechte Manieren, gell?

(Daß dieser Hund anscheinend nicht mal eine Stunde allein verbringen konnte, ohne zu krakeelen, ist noch ein anderes Problem).


Vera

iris judith

unregistriert

28

Sonntag, 17. Januar 2010, 22:42

6 Stunden wären das gewesen! ;)







Natürlich wäre es so manches Mal unterhaltsamer, die Gäste wegzusperren und mit dem Hund zu spielen. Aber das sind überaus schlechte Manieren, gell?
:exla: :633:

Vera + Hexer

unregistriert

29

Montag, 18. Januar 2010, 03:38

Na und? Ein erwachsener Hund kann das wohl überleben. Oder man begrenzt die Party von vorneherein eben zeitlich. Das ist doch möglich. 6 Stunden auf einer Dinnerparty (ob als Gast oder Gastgeberin) wären MIR ein Greuel. Ganz zu schweigen von meinen Hunden. Nach 2 oder 3 Stunden von soviel Geselligkeit schwebt mir immer eine einsame Insel im Pazifik im Kopf rum.

Vera

30

Montag, 18. Januar 2010, 05:04

Da ich meine Hunde nicht wegsperren mag,weil ich sonst den Abend nicht geniesen kann,lade ich nur Leute ein die kein Problem mit Hunden haben.
Mit den anderen muss ich mich eben woanders treffen.
LG
Andrea

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