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21

Dienstag, 24. August 2010, 18:10

Ja klar soll man es nicht vermenschlichen und mich stört es auch nicht das er meine Eltern mag das war immer schon so wie gesagt Sie haben immer schon mit dazu und für den Felix eine wichtige Rolle gespielt besonders auch Die Hündin meiner Eltern sie war sozusagen die Ziehmutter vom Felix, nur habe ich jetzt schon ein Problem mit dieser gravierenden Veränderung warum entscheidet er sich nach 4 Jahren plötzlich um und warum ignoriert er mich plötzlich komplett. Wenn wir daheim sind, also er geht ja mit mir mit wenn ich heim fahre aber daheim liegt er im Körbchen und macht nix mehr, wenn ich ihn daheim rufe kommt er plötzlich erst beim 4 mal rufen oder so. wie gesagt es ist ja erst seit kurzen Er war bis jetzt immer sehr auf mich geprägt wenn ich weg gegangen bin hat er mir hinterher gewinselt und wenn ich zu meinen Eltern gekommen bin hat er das immer gespürt und schon 10 min vorher am Tor gesessen er war ja vorher schon ab und zu bei meinen Eltern allein wenn ich wohin musste wo er nicht mit konnte. Das ist ja das Problem warum fängt ein 4 Jähriger Hund an sich plötzlich umzuorientieren ? Ich kann auch nicht bestimmt sagen ob es meine Eltern sind an die er sich anfängt zu binden oder ob es ihre Hündin ist, da sie auch immer mit dabei ist.
Ihr sagt es ist nicht zu ändern aber ganz ehrlich das kann ich ja nicht einfach akzeptieren besonders da es schon komisch ist das jetzt in dem Alter und relativ plötzlich mit den 100 km weg ziehen ist natürlich quatsch aber verzweifelt bin ich schon. Hier sind soviel Züchter und Hunde erfahrene Leute es muss mir doch jemand einen Tipp geben können
Ach so mit der Liebe vermehren schön und gut aber hier wird es nicht vermehrt sondern umorientiert er verhält sich ja gegenüber mir ganz anders als sonst.

lg und danke für eure Antworten Feli

Djamila

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22

Dienstag, 24. August 2010, 18:33

Hallo Feli,

nachdem ich jetzt alles durchgelesen habe, wirkst Du eher unsicher und möglicherweise ordnest Du Dich auch bei den Eltern super ein.

Ein Hund erreicht normalerweise so mit 3 - 4 Jahren auch die soziale Reife, - vielleicht hast Du nicht die jetzt vom Hund gesuchten Führungsansprüche ?

Je trauriger Du wirst, desto schwächer schätzt der Hund Dich ein.

Möglicherweise findest Du die Aufmerksamkeit wieder, wenn Du Hund Hund sein lässt, Deinerseits jedoch freudig bei den Eltern auftauchst und Dich, ohne deinen Hund zu beachten, mit interessantem neuen Spielzeug beschäftigst. Weiterhin darfst Du nicht die Nähe vom Hund suchen - sondern eher uninteressiert tun.

Ich habe noch Hoffnung, weil Du nicht von einer neuen Bezugsperson schreibst, sondern das "Drum und Dran" bei den Eltern dem Hund wohl besser gefällt.

Viel Glück

Djamila

23

Dienstag, 24. August 2010, 18:49

Hallo Feli, größtenteils teile ich die Meinung der vorherigen Schreiber, finde aber den Ansatz von Brigitte (oskars) auch wichtig:

Ich kenne jedoch auch Situationen mit meinem Oskar (3), in denen irgendwas schief gelaufen ist und ich ein schlechtest Gewissen habe. Sobald er merkt, dass ich mich anbiedere, geht gar nichts mehr. Bleibe ich cool und sage mir dann hatte er eben Pech, kommt er ganz normal zu mir und alles ist gut.

Vielleicht ist es in diesem Fall auch nur eine Reaktion auf verändertes Verhalten von Frauchen?.....

Feli, ich wünsche Dir, dass es nur ein "Kommunikationsproblem" ist. Viel Glück.

Grüsse
Brigitte
Wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe ist es folgende Situation
- seit geraumer Zeit geht es Dir nicht gut
- Du bringst den Hund früh zu Deinen Eltern, danach arbeitest Du bei Deinen Eltern und die Hundls sind mit Euch an der Arbeitsstätte, danach gehts heim....
....
einen ultimativen Tipp in einem Forum zu geben ist sicher nicht machbar und es wäre auch unseriös da man eine Situation ja nur dann beurteilen kann wenn man sie sieht...

Nur zwei Anregungen:
- wenn man als Mensch nicht so ist wie immer reagieren nach meiner Erfahrung manche Hunde darauf....manche werden anhänglicher, manche ziehen sich zurück, manche spacken rum.....Manchen Hunden ist es egal und manche haben ganz feine Sensoren und orientieren sich an "eindeutigeren Menschen".Ich würde die Situation nicht überwerten, damit kann es echt schlimmer werden, sondern eher versuchen zu ergründen ob sich eventuell Dein Verhalten gegenüber dem Hund verändert hat und dort eventuell die Ursache liegen könnte
- so wie es klingt hat der Hund einen sehr ausgefüllten Tag und danach willst Du auch noch was mit ihm machen.....vielleicht wäre weniger mehr? Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll in sukzessive ans Alleinbleiben zu gewöhnen. Nicht um ihn Deinen Eltern zu entziehen, sonderen damit er auch seine Auszeiten nehmen kann.....

Vielleicht habt ihr echt "nur" ein Kommunikationsproblem....

Und ich finde folgenden Satz von Nadine Matthews aus der vorletzten Akte Hund hier auch ganz passend:
Stell Dir vor, Du lässt mich in Ruhe und alles ist gut.....

Und wie Brigitte schon schrieb, NICHT aus VERZWEIFLUNG beim Hund anbiedern oder ihn "Totkuscheln"....

Vertrau Dir selbst!

LG

Gerhild

Riho

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24

Dienstag, 24. August 2010, 21:23

Hallo Feli,

nach deinen zusätzlichen Informationen könnte es auch sein, dass dein Hund testet, ob du noch als Chef taugst :gr?:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Yeannie73

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25

Dienstag, 24. August 2010, 22:14

Hallo Feli,


was mir jetzt auffiel:
Du schreibst von gemeinsamen Spaziergängen mit Deinen Eltern und wenn Ihr alleine zu Hause seid, liegt er im Korb...

Machst Du denn auch etwas mit ihm alleine??
Tolle, aktive Spaziergänge -
Spiele - Sport - Gehorsamübungen - Apportieren -
...einfach Dinge, die ihm und Dir Spaß machen!

Meine beiden sind super zufrieden, wenn wir etwas gemeinsam unternehmen!!

Es muss ja nicht - wie bei uns - Hundeplatz oder Verein sein
Hauptsache etwas gemeinsames - freudige - schönes -
und wie Rita schreibt auch Gehorsam, damit er weiß, wo er staht!!


Liebe Grüße,
Svenja

Philiandela

unregistriert

26

Dienstag, 24. August 2010, 23:31

Hallo Feli,
mir fällt da auch noch ein schlauer Satz zum Thema "Liebe" ein: "Die Liebe folgt dem, der ihr flieht - und flieht dem, der ihr folgt." Soll heißen, je mehr du dich anbiederst, desto weniger wird dein Hund es nötig haben, sich selbst an dir zu orientieren und zu dir zu kommen. Hunde sind nicht dankbare Wesen, die auf Zuneigung mit Zuneigung reagieren, sondern Tiere, die eine klare Führung brauchen, um sich orientieren zu KÖNNEN. Wenn du diese nicht gibst (sondern ihm sagst: bitte, mag mich wieder), wirst du das Gegenteil von dem erreichen, was du möchtest.
Übe lieber, zu sagen: "Püh - mir doch egal, bleib doch, wo du bist." Wahrscheinlich bist du dann wieder wichtiger, weil weniger selbstverständlich verfügbar (aber nur, wenn du das glaubhaft rüberbringst, und das ist nicht so einfach mit einem schnellen Tip umsetzbar.) Ich denke, das ist wieder einmal ein Thema, zu dem es in einem Forum nicht genug Hilfe geben kann, einfach weil das "Gesamtpaket" nicht ausreichend beleuchtet werden kann.
Mir gibt z.B. zu denken, daß du schreibst, er "mag es nicht, allein zu bleiben" - ein Hinweis darauf, daß auch in der Vergangenheit nicht DEIN sondern sein Stellenwert sehr hoch angesetzt war und er es gewöhnt ist, daß viel nach seiner Planung abläuft.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, daß Hunde sich unwiderruflich an einen Menschen binden - sie tun es u.a. auch nach den jeweiligen Führungsqualitäten des Menschen.

LG Ela

Schnuffi

unregistriert

27

Mittwoch, 25. August 2010, 09:55

Hallo Feli,
ich sehe das aus einer etwas anderen Perspektive: könnte es sein, dass Du durch deine Situation etwas gestresst bist, eine zusätzliche Putzsstelle, noch weniger Zeit für Deinen Hund, in Deinen Gedanken dabei ein schlechtes Gewissen usw. - Hunde erkennen das sehr gut und reagieren unterschiedlich darauf. Vielleicht schont Dich Dein Hund und liegt daher zu Hause ruhig im Körbchen. Bei Deinen Eltern ist die Situation sicher entspannter, darauf reagiert Dein Hund.
Ich kenne solch schwierige Lebenssituation, man macht alles und man funktioniert nur noch. Aber Hunde funktionieren nicht nur, sondern Leben!
Versuche Dich wieder zu finden und nicht nur zu funktionieren. Sonst könnte leicht ein Zusammenbruch bei Dir selbst entstehen. So dünn, wie momemtan wohl Deine Nerven sind.
Verzeihe mir, falls ich dies falsch sehe. Aber ich habe den Eindruck, wenn Du wieder selbst ausgeglichener sein kannst, wird sich die Situation mit Deinem Hund auch wieder regeln.

Wenn Du magst, kannst Du mir ja auch eine persönliche Mail schicken.

Alles Liebe für Dich
von
Elke mit Gila und IQ

Riho

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28

Mittwoch, 25. August 2010, 10:54

Hallo Ela,

dass Hunde sich nicht unwiderruflich an EINEN Menschen binden, sehe ich genau wie du. Da müssten sich ja sonst alle Tierheimhunde von der nächsten Brücke stürzen. Aber wenn sie die Möglichkeit bekommen, suchen sie sich ihren Menschen aus.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

kathleen

unregistriert

29

Mittwoch, 25. August 2010, 11:32

Hey,

ich sehe das so wie Rita, habe jetzt den 2. 1 Jährigen Hund aufgenommen. Cash hat sich mir schon nach einem Tag angeschlossen und mich "verfolgt". Die Mia nun hat 3 Tage gebraucht und folgt mir jetzt auf Schritt und Tritt und zieht mich jeden anderen vor. Hunde gewöhnen sich schnell um, auch wenn Frauchen oder Herrchen das nicht glauben kann oder wahrhaben will.

Die Riesen gehen auch mit meinem Mann weg, oder mit meinen Eltern oder einem Gassifreund, Mia muss ins Auto verschleppt werden damit sie von mir weggeht, aber das gibt sich vielleicht mit der Zeit.

Was das kuscheln betrifft, ich kuschel nicht gern, auch nciht mit den Hunden (oder Menschen), liege nicht stundenlang auf dem Sofa zum graulen und sowas, von mir gibts regulär nur abends im Bett Streicheleinheiten für jeden einzeln 5 Minuten oder mal einen Kopftatscher tagsüber, mit dem Resultat das sich mir meine Hunde anbiedern und egal wo ich sitze mich anstupsen oder am Bein kratzen um Streichler zu erhaschen.

LG
Kathi

Onchi 8505

unregistriert

30

Mittwoch, 25. August 2010, 11:51

Hallo Feli, ich war mal in Berlin auf einem Seminar bei Thomas Baumann, dort ging es auch um "dein" Thema,

er sagte: Wenn dein Hund ein kleines arrogantes Arsch...ist,dann mußt du ein großes arrogantes Arsch...werden..leicht gesagt, aber es klappt,das weiß ich. Als mein Rüde in seiner besten Kotzkoppphase war und er sich aber auch GAR nix sagen lassen wollte
ging er, wenn ich ihn rief, ganz langsam, die Treppe rauf,legte sich auf den obersten Treppenabsatz und schaute ganz "gelangweilt"
nach unten. Als ich lernte, ihn zu ignonieren, liegen lassen, bis er ein schwarzer Riese wird :D
kam er schnell wieder runter, gucken, warum das Frauchen nicht guckt!
Ich wünsche dir viel Glück, LG ELke

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