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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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21

Dienstag, 24. Februar 2009, 22:27

Hallo Evi,

ich halte es aber auch für gefährlich, die Schnauzis als leichtführige Schmusis hin zu stellen. Man sollte schon die Eigenheiten einer Rasse aufzeigen. Wenn Schnauz und Mensch nicht zusammen passen, ist immer Schnauz der Dumme und das sollte man mit ehrlicher Aufklärung verhindern. Vor allen Dingen sollte man nicht immer von sich auf andere schließen (ich meine nicht dich persönlich). Wenn jemand einen schmusigen Schnauzer hat heißt es immer gleich, DIE Schnauzer sind schmusig. Hat jemand einen Schnauzer, der nicht jagt heißt es, DIE Schnauzer jagen nicht usw., und das halte ich bei Neueinsteigern der Rasse für fatal. Man sollte immer auf die Möglichkeit hinweisen, dass man ein genau gegenteilig gepoltes Exemplar erwischen kann.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MausiMaus65

unregistriert

22

Mittwoch, 25. Februar 2009, 14:52

Wir haben vor fast 30 Jahren auch unseren ersten Riesenschnauzer als "Hundeanfaenger" bekommen. Wir haben uns durch Buecher schlau gemacht und dann den Hund doch eher mit gesundem Menschenverstand erzogen. Seither gibt es bei uns eigentlich nur Riesenschnauzer.
Riesenschnauzer #2 und #3 hatten wir zusammen und die gingen ueberall mit hin (einschliesslich Restaurants u.ae.). Meine Eltern haben jetzt eine einzelne RS Huendin, die auch ueberall mit hingeht.
Mein Mann und ich haben 2 RS und 1 Husky Huendin. Hier in USA koennen die Hunde so gut wie nirgendwo mit hingenommen werden und da wo wir wohnen auch selten von der Leine gelassen werden. Wir haben einen relativ grossen Garten und machen Hundesport. Die Hunde haben kein Problem auch mal als Kleinrudel alleine zu Hause zu bleiben. Wir muessen schliesslich ja auch arbeiten.
Ein Schnauzer, Riese oder Mittel, ist anspruchsvoll zu erziehen (im Gegensatz zum DSH als ein Beispiel), weil er mitdenkt. Er muss wissen, warum er etwas machen soll. Er sucht immer neue Dinge, sich zu amuesieren, nicht unbedingt zu unserer Freude. Er ist unglaublich intelligent. Man muss dem Schnauzer beider Groessen immer einen Schritt voraussein im Denken. Aber was der Hund einmal lernt, kann er fuer immer.
Unsere Riesen sind und waren immer sehr verschmust. Wie das bei den Mittel aussieht, kann ich Dir nicht sagen.
Was den Mann anbetrifft, so muss er aktiv mitarbeiten. Unser Ruede hatten Phasen, wo er mit meinem Mann nicht klar kam, weil sich mein Mann so gut wie nicht gekuemmert hatte. Als mein Mann dann endlich begriff, dass er die Ursache war und nicht der Hund, hat er angefangen sich mit Worf eingiebig zu beschaeftigen und alle Probleme haben sich in Luft aufgeloest.

Viel Spass beim Suchen eines neuen Familienmitglieds. Besuche doch einmal Riesenschnauzer und Mittelschnauzer Zuechter in Deiner Umgebung. Da kannst Du Dir dann ein ganz anderes Bild machen, als hier im Portal und in Buechern.

LG
Britta

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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23

Mittwoch, 25. Februar 2009, 15:55

Hallo Britta,
gute Idee!!!

@regi,
habe auf der Mitgliederkarte schon geguckt, wo du wohnst :: , konnte dich aber nicht finden.
Ja, wirklich eine gute Idee von Britta, packt euch einfach mal ins Auto - hier seid ihr gern gesehen zum Schnauzer - Gucken :).
Die Wauzen freuen sich immer über netten Besuch - und wir auch :D
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Fuchstanz

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24

Mittwoch, 25. Februar 2009, 19:02

Hallo,

ich habe eine kurze Anmerkung zum Vogel.

Ich selber würde die erste Zeit auch zur Zimmerleine greifen.

Damals hatte ich parallel zum Hund u.a. auch einen Nymphensittich, der gerne mal Kamikazeflüge im Raum durchführte.

Mein Hund hatte den Vogel niemals gejagt, lediglich bei einem Kamikazeflug auf "Verdacht" mal Maul auf und wieder zu

geklappt. Und beim "zu" klappen waren eben die Schwanzfedern ausgerissen und schauten aus Hundis Maul heraus.

Für mich wäre sicher erst mal sicher...

Alles wird gut.

-:-

fidibus

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25

Mittwoch, 25. Februar 2009, 21:07

Ja, @Fuchstanz,
das ist ein Aspekt, den ich auch schon mal vor ein paar Tagen in meine Tastatur gehämmert hatte. Habe den Beitrag dann aber gelöscht, weil ich mich mit meinem Einwand nicht selbst disqualifizieren wollte :D

Also: Bisher dachten all meine Schnauzer, sie wären Vögel und könnten fliegen.
Leider waren sie zu einer Taube und zwei Drosseln nicht ganz so freundlich :(
Für meine Schnauzer könnte und wollte ich nicht garantieren, dass sie frei fliegende Papageien im Haus ignorieren.
Und ob man Schnauzer und Papageien aneinander gewöhnen kann :?:
Ehrlich gesagt: Das weiß ich nicht...
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MausiMaus65

unregistriert

26

Mittwoch, 25. Februar 2009, 21:13

Oh ja, man kann, sogar Riesenschnauzer. Aber alleine lassen darf man sie nicht.

Ich habe eine Bekannte, die in einem Wohnmobil lebt mit ihren 2 RS und 2 Papageien. Das geht auch. Aber die Voegel fliegen nicht frei, wenn sie nicht dabei ist. :D

LG
Britta

27

Mittwoch, 25. Februar 2009, 21:15

Hallo Viola,

weisst - nachdem ich vor 20 Jahren gerne mal mit Katze auf dem Schoß und Nymphensittich auf dem Knie Mittagsschlaf gehalten habe - seitdem glaub ich an fast alles. :D

(Und die Katze hat draussen alles gejagt, was Flügel hatte.)

Ich würde es nur nicht drauf anlegen - denn was mache ich, wenn das Experiment schief geht?

Insofern gibts bei mir keine Sittiche (mehr).

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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28

Mittwoch, 25. Februar 2009, 22:33

Hallo Britta,

geht nicht immer. Einer unserer schwarzen Welpen kam zu einer Familie mit einem Graupapagei. Der war es gewohnt, auf seinem freistehenden Baum zu sitzen und ab und zu mal zu Fuß durchs Haus zu dackeln. Als der Welpe ins Haus kam, konnte er den zunächst mächtig beeindrucken, indem er fauchend auf ihn zu lief. Als der Hund größer war, hat ihn dieses Gehabe nicht mehr beeindruckt und er hat den Papagei auf seinen Baum gescheucht. Dort ließ er ihn in Ruhe. Aber der Papagei wollte nicht ohne seine Spaziergänge leben und er ließ auch den Hund nicht in Ruhe. Er bekam dann einen sehr großen Zimmerkäfig, in dem er auch spazieren gehen konnte. Damit konnte oder wollte er auch nicht leben und fing das Federrupfen an. Er wurde wieder auf seinen freistehenden Baum gesetzt und das Rupfen hörte auf, aber er ärgerte den Hund ständig, so dass der ihn sich eines Tages griff und verletzte. Die Familie hat sich dann von dem Papagei getrennt. Ein Züchter hat ihn genommen und dort führte er ein fröhliches und rupffreies Leben.
Man kann also niemals vorher sagen, dass man Schnauz und Flattermänner aneinander gewöhnen kann. Vielleicht hatte der Papagei einen Schnauzer in der Verwandtschaft - wegen der Eigenwilligkeit :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

29

Mittwoch, 25. Februar 2009, 23:11

Hallo,

ich ganz beeindruckt von der Resonanz und freue mich sehr.

Ich werde mir ab April mal Schnauzer live anschauen und werde dann weitersehen.

Ihr dürft mir allerdings glauben, dass ich mit meinen Papageien auch schon so einiges mitmache in Sachen Erziehung und Unfug anstellen. Die beiden kennen das Wort NEIN!!! ganz genau und wissen genau was es bedeuted. Trotzdem muss ich, wenn sie es drauf haben, nur einmal kurz das Zimmer verlassen und meine Orchideentöpfe sind ausgeräumt :nuho: . Das was ich noch an Weichholzmöbel besitze, hat so ein ganz individuelles Dekor :p , denn die Spielplätze, die mein Mann und ich in unserer kleinen Holzwerkstatt extra gebaut haben, werden mit der Zeit ja langweilig. Mir ist schon klar - alles meine Schuld - denn ich habe mal wieder für den Bruchteil einer Sekunde nicht aufgepaßt und nicht schnell genug neue Spielplätze konstruiert. C'est la vie. Ich hätte bei dem Zusammentreffen von Hund und Papagei auch nicht nur Angst um die Vögel, denn meine Beiden sind mit 28cm Länge und 260g Körpergewicht schon etwas größer als ein Nymphensittich und der Schnabel ist auch etwas kräftiger.

Spontan ist ein Begriff, der nicht so richtig auf mich zutrifft - bedächtig aber irgendwie auch nicht.
Ich werde schon eher als sehr rational, strukturiert und unromantisch beschrieben - ohne das Chaos, das Tiere so mit sich bringen, wäre mein Leben wahrscheinlich oberlangweilig. :D

Ich wohne übrigens im Ruhrgebiet und bin mangels Beiträgen (>5) noch nicht zum Vollmitglied avanciert. Deswegen könnt Ihr mich vermutlich auf der Karte nicht finden.

Bis April träume ich, beseelt von Vorfreude, noch so ein bischen vor mich hin.
liebe Grüße
Regina

Eggertdanny

unregistriert

30

Donnerstag, 26. Februar 2009, 10:46

Hallo Regina,

ich habe hier 2 schwarze Mittelschnauzer, mein Eggert ist 14,5 Jahre alt und Luigi 10 Monate.

Eggert habe ich mit knapp 4 Jahren aus dem TH geholt und ich hatte damals einen Graupapagei zu Hause. Ob Eggert vorher auch mit Vögeln oder anderen Haustieren aufgewachsen ist, kann ich nicht sagen, da er aufgegriffen wurde. Aber Eggert hat sich super mit meinem Grauen vertragen und wenn Hartwig - der Graue - draussen auf dem Freisitz saß hat er Eggert immer kopfüber den Kopf übermütig hingehalten und Eggert hat nur ganz lieb geschnüffelt. Es ist NIE etwas passiert, obwohl ich jedesmal Blut und Wasser geschwitzt habe und solche Situationen möglichst vermieden habe. Wenn Hartwig los geflogen ist, hat Eggert sich immer etwas erschrocken und ist triebmässig hingelaufen aber er hat Hartwig dann nur auf dem Rücken angeschnüffelt und gut wars. Trotzdem war mir natürlich nie wohl dabei aber wie gesagt, immer konnte ich solche Situationen nicht vermeiden und wenn wir nicht zu Hause waren, wurde die Tür zum Zimmer, wo Hartwig saß, verschlossen.

Es kommt mit Sicherheit immer drauf an, ob ein Hund, egal welcher Rasse, einen sehr starken Jagdtrieb hat, oder eben nicht. Eggert hat keinen ausgeprägten und schwimmt heute noch völlig harmonisch mit den Enten im Teich und teilt sich das Brot mit ihnen *grins*



Bei meinem Jungspund Luigi würde ich das nicht wagen, denn er will sämtliche fliegende Vögel beim Spazierengehen fangen :-o und hat mit Sicherheit mehr Jagdtrieb, als mein Eggert. Allerdings ist es wohl bei jedem Tier so, dass es auch drauf an kommt, ob sie mit anderen Tieren gross werden. Luigi wächst bei mir mit Meerschweinchen zusammen auf und ist an sie gewöhnt. Er will sie auch nicht mehr jagen hinter der Plexischeibe, was anfangs der Fall war. Auch wenn die dort noch so toben und er genau davor liegt, guckt er nur interessiert aber versucht nicht, sie zu jagen.

Deine weiteren Fragen wurden ja schon beantwortet und ich kann nur dazu sagen, dass es einfach Erziehungssache ist, wie sich ein Hund verhält. Eggert hat alles spielerisch gelernt und fand es immer toll, wenn ich mich drüber gefreut habe. Er wäre mir sowieso nie von der Seite gewichen und ich konnte ihn immer frei laufen lassen. Er mochte nur nie fremde Menschen - das habe ich auch nie raus bekommen. Mit Hunden hat er sich immer ohne Leine sehr gut verstanden. Ein richtiger Kuschelhund ist er aber erst jetzt im Alter aber er ist ansonsten unglaublich anhänglich. Eggert ist ein typischer Schnauzer, der im Haus ein angenehmer nicht nervender Hausgenossen ist und draussen so richtig aufdreht. Da war ein Spaziergang unter 1,5 - 2 Stunden nie möglich gewesen und er MUSSTE immer täglich sein Schwimmpensum zurück legen, sonst war er nicht zufrieden.

Luigi dagegen ist sehr viel sturer, was die Erziehung anbelangt aber auch er lernt spielerisch und findet es toll, wenn ich ihn lobe. Er hat natürlich aufgrund seiner Jugend noch einen unheimlichen Bewegungsdrang aber hier im Büro ist er auch ruhig und liegt artig neben mir. Er ist natürlich noch ein richtiger Schelm und Witzbold und albert gerne run aber er weiss jetzt schon, WANN es ok ist und wann nicht. Und.. er ist gegen Eggert ein totaler Schmuser !!

Ich habe fest gestellt, dass Hunde einfach totale Gewohnheitstiere, also so richtige kleine Beamte, sind und wenn man es von Anfang an so macht, wie man es haben möchte (im Haus und Büro ruhig, bis auf Spielstunden, die ICH entscheide, und draussen volle Aktion) dann wird das akzeptiert. Nur mal so, mal so, da wirds dann kritisch :D

Für mich gilt auf jeden Fall: Einmal ein Mittelschnauzer, immer wieder ein Mittelschnauzer - ich liebe diese Rasse und werde mit Sicherheit immer so einen Schelm hier haben.

Ich wünsche Dir viel Spass beim Schnauzerschauen und vielleicht Welpi aussuchen!

Liebe Grüsse
Susanne und ihr Eggert mit Azubi Luigi

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