Mein Pferd ist mir vor 9 Jahren fast an einer Herpesimpfung eingegangen. Er konnte nach nur 5 Stunden nach der Impfung kaum noch aus der Box gehen, hatte eine Ataxie, eine ausgesprochen große Schwellung an der Einstichstelle und Fieber. Es hatte über 3 Monate gedauert, bis er wieder so fit war wie an dem Morgen vor der Impfung.
Meine Berta ist gegen viele Sachen allergisch ( Bioresonanz habe ich ausprobiert, hat aber nix gebracht), und jetzt möchte ich halt bei Tilde nicht ganz so viele Fehler machen.
Es war schon nicht einfach den Tierarzt zu überzeugen, nicht den ganzen Cocktail in den Hund zu spritzen, dass man sich jetzt aber auch noch mit unwissenden Hundevereinen auseinandersetzen muß, finde ich schon recht nervig.
Hier wird einem immer die Homepage von "Stallwache" empfohlen wenn man Fragen zur Impfung hat. Nun die habe ich mir in aller Ruhe angesehen und nicht nur die. Ich habe jetzt, meiner Meinung nach, das Richtige in Sache Impfung getan.
Jetzt muss ich mir natürlich einen anderen Hundeverein suchen, was hier, im nordhessischen Bergland, nicht ganz so einfach ist.
Hier in der Gegend wird auch noch alles kastriert was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Hündinnen auch gern vor der ersten Läufigkeit und bei Rüden reicht es, wenn die Besitzer sagen, dass sie keinen Bock auf so einen Streß haben, außerdem erleichtert die Kastratio die Erziehung auch ungemein.
Ich werde hier auch immer ein wenig schräg von der Seite angesehen wenn ich sage, dass Berta intakt ist. Wahrscheinlich überlegen die Leute dann immer schon, wie oft sie ihren Rüden bei mir vor der Haustür abholen müssen.