@Alexander,
Wir haben einen guten
Trainer, der uns betrachtet und festgestellt hat, dass wir noch kein team sind.
Mein Hund denkt, er muss alles kontrollieren: seine Umwelt, alles um ihn herum´- und mich.
Unser Tierarzt verglich den Hund neulich mit einem gestressten Manager.
(Der Hund ist extrem aufgeregt, wenn er ein Geschäft betritt - oder die Tierarztpraxis.)
Er ist laut, aber in Wirklichkeit verunsichert. Und hier müsste er spüren, dass er sich auf mich verlassen kann.
Das ist- wie gesagt- unsere Baustelle.
Ich muss den Hund davon überzeugen, dass er die Kontrolle mir überlassen kann.
Der Moment heute am und im Auto hat mich wirklich sehr gefreut.
Der Hund hatte ja vorher Wasser getrunken und einen tropfassen Bart, als er hinten einstieg.
Dass er bei mir blieb und nicht die Chance nutzte abzuflitzen, war auch schön.
Es wird ein sehr schöner Moment sein, wenn er sich irgendwann draussen ganz entspannt neben mich legt.
Im Haus macht er es. Und was ich draussen schon als Fortschritt betrachte:
Wenn ich "Sitz!" sage setzt er sich manchmal direkt auf meinen Fuß.