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Madze

Adult

  • »Madze« ist weiblich

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Hunde: Hauskatzen Bonnie & Cleo *08.13; Hauskatze Bonny *6.18-6.6.19; Mylo DP r *11.03.04-03.01.19; Gina Maine Coon *18.04.01-10.05.17; Rieke DP r 13.03.99 - 10.7.12; Nesto MS p/s 6.6.90 - 12.2.04

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11

Sonntag, 7. Oktober 2007, 16:41

@Hanifeh

Suchspiele und Bewegungsspiele sind bei uns noch zusätzlich im Program. Da mein DP gerne auf stöbern geht, auch ohne daß er Wild sieht und auch mit anderen Hunden nicht spielen will ist das Fahrradfahren für ihn einfach ein Ausgleich, damit er auch mal etwas schneller laufen kann als bei einem normalen Spaziergang.

Darf ich mal fragen, was du für Bindungsspiele machst? Gerne auch per PN.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Hanifeh

unregistriert

12

Sonntag, 7. Oktober 2007, 21:45

Marlies,
Hunde sind keine Wölfe! Lies zu diesem Thema am besten mal den (endlich auch auf Deutsch erhältlichen) Coppinger, dann wird dir der Unterschied zwischen Wildvorfahre und Haustier vielleicht klarer. Wir leben ja auch nicht mehr auf nem Baum, obwohl UNSER Wildvorfahre der Affe ist.
Es ging auch nicht um Leinenspaziergänge, sondern um einen Hund, der - aus welchem Grund auch immer - keinen Spaß dran hat, seinen Besitzern im E-Rolli zu folgen. Hunde sind faul von Natur aus. Bestes Beispiel sind für mich immer wieder die irischen Farm-Border Collies, die morgens und abends eine Viertelstunde "ihre" Schafe raus und rein bringen und den Rest des Tages verdösen, weil keiner auf die Idee käme, einen working Border zu bespaßen. HIER machen Borderleute einen Affentanz um genau dieselben Hunde "auszulasten", zu fördern und hochzudrehen und hinterher wundern sie sich über allerlei Unarten. Weniger ist oft mehr!
Natürlich KÖNNEN meine Hunde auch an einer langen Wanderung teilnehmen/auf der Rennbahn flitzen/eine Nachsuche machen - das heißt aber nicht, daß ich sowas jeden Tag trainiere. Eine auch dafür ausreichende Kondition und Bemuskelung bauen sie von selbst auf bei den Gassirunden - ich gehe nur mit und fahre das Auto bis zum nächsten passenden Freilaufeck.

Madze,
wir machen viel ruhige Einzelbeschäftigung, Kleinigkeiten nur, bei denen es mir völlig egal ist, ob die Aufgabe diese Woche oder nächstes Jahr gekonnt wird - der Weg ist das Ziel! Bindungsfördernd und vertrauenbildend habe ich besonders "Ratespiele" mit Futter empfunden (Hund muß die Stelle an mir, an der ein Leckerchen versteckt ist, mit der Nase/Pfote antippen um es zu bekommen), Versteckspiele, bei denen der Hund meine Hilfe braucht (und danach gezielt "fragen" muß!) um an das Spielzeug zu kommen und Geschicklichkeitsspiele zur Körperbeherrschung wie das Labyrinth/die Spinne nach Tellington.

Li Gr S

Ginchen

unregistriert

13

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:06

Hallo Sabine

ehrlich gesagt ich finde das zu wenig am Tag 5 km. Das ist doch ein junger Hund. Ich bin ein wenig schockiert :?:

LG Ginchen

Jackos Frauchen

unregistriert

14

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:36

@ Ginchen,

ich sehe dass ähnlich wie Hanifeh, will auch nicht so einen "Sportjunkie" haben (so einen hatten wir vorher, super nervig, mache ich nie wieder)...
Außerdem gibts bei uns natürlich auch noch "Kopfbeschäftigung", Schmuserunden, Haus und Garten bewachen..., also ich denke, ausgelastet ist Jacko schon ! Ich wollte halt nur mal Vergleichswerte, was die Geschwindigkeit und die Strecken angeht.

Viele Grüße,

Sabine

Ginchen

unregistriert

15

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:43

Hallo Sabine

Sportjunkie da ist dein Hund aber noch ganz ganz weit von entfernt. Was sind denn schon 5 km am Tag???? Na ja jeder sieht das wohl anders. Leider :-|

Halina

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16

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:43

:D Bin auch ausnahmsweise mal einer Meinung mit Hanifeh :D

Ich beobachte immer mehr, das sich die Hundebesitzer zum Sklaven ihres Hundes machen.

Nur wer 24 Stunden am Tag Zeit für den Hund hat, ist ein guter Hundebesitzer 8-| und wenn das nicht reicht, nimmt man halt die Nacht dazu......

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Ginchen

unregistriert

17

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:55

24 Stunden ist jetzt etwas übertrieben würde ich mal sagen. Aber 5 km am Tag finde ich etwas sehr wenig. Wenn man nicht jeden Tag so viel Zeit hat ist ja auch kein Thema aber ein Hund sollte schon genügend Auslauf und Beschäftigung haben, dann sind sie auch zu Hause ruhig und ausgeglichen und glücklich. Meinen Hund tut das total gut die langen Spaziergänge. Aber deswegen bin ich noch lange nicht 24 Stunden Sklave von meinen Hunden.

LG Ginchen -:-

Hanifeh

unregistriert

18

Sonntag, 7. Oktober 2007, 22:56

Anke,
ich glaube, das muß man erlebt/durchlitten haben, um es zu bemerken.... Meine erste DSH war nach einem Jahr Training so weit, daß sie die Bude zelegt hat, wenn ich weniger als fünf Stunden mit ihr Vollgas Rad gefahren bin (ich bin völlig fertig runtergekrochen und sie ist um mich rumgesprungen und hat gefragt, was wir den JETZT unternehmen 8-| :D ) und ich hab EWIG zu tun gehabt, um sie auf ein annehmbares Level zurückzuschrauben. Zeitweise hab ich sie sogar am Auto laufen lassen, weil ich einfach nicht mehr hinterhergekommen bin. Seitdem weiß ich, wie man es NICHT machen sollte.... Es fängt allerdings beim Futter an. Die Kombination Hochleistungsfutter mit 30+% Protein und kurze Gassis sind eine Garantie für einen nervigen Hund!
Li Gr S

edit: Buchstabensalat

Halina

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19

Sonntag, 7. Oktober 2007, 23:07

@Hanifeh

Weisst, ich erlebe es tagtäglich bei meinen Kundenhunden, das ein ganz normales Familienleben mit dem Hund nicht mehr möglich ist.

Da entwickelt sich der Hund immer mehr zum Haustyrannen, ohne das die Leute dies bemerken.Nur höre ich immer mehr: Das ist mein letzter Hund. Man ist ja sooo angebunden 8-|

@Ginchen

Ja, ok. 24 Stunden ist wirklich ein bisschen übertrieben :-) , aber leider geht die Tendenz dort hin.

Und wie weit ich meinen Hund auslaste oder bewegen muss, hängt doch sehr vom Hund ab. Manche kommen eben mit 5 km am Tag aus.

Und Tatsache ist einfach, umsomehr ich dem Hund biete, umsomehr fordert er.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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Herr Müller

unregistriert

20

Sonntag, 7. Oktober 2007, 23:12

Hallo Sabine,

ich weiss das man als Rollstuhlfahrer durchaus etwas eingeschränkt im Bezug auf anderweitige spielerische Auslastung des Hundes ist und du hier offensichtlich einen alltäglichen Bekleider wünschst, der mit deinem Hilfsmittel schritthalten kann und dich überall hin begleitet.

Regelmäßige "Ausfahrten" von 5 km und mehr (möglichst in einer Geschwindigkeit das der Hund - je nach Beinlänge - nebenher locker laufen kann) sind mehr als zumutbar, ebenso kurze Strecken für die alltäglichen Besorgungen.

Hier wird sich nach gewisser Gewöhnungszeit auch eine Normalität solcher Unternehmungen für deinen Hund einstellen.

Das hier neben der körperlichen Auslastung auch eine weiterführende Erziehung des Hundes erforderlich ist bleibt selbstredend, hier zu vermuten, dass ein körperlich geforderter Hund in anderen Belangen "unkontrollierbar" (ab) reagiert liegt am Versagen des Hundehalters.

Solche Vorgehensweisen:

Zitat

Zeitweise hab ich sie sogar am Auto laufen lassen, weil ich einfach nicht mehr hinterhergekommen bin

festigen natürlich die Bindung zwischen Hund und Halter !!





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