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Birgit Fedder

unregistriert

11

Donnerstag, 4. Februar 2010, 14:19

Hallo Kathi,

beim lesen konnte ich gut mitfuehlen, wie es Dir ergangen ist, ich haette mir auch die Seele aus dem Leib geschrien!
Da war nicht nur ein Schutzengel anwesend, sondern diese auch noch hellwach!
Glueck gehabt und hoffentlich passiert soetwas nie wieder!

Liebe Gruesse
Birgit

Zwerg Nase

unregistriert

12

Donnerstag, 4. Februar 2010, 15:04

Hallo Kathi!

Wie gut das alles so gut ausgegangen ist. Beim Lesen Deines Berichtes kamen bei mir Erinnerungen hoch und mir wurde ganz anders. Als ich dann auch noch Ritas Bericht gelesen habe mußte ich erst mal tief Luft holen, denn auch dazu habe ich Erinnerungen und die Gefühle, die ich bei meinen Erlebnissen hatte, sind wieder da.

Nun will ich Euch meine Erinnerungen erzählen.

Meine Ziska war damals 6 oder 7 Monate alt und ich trainierte zu dieser Zeit bei der Berliner BRH-Rettungshundestaffel. Vor jedem Training fand immer ein gemeinsamer Spaziergang alle Hunde und ihrer Hundeführer statt. So auch an besagtem Tag. Wir liefen entlang des Kanals in der Nähe des Trainingsgeländes. Die Hundemeute tobte um uns Hundeführer herum und wir liefen grüppchenweise in Gespräche vertieft. Die Hunde waren gerade weiter vorne, da enstand plötzlich Hektik unter den weiter vorn laufenden Hundeführern Richtung Kanal. Beim Näherkommen sah ich, daß meine Ziska von einem Hundeführer festgehalten, der von einem anderen Hundeführer an den Füßen festgehalten bäuchlings auf dem Eis lag, vom unter einer Brücke brüchigen Eis geholt wurde. Beim Toben hatte die kleine Ziska die Kurve nicht gekriegt und war aufs brüchige Eis gerannt. Gott sei Dank haben die nächstlaufenden Hundeführer sekundenschnell reagiert, denn außer nassen Füßen und einem Schrecken für alle ist nichts passiert. Aber wenn man denkt, was alles hätte passieren können, wird einem ganz anders.

Ein halbes Jahr später, es war Pfingsten und die von Fr.Dr. Keil jedes Jahr organisierte Altersfrische. Zwischendurch gehe ich mit meinen beiden Riesen auf die große Brachwiese hinterm Hundeplatz. Die Hunde laufen wie mehrmals jede Woche frei, bleiben in der Nähe. Das Gras ist hochgewachsen, aber die Riesen kann man ja trotzdem immer noch gut sehen. Plötzlich springt ein Hase ( oder Kaninchen? ) auf und läuft im Zick-Zack über die Wiese, meine beiden hinterher. Keine Chance für Rückruf. Hasenjäger mit Erfahrung. Die Hetze geht weit weg und plötzlich sehe ich ganz weit hinter meine beiden über die Bahn. Dort ist Regionalbahnstrecke, daneben S-Bahnstrecke - mit Stromschienen. Innerlich denke ich : Das wars. Wenn sie es in eine Richtung geschafft haben, so werden sie auf dem Rückweg bestimmt von einem Zug erfaßt oder berühren irgendwie die Stromschienen. Gott sei Dank kamen beide einige Minuten später im hohem Bogen zurückgesprungen und es kam auch kein Zug in dem Moment. Jahrelang blieben meine auf dieser Wiese immer an der Flexi - ich wollte so ein Wechselbad der Gefühle nicht noch mal erleben.

"Unverhofft kommt oft." "Das hat mein Hund noch nie gemacht."

Ich möchte das nicht noch mal erleben und seitdem bleiben meine lieber einmal mehr an der Leine.

Vielleicht kan ich mit meinen Erlebnissen anderen solche Erfahrung ersparen - das braucht keiner.

LG Heike

schnüse

unregistriert

13

Donnerstag, 4. Februar 2010, 16:13

... mensch Kathi :k:

... ich wüsst nicht, was ich täte in so einem Moment ...

Liebe Grüsse,

Claudia

Aber bitte nicht hinterher rennen. Die Tage ist in der Nähe von Köln ein 24jähriger Mann bei dem Versuch, seinen in einem See eingebrochenen Hund zu retten, ums Leben gekommen. Selber eingebrochen und an Unterkühlung verstorben. Über das Schicksal des Hundes stand nichts dabei (war ein Artikel in unserer Zeitung)... :(

@ Kathi: Unsere beiden wollten gestern auch Hasen jagen, über einen Teich auf dem Golfplatz. Die Teiche dort sind zwar nicht tief, aber mit Folie ausgelegt und langen Schrägen vom Ufer bis in die Mitte. DH. wenn da einer unter das Eis gerät, rutsch er unweigerlich bis in die Mitte... (alles weitere überlasse ich Eurer Phantasie... ).
Meinen Urschrei hat man vermutlich noch im Nachbarort gehört (aber er hat geholfen :D )

Glaube, die Hasen haben jetzt auch Paarungszeit, die sind im Moment wirklich total plemplem 8)

vg,

Petra

schwarze Engel

unregistriert

14

Donnerstag, 4. Februar 2010, 16:59

@ Petra,

ich habe im Fernsehen davon gehört. Der Hund hat überlebt - und der Mann war auch noch werdender Vater.

@ Kathi

welch ein fürchterliches Erlebnis. Gott sei Dank ist es gut ausgegangen.
Erhol Dich gut von dem Schreck und knuddel Dein Hundi nochmal.
Zum Glück kannst Du das noch.

LG Angelika

Lancelot

unregistriert

15

Donnerstag, 4. Februar 2010, 17:41

Mann Kathi, ich sehe es vor mir, ich wäre auch gestorben. Es muß für Dich fürchterlich gewesen sein, ich weiß nicht, was ich getan hätte. Zum Glück ging alles gut aus. Oh weia, Du tust mir heute noch leid bzw. diese ganze Situation und dann noch alleine im Wald.

Zum Glück jagen meine nicht, dafür haben sie andere Unarten....

Sei lieb gegrüsst von Doris

16

Donnerstag, 4. Februar 2010, 17:54

Auch du meine Güte

Stelle ich mir wirklich sehr schlimm vor, zuschauen zu müssen wie gleich die Katastrophe geschehen kann.

Oh weh

Das macht richtig Gänsehaut

schnauzerbauzer

unregistriert

17

Donnerstag, 4. Februar 2010, 18:36

Hallo Kathleen,


das war ja der reinste Alptraum!!!!!!!! :( Vor Eisflächen habe ich selber eine Höllenangst und würde nie mit den Hunden darauf rum spazieren, so wie die Leute neulich auf der Alster. Und dann noch einem Hasen hinterher.....
Das Vergnügen hatte ich Sylvester: beide Hunde einen Hasen hinterher auf einen Feld, das vom drei Seiten umzäunt ist... bis Carlo, der griechische Jagdgott unter dem Zaun durch ist, RS Liza: oh, toller Trick! hinterher auf die Kuhweide. Die Kühe und der BULLE sind glücklicherweise im Winterquartier und der Hase war längst weg, sonst hätte das auch böse enden können. Liza kam auf dem Rückweg nicht wieder alleine unter den Zaun, weil der Winkel anders war. Ich musste das schwarze Monster unter dem Zaun durch ziehen.
Auf diesem Feld lief vor zwei Tagen ein Fuchs...also :ga: Leinenpflicht.
Erhole dich von dem Schrecken!
Viele Grüße von Catja & Co

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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18

Donnerstag, 4. Februar 2010, 20:00

Mensch Kathi is ja alles gut gegangen, ich glaube das die Seen immer am Rand anfangen zu tauen. Ja, ich glaube die Hasen haben im Moment nichts besseres zu tun als sich einen Wettlauf mit nem Hund zu liefern. Meine beiden und die Boxerin meiner Freundin sind gestern übers Feld hinter Meister Lampe hinterher. Seit einem Jahr hab ich das im Griff das er das jagen läßt und und jetzt könnt ich ihn würgen. Du mußt deine Furcht das was passieren kann überwinden sonst kannst du nicht mehr entspannt Gassi gehen. Ach und gute Besserung für deine Stimmbänder, lutsch ne Ipalat die sind wirklich gut.
LG Marlies

19

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:27

Hallo Kathleen,

war bestimmt ne schlimme Erfahrung und ich kann das gut nachvollziehen.

Aber ohne als Besserwisser auftreten zu wollen, ist ein Hund am Wasser immer gefährdet.

Stell dir vor, im Flutschatten eines Baches haben sich im Herbst die Blätter gesammelt. Der Hund hat einen Reiz zu Jagen, denkt die Blätterfläche ist stabil. Als nächstes wird der Hund unerwarteterweise unter die Wasseroberfläche geraten und in dem extrem langen Gehörgang einen Kälteschock am Mittelohr bekommen, der Schwindel, Unwohlsein und Angst unter Wasser hervorruft, Der Hund bekommt Panik, eventuell angestaute Äste verhindern vielleicht das Auftauchen und es ist passiert.

Hunde am Wasser erfordern immer besondere Vorsicht,

Gruß, Frank

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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20

Freitag, 5. Februar 2010, 08:13

... ich wüsst nicht, was ich täte in so einem Moment ...

Aber bitte nicht hinterher rennen.


Hallo Petra,
Du hast sooo recht!!!

Aber ich täte es trotzdem...

Kleinlaute Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

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