Joghurt/Eis/Schokopudding.... essen meine Hunde auch vom Plastiklöffel - na klar! Das schmeckt aber gewöhnlich nicht so scheußlich wie Medizin, sie MÜSSEN es nicht essen und vor allem stopfe ich ihnen einen Joghurtlöffel nicht in den Mund sondern lasse sie nach Belieben lecken.
Homöopathische Mittel gebe ich in Globuliform direkt aus der Flasche in die Lefzentasche ohne die Lefze zu berühren. Alles, was flüssig ist, kommt in eine Einwegspritze und in die Backentasche. Tabletten lege ich hinten auf den Zungengrund und massiere dann den Hals bis zum Schluckreflex. Spaniern lege ich die Medizin auf einen Teller, sage drohend "wehe du gehst da dran!" und verlasse den Raum
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"Unfreundliche" Antworten haben manchmal folgenden Grund: Dies ist ein Forum, in dem viele Leute mitlesen. Wenn man einen Tipp einstellt, sollte man deswegen auch die möglichen "Nebenwirkungen" erwähnen, denn es sind hier nicht nur erfahrene Leute unterwegs. Auch die Geschicklichkeit derer, die ihrem Hund Medis eingeben wollen und die Mentalität der Hunde kann sehr unterschiedlich sein. Wenn man sich vor Augen führt, daß z.B. ein RS mal eben beim Spielen einen dicken Ast "knackt", kann man sich ausmalen, was er mit einem Plastiklöffel tun kann, wenn er keine Medis nehmen möchte und der Löffel zwischen die Kiefer gerät. Wenn man dann noch bedenkt, daß z.B. mein Riese gleich am ersten Tag hier mal eben eine Dose Muscheln SAMT DOSE fraß, weiß man, wie leicht Fremdkörper in manchen Hunden verschwinden. Selbst Zwerge können mühelos einem Metall-Löffel verbeulen, wenn Käse dran klebt und sie ihn "vorspülen". Somit ist eine Warnung wohl angebracht! Wenn mein TA, der mich und meine Hunde kennt, mir sagt, daß ich meinem Hund irgendwas irgendwie geben kann/soll, gilt das noch lange nicht für alle anderen Menschen und Hunde.
Li Gr S, der auch schonmal von einer Einwegspritze beim Medikampf der Konus abgebissen wurde - weder groß noch scharfkantig zum Glück