Heheheh habe das im Beitrag STUR erklärt.
Dann hättest du das HIER vielleicht auch anders ausdrücken sollen. So, wie du es geschrieben hast, hatte das einen mehr als schlechten Beigeschmack.
Hallo Rike,
von mir auch ein herzliches Willkommen hier im Forum!
Das, was Chris schon schrieb, dem süßen Fratz einen klaren Platz in der Familie zuordnen, konnte ich sehr schön beobachten, als unser kleiner Collie bei uns einzog und meine Riesenschnauzerhündin seine Erziehung übernahm. Alles, was sie ihm in den ersten Tagen zugestand, was DA sein und ein und ausatmen. Jedes übergeschnappte Verhalten seinerseits wurde von ihr klar, aber absolut eindeutig unterbunden. Sie war sonst durchaus sehr lieb zu ihm, aber aufgeregtes oder übergriffiges Verhalten wurde von ihr nicht toleriert. Erst nach ein paar Tagen hat sie sich dazu durchgerungen, auch mal ein paar Rennspiele mit ihm zu machen, mal vorsichtig zu zergeln oder - und das machen sie bis heute sehr gerne - ihn abzukauen oder sich von ihm abkauen zu lassen. Aber auch hier gilt, bis heute, wenn sie keine Lust mehr hat, ist Schluss und wenn der Collie zu aufgeregt wird, ist sowieso Schluss. Und wenn er z.B. an Sachen kaut, die ihr wichtig sind und die sie nicht freigegeben hat, dann weist sie ihn - einmal! - körpersprachlich und auch mit einem entsprechenden Knurren - zurück. Das ist so eindeutig, dass der kleine Collie (der nun 1 Jahr alt ist) innerlich und äußerlich stramm steht und diese Frage dann auch kein zweites Mal stellt.
Das ist es, glaube ich, was Rita mit der Fremdsprache meint. Wir müssen versuchen, uns der Sprache des Hundes anzunähern und/oder die Hunde müssen eben rudimentär auch unsere Sprache erlernen. Das alles dauert. Und wie Burkhard schrieb, wie müssen uns das Vertrauen des Hundes erarbeiten, was Zeit, Führung und Einfühlungsvermögen erfordert.
Viele Grüße,
Anna