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11

Montag, 20. April 2009, 21:30

@vera: lieber mal auf dem hohen ross sitzen, als dass der hund wegkommt - da hast du recht. viele leute machen leider den fehler, ihre hunde nicht oder nur menschlich zu erziehen. das ergebnis sehen wir hier im geschäft fast täglich. immer ein ärgernis.

ich denke, man sollte sich vorab gut informieren, auch nach einem geeigneten trainer suchen, und die zeit des intensiven trainigs investieren, denn das zahlt sich hinterher über all die jahre aus. merke ich täglich bei oscar. der trainer war jeden cent wert. und wer will schon ein ungezogenes riesenbaby, wenn noch ein menschenbaby dazu kommt?

lg nicole

12

Montag, 20. April 2009, 21:51

ich finde die Gedanken von Mukl - Melanie in Ordnung. Ich würde genauso handeln. Kind und Hund müssen die Gelegenheit zum Kontakt haben. Ich hatte einen sehr ungestümen Bullterrier - in keiner Weise aggressiv (sofern uns keiner "ans Leder wollte"), aber trampelig, schnell und mehr als stark. Und ich hatte (habe ich immer noch) eine Freundin mit einem 1,5 Jahre alten Kind. Freundin = in keiner Weise ängstlich. Setzt Kind in Sessel, ich lasse BT (32 kg) an langer Leine dazu. Elliot (der BT) springt auf den Sessel zum Kind. Kind (genau so wenig panisch wie meine Freundin) verzieht das Gesicht. Mehr nicht. BT bewuselt Kind auf das Heftigste. Aber er frisst es nicht. Nein, er beißt es nicht einmal. ;) oh sorry, das war etwas zynisch. Er glitscht es allenfalls ein bisschen. Kind verzieht das Gesicht etwas mehr, BT springt vom Sessel. OK. Das war's. Mit Wegsperren ist doch keinem geholfen - allerdings, wenn ich hypersensible Mütter mit hypersensiblen Kindern zu Besuch bekäme - bekäme ich sie einmal. Dann würde ich sie wegsperren - heißt: bitte keinen Besuch mehr bei uns. Wenn ich sie sehen will, besuche ICH SIE - ohne Hund.

Viele Grüße
Gaby

iris judith

unregistriert

13

Montag, 20. April 2009, 22:16

Huhu. ich danke euch!
@Vera, nein das sollte kein Vorwurf sein :-o sicherlich hast du recht. Es ist öde, immer wieder das Selbe zu erleben ;) :bb:
Deshalb besten Dank für die Tipps, die du dennoch gegeben hast :wi:
Die Familie will ja, das Hund und Kind zusammen sein können. Weck kommt Bruno bestimmt nicht ;)
Ich werde berichten!
LG Iris, ganz ohne ...sich vom Pferd getreten zu fühlen...o der so was :grinz:

Xelna, :r:
das ist gut, wenn mal so cool sein kann ;)

Treulieb

unregistriert

14

Dienstag, 21. April 2009, 12:18

Was sagt eigentlich die "Super-Hundenanny"?

Hallo,
wie ich mir die Eingangsfrage so durchlese kommt mir auch mal eine Frage hoch:
Was sagt eigentlich die tolle "Hundetrainerin" zu Deiner Chefin? :?:

Außerdem fällt mir ganz extrem wieder mal auf, wie sehr doch die Menschen ein natürliches Hundeverhalten verlernt haben! Laut der Hundetrainerin wird der Hund ganz massiv von Besuchern abgehalten, sowas kann auch in die Hose gehen! Dieser Berner ist noch nicht erwachsen, das werden die erst mit mindestens 2 bis eher 3 Jahren. Auch sein ungestümes Verhalten ist für seine Rasse total normal.
Die Chefin braucht mehr Nerven (quasi coolness) und möchte doch den Hund bitte das Kind auch mal näher vorstellen, schnuppern, Hand oder Fuß absabbern (ist doch waschbar). Besucher können doch dem Hund das Leckerchen geben, möglichst ohne vorherigen Gesichtskuß. Und so weiter.

Dat klappt schon, eben mit ein bißchen mehr Gelassenheit.

Supertips hast Du ja schon erhalten und sicher auch weitergegeben, aber oben angeführte Frage interessiert mich doch sehr. Vielleicht kannst Du mir sie ja beantworten.

Ciao

Manuela (die "vom Dorf" kommt)

iris judith

unregistriert

15

Dienstag, 21. April 2009, 13:20

Hallo Manuela,

die Trainerin ist zur Zeit wegen einer schweren Erkrankung nicht tätig! ;) Hast du sicherlich überlesen! :)
Eine neue Hundeschule zu suchen, ist ja nicht unbedingt leicht und wer kann schon entscheiden-so als Anfänger- wer ein guter Trainer ist :?:

Den Rat mit dem Anleinen des Hundes gab sie, damit Bruno lernt, dass nicht immer er entscheiden kann, mit wem er Kontakt aufnimmt.
Außerdem sollte er lernen, dass er frei kommt, wenn er ruhiger ist und nicht die Besucher anspringt, in Arme zwickt und nicht die Oma umgehauen hat.
Verhält er sich einigermaßen angemessen, bleibt er unangeleint.
Das alles hat sich auch bereits gebessert, ich selber war als "Trainingsopfer" mehrmals da.

Sorge macht nun, das Bruno eben so heftig aufdreht, wenn das Baby bei meiner Cheffin auf dem Arm ist.
Der Hund ist ganz sicher nicht aggressiv, aber sehr wild und er könnte das Kind alleine durch die Krallen verletzten.

Ich denke schon, das ein 1,5 Jahre alter Berner sicherlich nicht erwachsen ist, aber dennoch durchaus lernen muß, dass er auch mal eingeschränkt wird.
Seine wilde Art hat seinen Ex TA schon mal dazu gebracht, den Hund massiv körperlich niederzumachen...und dieser TA hat sogar angeboten, dass er den Hund mal ordentllch prügeln könnte---dann klappt das auch mit dem Nachbarn :m:

Tja, Gelassenheit ist was Tolles, aber man kann sie nicht auf Knopfdruck erzeugen ;)

LG IRis

16

Samstag, 25. April 2009, 18:15

Hallo!
Muß mich auch dazu mal kurz melden. Wir haben einen "kleinen" RS.....mittlerweile 19 Monate und die Wörter langsam, ruhig usw. kennt der irgendwie nicht. Er schläft, glaub ich, jede Nacht zwischen zwei Kraftwerken.....lach. Unsere kleine Enkelin ist jetzt knapp über ein Jahr und fängt an zu laufen. Wir haben daß wahrscheinlich "instinktiv" richtig gemacht. Als unsere kleine auf die Welt kam, bzw. irgendwann nach Hause, durfte er an dem Baby schnuffeln. Wenn wir nicht schnell genug waren, auch mal einen Hundekuss. Man sollte nicht zu empfindlich sein.....man ist auch nicht immer schnell genug. Er durfte auch mal beim wickeln (extra auf dem Boden gemacht) zuschauen und schnuffeln. Seit die Kleine Kekse usw. essen kann, wird auch geteilt. Er weiß das schon auch. Erst die Kleine, dann er. Da kann er sogar warten. Er geht mit der Kleinen ganz zärtlich um, als wenn in seinem Kopf ein Schalter umgelegt würde, der ihm sagt: Vorsicht, zerbrechlich. Wenn wir zusammen spazieren gehen, geht er den Weg 4x, weil er immer wieder schauen muß, ob die Kleine noch da ist. Man kann sagen, daß er zu uns Erwachsenen ein Grobschlosser und zu der Kleinen ein Feinmechaniker ist.....lach. Ich würde gerne Bilder hier einstellen, wenn ich wüßte, wie daß funktioniert. Viel Erfolg bei eurerem Training und macht einiges aus dem Bauch heraus, daß ist meistens richtig.

Liebe Grüße

Liane, Arco und Anhang

Philiandela

unregistriert

17

Samstag, 25. April 2009, 23:07

@Iris Judith: Habe dein letztes Posting eben erst gelesen. Das mit "Kind auf Arm" ist genau der Knackpunkt! Jegliches Lebewesen - ob Hund, Katz oder Menschenkind auf dem Arm löst bei vielen Hunden ein Verhalten aus, das bei manchen Fach(?)leuten mit einer Art Jagd-/Beuteverhalten assoziiert wird. Soweit würde ich nicht gehen, aber Fakt ist, daß die allermeisten Hunde bei Lebewesen auf Arm austicken und ganz unbedingt dran wollen. Deshalb würde ich zunächst niemals den Hund mit dem Kind auf dem Arm konfrontieren, sondern ihn sich erstmal auf Augenhöhe langsam nähern lassen. Wenn er das kann, mal in die Nähe des Kindes auf dem Schoß, später (wenn Hund das gelernt hat, zu leisten) mit Kind aufstehen usw. Das muß natürlich langsam aufgebaut werden. Das mit dem Tragen der Puppe finde ich als "Begleitmaßnahme" keine schlechte Idee (wenn der Hund auf die Puppe überhaupt anspringt) - immer so, als wenn die Puppe ein echtes Baby wäre und mit der gleichen Reglementierung des Hundes bei "Unverhalten".
LG Ela

coranicki

unregistriert

18

Donnerstag, 30. April 2009, 13:50

Sorry, wenn ich mich als "Neuling" in dieser Runde mal auch hier zu Wort melde. Bevor ich unsere Mittelschnauzerhündin holte, da hatten wir ein Dackelmädchen. Es lebte 2 Jahre bei uns, ohne Kinder, da kündigte sich das erste Kind an. Unsere Trixie war damals der Mittelpunkt, eben auch ein Kindersatz. Allen Bedenken meines näheren Umfeldes zum Trotz, behielt ich auch nach der Geburt unseres ersten Kindes das Dackelmädchen. Sie war ja ein Teil unseres Lebens.
Wenn mein Mann ins Krankenhaus zu Besuch kam, nahm er kurz vor Ende des KH-Aufenthaltes schon immer wieder einmal eine "Stinkewindel" mit nach Hause und legte sie einfach, ohne Beachtung auf den Boden. Als ich dann mit dem Würmchen eintraf, war also der Duft der "großen weiten Welt" schon richtig verteilt. Ich wechselte zusammen mit dem Hund die Windeln, der Hund war beim Stillen neben mir auf der Couch...wir "kümmerten uns zusammen" um das Baby. Selbst als mein Kind das Krabbeln lernte, war der Hund immer dabei. Ich beobachtete und lobte sehr viel -ohne Leckerli. Unser Dackelmädchen hatte eine Hundehütte (selbstgebaut) in der Wohnung. Das gehörte zu den Lieblingsplätzen der Dackeldame und war Anziehungspunkt unseres krabbelnden Kindes. Unsere Trixie saß nun in der Kiste, das Kind hinterher und voller Neugier, wo der Hund wohl ist, da knurrte Trixie aus dem Haus heraus, das Kind setzte sich aus der Krabbelposition auf den Popo und sagte mit großen Augen *oh*......die Sache war geklärt, auf eine Art, die Nichthundebesitzer wohl nie begreifen werden. Kind und Hund verstehen sich in der Regel besser, als es Menschen wahrhaben wollen. Das es natürlich auch Ausnahmen gibt, ist klar. Doch wenn ein Tier normal erzogen wurde, mit Konsequenz und auch Liebe, dann hat auch ein Kind den sogenannten "Welpenschutz". Im Übrigen war mein Sohn 2 Jahre, als unser Schnauzermädchen zu uns kam und die Tochter dann 4. Unser Dackelmädchen mussten wir damals schwerenherzens gehen lassen.....

Hanifeh

unregistriert

19

Donnerstag, 30. April 2009, 14:14

Ich verstehe grad wieder mal das Problem nicht :?: Oder nee - das spezielle Problem von Iris Judiths talentierter Chefin im Umgang mit ihrem Hund verstehe ich schon :D - aber generell sind Kind und Hund doch kompatibel, oder?
Wie einige wissen, habe ich in der letzten Zeit öfter mal ein Menschenbaby zum Hüten - für die meisten meiner Hunde der erste kleine Schreihals, mit dem sie direkten Kontakt haben. Leider habe ich wieder mal versäumt, mir Gedanken darüber zu machen, daß es nicht klappen könnte - also klappt es einfach. Die Windeln sind NEIN, das Rumkratzen am auf dem Boden liegenden Baby ist NEIN, das Anrempeln des Kinderwagens ist NEIN, das Klauen von Nuckis ist ABSOLUT NEIN - und ansonsten nach mir die Sintflut! Selbst das Trampel-Mammut ist sehr vorsichtig und lieb mit dem Kleinen (**) . Die wirklich aggressive Hündin, die bei Unsicherheit so ziemlich alles beißt und eigentlich immer unsicher ist, darf nicht mit. Und es macht Spaß, zuzuschauen, wie lieb die anderen Hunde mit dem Würmchen sind!!
Li Gr S

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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20

Donnerstag, 30. April 2009, 17:12

Hallo zusammen,

vor Jahren wohnten Freunde von uns oben im Haus und ihre beiden Jungs wurden hier geboren. Wir hatten damals unser beiden schwarzen Schnauzer, Afra und Ayka. Die Hunde waren immer dabei, wenn ich oben war, auch gleich nach der Geburt des Ältesten. Als der ins Krabbelalter kam, waren unsere beiden Schnauzer der beste Melder für eine gefüllte Windel. Wenn die nicht mehr vom Poppes des Kleinen weg gingen, "duftete" es dort. Der kleine Dominik zog sich an den Hunden hoch, wenn er versuchte, zu laufen. Afra stand irgendwann mal mit tief geneigtem Kopf über dem auf dem Boden liegenden Kleinen und ich bekam schon einen Schreck. Aber der Schreck hätte Afra gelten sollen. Dominik hatte seine Händchen in Afras Bart gekrallt und zog ihren Kopf mit aller Kraft in sein Gesicht(man soll nicht glauben, welche Kraft so kleine Zwerge habe), weil der Bart so schön kitzelte, und er sagte immerzu tschi = Hatschi dazu. Meine Afra war ein wahres Gemütskalb mit dem Kleinen und ließ sich - fast - alles gefallen. Eines jedoch durfte er sich nicht heraus nehmen - er durfte nicht in ihre Schlafhöhle krabbeln. Wenn er hier unten bei uns war, hatte er natürlich mit dem ganzen Hundekrempel, der herum stand oder lag, eine Menge Spaß und so wollte er auch Afras Höhle erkunden. Wir erlaubten ihm das nicht, aber er hat es in einem unbeobachteten Augenblick doch versucht. Afra hat ihm nur mit einem Brummer ihre dicke Nase mitten ins Gesicht gestubst und Dominik krabbelte heulend und schimpfend davon. Danach lief er erst mal ganz vorsichtig zur Höhle, schaute seeeeehr vorsichtig hinein und wenn Afra nicht drin war sagte er:" Afa nich da", und krabbelte hinein. Lag Afra in der Höhle sagte er mit erhobenem Zeigefinger:" Afa ßu Hause" und wackelte weg :-) Afras Erziehung war zehmmal effektiver als unser ganzes Geschimpfe. Zum Glück war unsere Freundin nicht eine solch übervorsichtige Mama und hätte niemals etwas gesagt, wenn die Hunde sich zu Recht mit einem Zwicken gewehrt hätten. So hatte der Kleine zusammen mit den Hunden eine schöne Zeit und hat sehr viel gelernt. Er war so auf Hunde geprägt, dass er seine Mama schon sehr früh nervte, einen Hund zu kaufen :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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