Ich bin beeindruckt: Eure Hunde sind ja besser abgesichert als so manches Kind
Aber im Ernst. Die Aussage, dass man das regeln müsste, bevor man sich einen Hund anschafft, halte ich für etwas übertrieben - natürlich altersabhängig. Ich bin (fast) 50 und die Wahrscheinlichkeit, dass uns beiden gleichzeitig was passiert halte ich für gering.
Sollte der Fall eintreten, muss ich mich darauf verlassen, dass ein gutes neues zuhause gefunden wird. Mein Hund ist sicherlich keine Strafe für einen neuen Besitzer. Klar würde meine Schwester ihn nicht im Stich lassen, aber warum soll sich ein "Nichthundemensch" quälen, wenn es doch auch viele Menschen gibt, die auch gerne einen erwachsenen gut erzogenen Hund nehmen?
Also, Oskar muss mit dem Risiko leben
Viele Grüße
Brigitte
Zitat 2:
Ja...und was sollen die jenigen machen, die niemanden haben?
Sich keinen Hund anschaffen?
Vielleicht sich bei "Schnauzer in Not" schon einmal vorstellen?
Oder habt Ihr noch eine Idee?
Liebe Grüße
Manu
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Leben hat viel Risiko. Da stimme ich zu. - und es gibt fuer alle Probleme eine Loesung. Manchmal muss man/muss ich nur laenger nachdenken.
...und hoeren, was andere zum Thema zu sagen haben.
Unterschiedliche Altersgruppen gehen anders mit dem "Risiko" um. Das stimmt und das ist auch gold-richtig.
Grundsaetzlich haben wir die Einstellung: Wenn uns beiden was passiert,
nach uns die Sintflut. Ob jemand sich ueber ein Erbe freut, ist mir dann auch egal...
Wir, hier, machen uns viele Gedanken im Moment ueber: Wie koennen wir leben in 20 Jahren? Ist unsere Farm nah genug an der Stadt? Muessen wir die Farm (um einen guten Preis zu erzielen), vielleicht frueher verkaufen, als wir moechten? Was wird, wenn wir Huehner anschaffen, vielleicht ein paar Kuehe oder Ziegen?
Da muss doch dann jemand kommen und sich um die Tiere kuemmern. UND- es ist RECHT unwahrscheinlich, dass beide (mein Mann und ich zusammen nicht mehr da sind) - dennoch loechert mich meine Anwaeltin und bittet uns, dafuer Vorkehrungen zu treffen. Da wird ansonsten alles klar und einfach gestalten, kann es gerne etwas komplizierter werden, wenn es um unsere Fellnasen geht und auch andere Tiere. usw usw.....
-Fuer meine Tiere habe ich
Verantwortung . Und wenn ich mir jetzt, mit 60 noch einen neuen Hund kaufen moechte, dann weiss ich GENAU, was fuer einen Hund ich kaufe, einen, der uebernommen werden kann oder zurueck zum Zuechter geht. Darueber sind gute Freunde informiert. Da wird es kein Warten auf eine TEstaments-eroeffnung geben. Das kann ich sicherstellen. (Danke fuer den Gedanken!!)
Sich-keinen-Hund-anschaffen? ---- nein, nein - Ich bin jetzt so organisiert, dass ich mache, was ICH WILL.... aber, dabei eben genau hinsehe, was mit meinen Tieren passiert, wenn sie nicht mehr von uns versorgt od gehalten werden koennen.
(Ich wuensche, ich haette das bei den beiden jetzigen Schmusekatzen auch schon bedacht).
Ich habe hier, in Australien, die
SCHNAUZER RESCUE -die Gruppe wuerde sicher der Schnauzer-in-Not Gruppe aehneln. Die Leute sind angesprochen worden; sie fuehlen sich zustaendig und helfen im Falle eines Falles.
Ich werde aber auch bei SCHNAUZER RESCUE die Augen aufhalten und helfen, wo und wenn ich helfen kann, (auch durch Spenden), damit der Kreislauf der Vorsorge und des Fuer-einander-da-seins in Gang kommt. Das habe ich mir vorgenommen, (Obwohl es nicht Neuhjahr ist!
PS Um Kinder kuemmert man sich (die haben wir nicht) - was mit Hunden passiert, kann ich mir gut vorstellen.
PS Ich habe mir die ersten 55 Jahre meines Lebens keinen Hund angeschafft, weil ich ihm/ihr keine richtig guten Lebensbedingungen liefern konnte - und auch keine verlaesslichen LEbensbedingugen. Das hat mich oft seufzen lassen.
Astrid