Klar Sören, alle Menschen müssen Rücksicht nehmen. Das ist mir klar!!!!!!!!!!!!
Und ich gehöre ganz bestimmt zu den, manchmal übertrieben , rücksichtsvollen Menschen!
Klar, Menschen können Angst vor Hunden haben, auch vor Rottweilern, um dein Beispiel anzunehmen.( ich weiß: du hattest ein negatives Erlebnis mit gerade solchem)
Aber auch Rottweiler dürfen tatsächlich, sofern der Halter die gesetzlichen Auflagen erfüllt hat, ohne Leine dort laufen, wo es Hunden erlaubt ist.
Sogar im Wald (in NRW gibt es z.B. kein Setzzeitverbot), sofern sie auf den Wegen bleiben und nicht wildern.
Selbstverständlich hat man sich an Gesetze zu halten, klar!
Und natürlich muss der Rotti, wie alle seine Artgenossen übrigens auch, unter Kontrolle sein.
Insofern ist ein freilaufender Rotti nicht unmittelbar ein gefährlicher Hund, der nicht kontrollierbar Mensch und Tier anfällt und sein Halter nicht unbedingt ein unfähiger Mensch!
Und gerade diese Tatsache muss wieder in die Köpfe der Mitmenschen!
Aber natürlich kann ein Mitmensch dennoch Angst vor dem Hund haben und in diesem Fall muss es nicht einmal ein Kraftpakt sein-!
Angst hat ein betroffener Mensch auch vor dem Püdelchen.
Natürlich ruft der verantwortungsvolle Hundler den Hund zu sich, wenn er auf Mitmenschen trifft.
Aber darum geht es doch hier gar nicht! Du verwechselst da was.
Wir sprechen hier vom Mitführen von Waffen!
Messer, die Hundler in Erwartung eines feindlichen Angriff`s mitführen, wenn sie mit ihren Hunden einen erholsamen Gassigang machen wollen.
Und glaub mir, ich kenne Hundler, die wirklich hysterisch werden, wenn sie nur einen anderen Hund erblicken. Diese Leute dürfen einfach keine Waffen mitführen, die sie u.U. während einer Panikattacke unkontrolliert einsetzen können.
Wenn du meinst, dass du als Hundehalter weist,"wann Handlung angesagt ist", wie du schreibts, warum denkst du, dass andere Hundler das nicht wissen?
Es werden doch schon jetzt mehr Menschen von Menschen getötet, als von Hunden gebissen.
Die kleinen Kinder, die im Wald spielen, müssen natürlich nicht erzählen, warum sie Angst vor dem "Rottweiler"," RS", Dackel..... haben, der dort frei herumläuft.
(obwohl das miteinander sprechen und eine gute Aufklärung sicherlich auch nicht schaden würde)
Aber die , hoffentlich anwesende Mutter/Vater des Kindes werden, hoffentlich auch nicht Todesmutig auf den, in diesem Beispiel erwähnten "lediglich" freilaufenden Rotti einstechen!
Es kann es nicht sein, dass ängstliche Menschen Messer zücken und Hunde erstechen.
Ich habe auch Angst, wenn ich allein im Wald auf einen hechelnden Mann treffe, dessen Atem ich plötzlich im Nacken spüre. (alle freilaufende Männer sind potentielle Vergewaltiger?)
Dennoch muss ich, bevor ich ihn ersteche
doch rausfinden, ob es sich vielleicht doch nur um einen Jogger handelt
(scherz!)
Was übrigens Kinder und Hund angeht.
Eine Freundin geht regelm. mit ihrem Hund in Schulen und Kindergärten, um den Kindern den normalen Umgang mit dem Hund zu zeigen und ihnen Angst zu nehmen.
Auch sollen die Eltern und Erzieher wieder sachlich und ohne übertriebene Ängste mit dem Hund in der Gesellschaft umgehen lernen.
Es sind momentan oft die Eltern, die den Kindern eine oft übertriebene Angst vorleben.
Das ist der richtige Weg, denke ich, Aufrüstung kann es doch nicht sein.......
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