@ All ,
sorry , dies passt jetzt zwar grade nicht so in die aktuelle Diskussion , aber man kommt manchmal nicht dazu , SOFORT zu schreiben
@Vera Reeves ,
ich wollte noch etwas zu dieser Frage von Dir von S. 1 beitragen :
Original geschrieben von Vera Reeves
Weißt Du, ob es Versuche mit Kaspar Hauser Hunden gibt, die seit ihrer Geburt keinen Menschen kennen gelernt haben? Ich hege die starke Vermutung, daß solche Hunde agonistisches Verhalten, d.h. Flucht oder Angriff, gegen Menschen hätten, nicht aber Sozialaggression.
Inzwischen gibt's Beobachtungen von solchen "Kaspar-Hauser-Hunden" :
nämlich an einem Rudel von verwilderten und total wild lebenden Haushunden in der Toskana, die sich schon in mehreren Generationen menschenunabhängig vermehrt haben . Wenn mich nicht alles täuscht (bitte korrigieren) ist es u.a. der Wolfsforscher G.Bloch , der an diesen wissenschaftlichen Beobachtungen teilnimmt oder sie leitet , auch Prof.Gansloßer ist an diesen Beobachtungen beteiligt .
Und wenn mich weiter nicht alles täuscht
, ist es bei diesen Hunden GENAU SO wie es Vera vermutet : diese Hunde sind Menschen gegenüber extrem scheu (so wie Wölfe) und erkennen ihn gewiß NICHT als "Sozialpartner" an .
Meine "2 pents" : Erst durch die Prägung auf Menschen , erkennen Hunde Menschen als Sozialpartner an, wahrscheinlich insbesondere die des eigenen Rudels
Grüßle Gisela