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11

Freitag, 23. Mai 2008, 07:57

hallo petra, oscar hat dabei nicht gewinselt, aber die nase geleckt (beschwichtigung) oder weggeguckt (auch beschwichtigung). ziel erreicht.

besser er fiept mal, als dass man die zähne in hand oder bein hat, das tut weh. gestern war bei oscar gar nichts, die kids waren auch nicht allein mit ihm. ich hoffe auch, dass es bald vorbei geht.

lg nicole

Sören

Junior

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Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

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Mitglied

12

Freitag, 23. Mai 2008, 13:35

Ich sage dazu nur:

Ein Hund hat keine Hände. Um etwas zu begreifen, muss ein Hund das mit seinem Maul bzw. mit seinen Zähnen tun. Das ist legitim und in meinen Augen wichtig für die Entwicklung.

Ebenso ist es für die Entwicklung im Mensch/Hunde-Rudel wichtig, dass er mit dem Sozialpartner Mensch entsprechend umgeht. Hunde kommunizieren nunmal so. Ein Hund kann nicht begreifen, dass er im Umgang mit Menschen auf ein für ihn unerlässliches Sinnesorgan verzichten muss. Das ist so, als ob Du auf Deine Hände verzichten musst.

Wie gesagt: Ich rede hier nicht vom Schnappen, ich rede von diesem "knabbern", also eher einer Kontaktaufnahme mit dem Maul. Das können Hunde sehr zaghaft, vorsichtig tun, und ich kann nur von meinen Hunden reden: Ich lasse das zu.

Ein Welpe übertreibt hier manchmal. Dann piekt das schonmal, und dann sage ich das schon deutlich, dass mir das jetzt zu doll war. Dadurch lernt er dann mit seinem Maul entsprechend vorsichtig zu agieren. Wenn ich ihm das aber nehme und das kategorisch unterbinde, dann lernt er das nicht....

Wie gesagt, ich sehe das vielleicht immer alles etwas "rustikaler", habe das aber bisher immer so gehandhabt. Das hat sich dann irgendwann gegeben, ohne das ich den Einsatz des Mauls unterbunden habe. Und verblutet bin ich bisher auch noch nicht....

Viele Grüße

Sören

marlene.z

unregistriert

13

Freitag, 23. Mai 2008, 14:05

ich kann sören nur beipflichten. ein kleines kind hat auch noch nicht die motorik wie ein

älteres kind, es packt mit seinen kleinen händen auch ordentlich zu. der hund kann es

nicht mit den pfoten also nimmt er alles mit seinem maul. wenn dein hund weg schaut,

dann beschwichtigt er nicht sondern du bringst ihn ins meideverhalten und das ist

meines erachtens in diesem fall nicht der richtige weg. nimm doch besser spielzeug

an der schnur, ball oder beißrolle oder hartgummiring. bei mir liegt sowas immer

griffbereit. schon wenn ich sie aus dem auslauf hole ist die freude so groß das sie

an mir hoch springen und schnappen, da lass ich den ball fliegen und alles ist ok.

die beiden sind 5 und 2,5 jahre alt, aber ich würde sie nie bestrafen weil sie sich

freuen.überdenk das doch noch mal.

lg marlene :?:

Engelfrauchen

unregistriert

14

Freitag, 23. Mai 2008, 14:14

RE:

Zitat

Original geschrieben von Sören

Ich sage dazu nur:

Ein Hund hat keine Hände. Um etwas zu begreifen, muss ein Hund das mit seinem Maul bzw. mit seinen Zähnen tun. Das ist legitim und in meinen Augen wichtig für die Entwicklung.

Ebenso ist es für die Entwicklung im Mensch/Hunde-Rudel wichtig, dass er mit dem Sozialpartner Mensch entsprechend umgeht. Hunde kommunizieren nunmal so. Ein Hund kann nicht begreifen, dass er im Umgang mit Menschen auf ein für ihn unerlässliches Sinnesorgan verzichten muss. Das ist so, als ob Du auf Deine Hände verzichten musst.

Wie gesagt: Ich rede hier nicht vom Schnappen, ich rede von diesem "knabbern", also eher einer Kontaktaufnahme mit dem Maul. Das können Hunde sehr zaghaft, vorsichtig tun, und ich kann nur von meinen Hunden reden: Ich lasse das zu.

Ein Welpe übertreibt hier manchmal. Dann piekt das schonmal, und dann sage ich das schon deutlich, dass mir das jetzt zu doll war. Dadurch lernt er dann mit seinem Maul entsprechend vorsichtig zu agieren. Wenn ich ihm das aber nehme und das kategorisch unterbinde, dann lernt er das nicht....

Wie gesagt, ich sehe das vielleicht immer alles etwas "rustikaler", habe das aber bisher immer so gehandhabt. Das hat sich dann irgendwann gegeben, ohne das ich den Einsatz des Mauls unterbunden habe. Und verblutet bin ich bisher auch noch nicht....

Viele Grüße

Sören



Hallo Nicole,

Sören hat sehr treffend gerade das gesagt, was ich eben schreiben wollte. -:- -:-

Vielleicht denkst Du doch nochmal drüber nach.

Liebe Grüße

15

Freitag, 23. Mai 2008, 18:16

Hallo!
Ich schließe mich da Sören an.
Meine Hunde haben anfangs auch meine Hände getackert, diese Milchzähne sind echt shice.
Nach und nach kriegen die Hunde aber durch meine Reaktion (lautes AUA oder sofortigen Spielabbruch) mit wie weit sie gehen dürfen.
Heute kanbbert Benny öfters mal beim Spiel an meinen Ohren herum. :-) Die sehen noch ganz normal aus.
Und bei den Zerrspielen nimmt er auch oft meinen Zeige- und Mittelfinger hinter seine Fangzähne und los geht das Finger-/Zahnhakeln.

16

Freitag, 23. Mai 2008, 22:24

:?: es war nicht das, was sören beschrieben hat. z.b. wenn ich beim trimmen/ kämmen oscars rute mache, mag er das nicht, und dann tut er, was sören beschrieben hat. dann knuddel ich ihn und sag ihm, dass er das super macht und es gleich vorbei ist. das nehme ich ihm nicht krumm.

er hat geschnappt, richtig und schmerzhaft geschnappt. ich kann das keinesfalls akzeptieren und durchgehen lassen, ich hab kinder im haus. oscar ist beileibe kein bösartiger hund, und er wollte mir mit sicherheit auch nicht wehtun. aber in meinen augen muss er verstehen, dass schnappen oder heftigeres nicht im bezug auf zweibeiner sein darf.

lg nicole

Philiandela

unregistriert

17

Samstag, 24. Mai 2008, 01:29

@Nicole: Du hast vollkommen recht, wenn du das unterbindest! Natürlich sollen Hunde ihr Maul benutzen und sollen lernen, dies dosiert zu tun. Ich würde das aber keinesfalls mit "das wird schon" oder "das meint er doch nicht so" abtun. Ich sag nur: Wehret den Anfängen. Du hast gut erkannt, daß du ein Problem bekommen KÖNNTEST und das läßt du von vornherein nicht aufkommen. Viel zu oft lese ich hier "(Riesen-)Schnauzer sind nun mal so" - ja klar, wenn man sie läßt! Im Grunde machst du nichts anderes als zu sagen: das tat weh, laß das! "Knabbern" muß deshalb nicht vollkommen verboten sein, aber das meintest du wohl auch nicht.
Und ob Meideverhalten, Beschwichtigung, Übersprungverhalten... da wird auch gerne viel vermischt, das kann man aus der Distanz nicht beurteilen.
LG Ela

chaotina

unregistriert

18

Samstag, 24. Mai 2008, 12:40

richtige wortwahl

Ich glaube dann ist es doch noch mal wichtig zu sagen, hat er richtig geschnappt um zu beissen oder wie zu anfang geschrieben hat geknappt, das hört sich für mich(ich kenn das Wort nicht wirklich) nur nach knabbern und spielen an.
Wenn du noch mal in hochdeutsch schreibst was er nun wirklich gemacht hat, vielleicht sind die antworten dann hilfreicher.
Lg Inka mit Anhang

19

Samstag, 24. Mai 2008, 13:23

ich hatte unter knapsen das typische "pinschen" verstanden. einfach mit den vorderzähnen kneifen.
lilly meinst du das ?

gruss
kirsten

20

Samstag, 24. Mai 2008, 19:25

@alle
Lilly hat mit knappen - nach ihr gebissen - gemeint.
Und das muss natürlich auf jeden Fall unterbunden werden.

Lg Elke

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