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maske

Adult

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Beiträge: 1 362

Aktivitätspunkte: 7 590

Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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Benutzer
Mitglied

11

Montag, 18. Januar 2010, 10:10

@ Elke
nichts für ungut, aber auch ohne Schnee riecht es überall gut man sieht nur die Spur nicht.
LG Marlies

12

Montag, 18. Januar 2010, 19:11

Also für mich sind jagende Hunde inzwischen ein Greul :m: Weil man als Hundehalter ganz schnell in Verruf gerät. Wenn ein Hunde bei der Jagd in Richtung Straßen läuft, muss ich auch die Augen schließen, wobei ich das eher wesentlich häufiger wg. anderer "Triebziele" erlebt habe.

Ich war vor ca. 2 Jahren mit meinen Hunden auf einem Feldweg spazieren. Habe noch beobachtet, wie ca. 1km entfernt 2 Leute mit 2 Hunden über ein bestelltes Feld direkt auf ein Wäldchen zu liefen, von dem ich wusste, dass sich tagsüber die Rehe aufhalten :gr?: . Und dann war es auch schon passiert: 2 Hunde haben ca 30 Rehe aus diesem Wäldchen gejagt!! Und die ganzen Rehe wollten in das nächste Wäldchen flüchten, das direkt neben meinem Weg lag. Ich habe beide Hunde am Halsband festgehalten und hatte quasi keine Chance, die Hunde anzuleinen. Wir waren letztendlich von ca 20 Rehen umzingelt, die - und das muss auch mal gesagt werden!! - sich offensichtlich auf der Flucht teilweise verletzt hatten und gehumpelt haben. Es hat gefühlte Stunden gedauert, bis sich die Rehe in Sicherheit gebracht hatten und wir weitergehen konnten. Es war und ist keine Frage, dass ich meine Hunde auch bei diesen Bedingungen + bei vorausschauendem Beobachten sofort zu mir bekomme (auch ohne Hilfsmittel). Und es ist ebenfalls für mich keine Frage, dass ich nachfolgend die Hunde an eine normale Leine nehme, weil sich ein Trieb entwickelt hat, der dann fast nicht mehr zu stoppen ist.

Und: es ist auch eine Tatsache, dass die Jäger, die mal wieder von Hunden gerissene Wildtiere finden, gerade mich fragen, wer das gewesen sein könnte...

Gruß
Anke

P.S. mit ihren Hunden, die gerade das letzte Rehfleisch zum Abendessen bekommen. Wobei sie die Rehe aber nicht selber gejagt haben :D

iris judith

unregistriert

13

Montag, 18. Januar 2010, 21:41

unsichtbare Leine?



Es war und ist keine Frage, dass ich meine Hunde auch bei diesen Bedingungen + bei vorausschauendem Beobachten sofort zu mir bekomme (auch ohne Hilfsmittel). Und es ist ebenfalls für mich keine Frage, dass ich nachfolgend die Hunde an eine normale Leine nehme, weil sich ein Trieb entwickelt hat, der dann fast nicht mehr zu stoppen ist.





Hallo Anke,du kannst deinen Hund vorausschauend zurückholen, :r: wenn er 1200m weit weg ist? Oder hattest du dich doch iin deinem vorletzten Text verschrieben? ?(

LG Iris

schnauzerbauzer

unregistriert

14

Dienstag, 19. Januar 2010, 09:48

über ein bestelltes Feld direkt auf ein Wäldchen zu liefen,

Hallo Anke,

bei solchen Mitmenschen könnte ich platzen!!! :nuho: Wenn wir diese Leute dann auf dem Weg treffen und ich sie daraufhin weise, das sie in den Ruhezonen des Wildes rumlatschen, ganz zu schweigen davon das der Bauer nicht aus Spaß das Feld bestellt, bekommt man Antworten wie: ach, das gehört jemanden?

(klar, Saatgut fällt von Himmel!) oder na, irgendwo muß man ja die Hunde mal laufen lassen. JA! auf dem Weg oder einem brachliegendem Feld oder am Ufer des kleinen Sees oder, oder.....

Also, niemand ist perfekt und meine düsen auch mal ins Feld oder einen Viech hinterher (Sylvester war es ein Hase, seitdem gibt es Leinenzwang für beide, bis der Schnee wieder weg ist!!!) Aber ich hole sie sofort wieder auf den Weg oder an die Leine.

Die Leuten, die ihre Hunden mit voller Absicht jagen lassen, frage ich auch, ob sie vielleicht möchten, das ihre eigenen Tiere in Angst und Schrecken versetzt werden. X(

Viele Grüße von Catja & Co.

15

Dienstag, 19. Januar 2010, 12:24

Hallo,

auf diese angesprochenen Mitmenschen treffen wir alle. Diese Leute haben ihre Tierliebe zu Eigenliebe und Affenliebe entwickelt, denn nur am mangelden Verstand lkann es nicht liegen. :wacko:

Ich treffe eine Frau mit Collie im Wald, das erste, was sie sagt ist, ach, jetzt ist er aber müde, er hat gerade so schön mit Häschen gespielt.
Ich konnte vor lauter Überraschung nichts mehr sagen. :gr?:


Oder meine Schwiegermutter mit Zwergpudel ( zum Glück ) Jedes Zusammentreffen ist für mich eine Tortur. ( Verhalten bei Tisch usw.)
Draußen darf er generell das Kleingetier jagen. Dieser Hund hat sogar schon unbeabsichtigt Welpen gezeugt ( wenn er doch will ). :m:
Mit dieser Frau und Ihrem Sohn ist diskutieren unmöglich.
Zum Glück sind die beiden aber zu faul, um mit dem Hund in Wald und Flur zu fahren.
Strafen wegen Nichtanleinens haben sie auch schon bezahlt ( ja wenn der Hund doch laufen will )

Ein großer Hund in solchen Händen würde zu einer Gefahr für alle werden.

Es ist aber, wie so oft. Hier in diesem Portal gibt es solche Mitmenschen nicht. Hier wird nur über die Art und Weise der Jagdvermeidung gestritten.

Viele Grüße :D :D :D

Horst

iris judith

unregistriert

16

Dienstag, 19. Januar 2010, 13:02

Hallo,
ich stimme zu, bewußt jagen lassen, oder trotz des Wissens , dass der Hund Jagdtrieb hat, Freilauf zu geben, das ist wirklich ein no go!
Meine Hunde haben keinen wirklichen Jagdtrieb und sind gut abrufbar , selbst wenn wir Rehe oder Kaninchen sehen.
Deshalb durften sie im Wald immer, über all die Jahre, frei laufen.
Sie bleiben auf den Wegen und immer in meiner Nähe.
Dennoch gab es ab-und-an Hobbypolizisten, die mich belehren wollten.
Meist sind das ältere Herren, die uns schon von Weitem anmachen und auf Leinenpflicht hinweisen.
(nicht sachlich , sondern eben unfreundlich und schroff)
Dieses gefährliche Halbwissen nervt wirklich!
Ich weiss genau, dass Hunde in NRW nach Forstrecht im Wald frei laufen dürfen, wenn sie auf den Wegen bleiben und abrufbar sind!
Und genau so läuft das bei uns! Seit 10 Jahren! ;)
Aber ;( es gab tatsächlich eine Situation nach dem Motto "das hat der noch nie gemacht..." :-O
Einmal, wie ich hier schon mal schrieb , sind mehrere Rehe wirklich direkt neben uns auf dem Weg aufgesprungen, wir hätten sie praktisch anfassen können!
In der Situation sind zwei Hunde hinterher, der Große kam aber direkt nach dem Rückruf wieder zurück.
Aber Jungspund Ben lief auf seinen kurzen Beinchen noch etwas weiter hinterher...... :evil: und ließ sich nicht abrufen!
Ich fühlte mich total ohnmächtig und war natürlich stocksauer und ...auch beschämt!
Und wie es der Zufall will, lief er einer anderen Hundehalterin mehr oder weniger direkt in die Arme.
Sie belehrte mich dann ausführlich! ;)
Ich stand da mit hängenden Armen, völlig zerknirrscht und demütig :wacko:
Ein einziges Mal ist einer meiner Hunde einem Reh hinterhergerannt.....sofort wurde ich erwischt ;) ......das hatte ich echt gebraucht!
Seitdem läuft Ben an dieser Stelle an der Schleppe!
Befindet sich eine Straße in der Nähe, kommen alle an die Leine.
Es gibt immer ein erstes Mal! :!:
LG Iris

17

Mittwoch, 20. Januar 2010, 12:31

Liebe Iris,
ich lasse meine Hunde grundsätzlich nicht mehr als ca. 100m von mir weglaufen (aber das ist natürlich ggf. auch schon eine Menge) und meine Hündin eben nur diese 50m. Und natürlich entbindet mich das nicht, vorausschauend zu agieren. D.h. wenn ich Wild sehe oder eine Situation wie oben beschrieben, dann sind meine Hunde mit Sicherheit in NullKommaNIx keine 5m von mir entfernt. Ich habe - dadurch das ich meine Umgebung immer auf Wild abscanne - schon tausend Situationen gehabt, in denen ICH das Wild vor meinen Hunden gesehen habe. Und dann werden sie in meine Nähe gerufen und mit ein paar Übungen oder Spielen "abgelenkt", damit das Wild sich in Ruhe zurück ziehen kann, ohne dass die Hunde das mitbekommen. Und wenn sie es mitbekommen, werden sie erst einmal angeleint.

D.h.: bei potenziell jagenden Hunden sind Tagträumereien und/oder intensive Gespräche am Telefon oder mit weiteren Spaziergängern einfach nicht angebracht :gr?:

Gruß
Anke

Onchi 8505

unregistriert

18

Mittwoch, 20. Januar 2010, 16:06

Hallo ihr..wer die WAZ bekommt kann heute ein Bild von den beiden Mädels sehen :( . Ging um "sauberen Park", da waren sie grad Gassi und liefen dem
Zeitungsmann vor die Linse.
Heute hab ich gehört, das den Nachbarn vor Jahren schon ein Hund überfahren wurde :( ;( ...ich dachte immer..gebranntes Kind und so..scheint aber nicht immer zu greifen..mehr kann ich nicht sagen.

LG ELke

19

Mittwoch, 20. Januar 2010, 17:36

Hallöchen,

Never ever, gilt für mich mit Ivo.
Die Beagles früher durften, aber die sind auch so mal auf Wanderschaft gegangen, natürlich unerlaubt.
Es ist GSD nie etwas passiert, und sie hätten auch nie gehetzt (Schafe und so....)

Ivo ist mir bisher zweimal so richtig ausgebüxt, aber ich habe ihn immer nach ein paar Metern wiedergehabt. Wenn da grad ne Katze oder Schaf oder Reh gewesen wär - ohne Worte. Auch wenn sein Trieb viel leichter zu handeln geworden ist - da hätte ich keine chance mehr gehabt.

Am WE war ich mit ihm auf Sylt an einem einsamen Strand, weit und breit keine Straße, keine Menschen, kein gar nix - nur wir zu viert mit drei Hunden. Dann darf er auch mal, denn da weiß ich er würde nicht weglaufen.

Ansonsten nur in abgesichertem Gebiet oder an der Feldleine.

Viele Grüße Alke

iris judith

unregistriert

20

Mittwoch, 20. Januar 2010, 20:16

Hallo Anke, ich stimme dir bei allem was du geschrieben hast zu!

Ich verstehe nur die Sache mit der 1500m ?( Leine so gar nicht ;(



LG Iris

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