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Peggy

Junior

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11

Samstag, 16. Januar 2010, 14:41

Hallo Anna,

Hund sitzt entweder im Kombi hinten drin oder vorne im Fußraum. Je nachdem, wo ihn der Taxifahrer mitnehmen will. Wir fahren relativ viel mit dem Taxi und hatten diesbezüglich noch nie ein Problem. Bei den meisten Fahrern darf Hund vorne im Fußraum mitfahren.

Gruß von Peggy

iris judith

unregistriert

12

Samstag, 16. Januar 2010, 14:44

Hallo Marielle, ich muss gestehen, dass wir in der Regel Gäste haben, die selber Hunde halten. ;)

Irgendwie hat sich das so ergeben. Warum nur? :rolleyes:

Hundelose Bekannte verhalten sich bei uns völlig unbeeindruckt , eine Bekannte hat auch etwas Angst, gerät aber nie in Hysterie.

Familie hat ebenfalls Hund, oder aber keine Angst und ist völlig entspannt.

Kurzfristige Besucher, wie Paketbote und Pizzamann wird der Hundekontakt erspart, ich sperre sie dann mal eben ins Nebenzimmer.

Was meinen Chef angeht, ich denke, sowas hat er auch noch nicht erlebt.

Ich weiss wohl, dass die Schwiegermama anfangs etwas ängstlich war, das aber recht schnell vorbei war.

Fast die ganze Zeit , also um die 6 Stunden lag Bruno ja auch einfach nur da, in der Ecke und schlief.

Aber natürlich hat er sich auch mal bewegt, mußte aufstehen, als das Essen geliefert wurde, als der Enkel kam oder weil er einfach mal raus mußte.

Bruno ist ein typischer Berner, (mittlerweile jedenfalls) er ist freundlich und ruhig und watschelt einfach mal um den Tisch und schnuppert.

Ich hätte ihn auch nicht die gesamte Zeit ausgesperrt!

Klar, mancher hat schlechte Erfahrungen gemacht und hat Angst. Aber das war mehr Hysterie !

Tja, mal sehen, ob es noch einmal zu einer Einladung kommt.

Ich hätte dazu an seiner Stelle keine Lust mehr!

Und nein, die ganze Menschheit kann ich nicht therapieren.

Aber wenn ich im Kleinen helfen kann, dann tue ich es!

LG Iris

Oskar´s

unregistriert

13

Samstag, 16. Januar 2010, 15:09

Hallo Iris,

wenn ich Deinen Bericht so lese, muss ich sagen, dass ich die Geduld Deines Chefs bewundere. Ich tendiere eher dazu, sowas gar nicht ernst zu nehmen. Ich bin schon Menschen begegnet, die Angst vor Hunden hatte und die haben bisher immer ausgesprochen ruhig reagiert, eher starr. Man hat das sofort gesehen und klar nehme ich da ganz viel Rücksicht drauf, aber nicht auf hysterisches Gekreische.

Mein Lebensgefährte nimmt Oskar mit in seine Praxis, wenn ich beruflich weg muss. Dort liegt er im Büro, darf aber rumlaufen, wenn kein Patient da ist. Seine Mitarbeiterinnen waren anfangs auch nicht alle begeistert, aber Gekreische hätte es da nicht gegeben. Wer Angst hatte, wurde langsam mit Oskar vertraut gemacht und jetzt ist es für alle in Ordnung.

Grüsse
Brigitte

Mariele

unregistriert

14

Samstag, 16. Januar 2010, 15:13

Hallo liebe Iris!

Ich gebe Dir in vielen Punkten recht! Und der Hund soll sich auch mal bewegen dürfen! Und Berner sind in der Regel ruhig und gelassen!
Ja, irgendwie muss sich da was hochgeschaukelt haben, was nicht mehr zu steuern war!

Therapie mache ich in meinem Umfeld übrigens auch: Bei dem Nachbarsknaben konnte ich die Angst abbauen; seine Schwester hatte von Haus aus keine Angst! Ach ja, der Bub ist mal von einem großen Hund vom Schlitten gestoßen worden!

Es gibt viele Ursachen für Ängste! Es ist ein schwieriges Thema!

Du hast ja recht: Fangen wir im Umfeld mit der Therapie an! Und wenn das viele Mitglieder aus diesem Forum tun, dann kommen schon viele geheilte "Patienten" dabei raus!

Das war dann ja ein guter Anstoß von Dir!

In diesem Sinne
Mariele

15

Samstag, 16. Januar 2010, 16:52

Hallo,

ich kann da aus eigener Erfahrung sagen, wer wirklich Angst vor einem Hund oder Tier hat, kann manchmal nicht anders reagieren. Bis vor einem Jahr hatte ich selbst noch eine furchtbare Angst vor allen Tieren, ohne dass ich mal ein schlechtes Erlebnis hatte. Wenn ich nur im Raum mit einem Hund war, egal ob er sich für mich interessierte oder nicht, bekam ich richtig Panik. Ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren und konnte meistens nicht lange im gleichen Raum bleiben.

Wie ich diese Angst verloren habe, weiß ich eigentlich selbst nicht so recht. Wir waren letztes Jahr in Südafrika in Urlaub. In einem der Gästehäuser, in dem wir übernachtet haben, hatten sie zwei Zwergschnauzer. Tja und natürlich, weil ich Angst hatte, hielten sich die beiden nur bei mir auf.
Am Anfang hatte ich immer noch meine Angst, dann habe ich immer mehr Zutrauen gefunden und habe mich richtig in die beiden verliebt.
Zu Hause, hat meine Familie das gleich schamlos ausgenutzt :D und wir haben uns nach Welpen umgesehen.

Jetzt haben wir unseren Benji ein halbes Jahr. Wir gehen regelmäßig in die Hundeschule uns ich verliere auch langsam meine Angst vor großen Hunden.
Nur beim Gassi gehen, habe ich immer noch etwas Angst vor großen freilaufenden Hunden und ich glaube das wird auch so bleiben.
Aber ich denke mir konnte nichts Besseres passieren.
Also habt bitte etwas Verständnis für die lieben Angsthasen!!!!! -:-

LG Elke und Benji

16

Samstag, 16. Januar 2010, 17:12

Hallo zusammen



Ängste, welcher Art auch immer sind wenig steuerbar, wenn man den angstauslösenden Faktor meidet wie der Deibel das Weihwasser .





Ach ja - ich hab Angst vor "südländischen Taxifahrern" !!

Chiyo

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17

Samstag, 16. Januar 2010, 17:47

Hallo,

ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie man Leute einladen kann und dann den Hund im Zimmer läßt, wenn man merkt, daß manche der Leute Angst vorm Hund haben. Für mich wäre es eine Selbstverständlichkeit, den Hund in ein anderes Zimmer zu sperren.
Unsere Hunde kommen ins obere Stockwerk, wenn wir Besuch von Leuten bekommen, die keine Hunde mögen.
Wie sollen Leute sich wohlfühlen und mit Appetit essen, wenn sie gezwungen sind, in einem Raum zu sein mit etwas, das sie fürchten oder vor dem sie sich ekeln?

LG
Petra (die das Verhalten des Chefs in höchstem Maße rücksichtslos findet)

Riho

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18

Samstag, 16. Januar 2010, 18:01

Hallo zusammen,

wenn kein persönliches Angsterlebnis eine solch hysterische Angst vor Hunden auslöst ist es oft ein Generationsproblem. Die jungen Frauen hatten ja schon Mütter, die wenig bis gar keinen Kontakt zur Natur und damit auch Tieren hatten. Die haben ihren Kindern die eigene Angst regelrecht übergestülpt. Normalerweise haben Kleinkinder überhaupt keine Angst vor Tieren, wenn sie so gelassen werden, wie sie sind. Die würden auch in einen Löwenkäfitg krabbeln, um die große Mietze zustreicheln. Hysterische Mütter haben hysterische Kinder.
Ich habe eine Weile in einem Vorstand einer Awo-Arbeitsgruppe gearbeitet und ab und zu fanden Konferenzen bei uns zu Hause statt. Da war auch eine Fau dabei, die panische Angst vor Hunden hatte - und wir hatten damals einen Irish Setter. Sie wollte immer, dass ich den Hund aussperre, was ich abgelehnt habe. Die Besprechungen gingen oft über viele Stunden. Ich habe ihr den Hund vom Leib gehalten und so allmählich entspannte sie sich. Ihre Angst war allerdings begründet. Ihr Bruder hatte sie als achtjähriges Kind in einen Zwinger zu einem Rottweiler gesperrt und der hatte sie am Oberschenkel schlimm verletzt. Dieses Trauma ist nie aufgearbeitet worden. Unser Dongo war für sie jedenfalls ein Therapiehund. Sie gewöhnte sich nicht nur an ihn, nach einiger Zeit schmuste sie sogar mit ihm und nach einem Jahr hat sie sich einen Yorkie und ein halbes Jahr später einen zweiten gekauft. Sie hatte später auch vor ihr fremden Hunden keine Angst mehr.
Was die Angst der türkischen Mitbürger betrifft - da hat Charlie (mein Mann :D ) mal einen türkischen Arbeitskollegen gefragt. Der erzählte ihm, dass die armen Türken in den Dörfern Häuser ohne Türen und Fenster haben und damit da nix geklaut wird, hat fast jeder einen richtig giftigen Hund, der alles beißt, was sich dem Haus nähert. Daher kommt der ungeheure Respekt oder die Angst vor Hunden. Den türkischen Kindern, die hier geboren sind, wird die Angst von den Müttern vorgelebt. Ich habe festgestellt, dass die türkischen Kinder, deren Mütter schon hier geboren wurden, diese Angst nicht mehr haben.
Unsere Bekanntschaften haben sich auf Hundemenschen reduziert. Ich hatte keine Lust mehr aufs Hundewegsperren und nervöse oder hysterische Gäste.

@Petra
Bei uns im Haus gibt es ein Schild mit folgendem Text:

Dies ist das Heim unseres Hundes.
Wenn sie Hunde mögen, werden sie das verstehen.
Wenn nicht - was tun sie dann hier?

Die Hunde gehören zu uns und das weiß jeder. Sie belästigen keine Gäste und benehmen sich. Ich sehe nicht ein, warum ich sie stundenlang weg sperren soll. Gehören Kinder, die Gäste mit Kuchen bewerfen, mit Saft bespucken und vors Schienbein treten, auch weg gesperrt? So etwas tun unsere Hunde nicht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

19

Samstag, 16. Januar 2010, 18:07

Hallo Petra,

ich finde es überhaupt nicht rücksichtslos.
Ich habe eine sehr gute Freundin, die panische Angst hat vor Hunden.
Seit drei Jahren stelle ich ihr frei, ob sie mich besuchen möchte oder ob wir uns mit allen Freunden woanders treffen.
Jetzt Silvester hatte ich eingeladen, sie konnte sich aussuchen ob sie kommen möchte oder nicht.

Jeden neuen Besuch frage ich vorab, ob er Angst vor dem Hund hat, und biete ihm an daß er beim Einlaß erst einmal im anderne Zimmer bleibt, bis alle eingetroffen und die Situation beschaulich wird, oder daß er für eine halbe Stunden den Maulkorb trägt. Dann muß aber auch gut sein.
Wer sich danach in meiner Wohnung bewegen möchte und Angst vor dem Hund hat, der kann mir vor dem Bewegen (z.b. vor die Tür zum Rauchen oder aufs WC) Bescheid geben und ich schicke ihn in seine Box, wo er brav bleibt bis ich ihn wieder herausrufe.
So funktioniert es sehr gut und selbst meine Freundin hatte Silvester keine Angst.

Mein HUnd wohnt hier mit mit zusammen in einem Haushalt, ich sehe nicht ein daß ich ihn dauerhaft wegsperre.
Ich persönlich habe eher kein Verständnis für Menschen, die nicht an ihren Ängsten arbeiten wollen und lieber bis an ihr Lebensende mit Panikattacken herumlaufen. Wer bewußt diese Einbußen in der Lebensqualität hinnimmt und sich darin badet, den muß ich nicht noch darin unterstützen und nehme dann auch irgendwann keine besondere Rücksicht mehr, denn ab einem gewissen Punkt schränkt es dann meine Lebensqualität ein.

Das gilt wie gesagt für Leute, die keine Anstalten machen daran zu arbeiten. Bei allen anderen Freunden, die Angst haben, es aber ändern wollen, geben wir uns sehr viel Mühe und helfen mit großer Geduld, daran zu arbeiten.

Viele Grüße Alke

iris judith

unregistriert

20

Samstag, 16. Januar 2010, 19:53

Hallo,ich sehe es auch so. 8)

Es kann doch nicht die Lösung sein, den Hund 6 Stunden und mehr wegzusperren. ;( Zumal sie ihn höchstens mal für 5 Stunden alleine lassen.

Bruno hätte dann erst recht gebellt und auch dann wäre es nicht entspannend gewesen.

Natürlich wurde er durch meinen Chef, seine Frau und auch von mir von den anderen ferngehalten.

Überhaupt kam es in der Zeit äußerst selten vor, dass der Hund überhaupt aufgestanden ist.

Er mußte ja nur einfach mal gähnen und schon kreischte die Kollegin herum.

Natürlich wollte er dann nachsehen, wo die Quitsche steckt!

Der Hund ist zu kenem Zeitpunkt näher als 2 m an sie herangekommen.

Geekelt hat sich aber wohl niemand, jedenfalls habe ich da nix bemerkt. Dann hätte man vielleicht weniger Appetit, oder? ;)

Das Zimmer ist sehr groß , der Hund hatte immer viel Abstand zu uns und zum Tisch!

Mir ist ja auch klar, dass Ängste was Schlimmes sind. Ich habe auch Angst, oder besser großen Respekt vor Pferden.

Dennoch habe ich mich erkundigt, wie man sich ihnen am Besten nähert (wenn es sein muss) und wie man sich verhält.

Ich kreische aber nicht rum !

Ich denke auch, wer scheinbar derartige Probleme hat , der sollte alles tun , daran zu arbeiten.

Hunde begegnen uns überall, es kann nicht gesund sein, wenn man dann jedesmal einen Herzriss bekommt!

Mein Chef hat das alles gar nicht richtig verstanden, glaube ich. Er hat den Hund von ihr ferngehalten und auch festgehalten, wenn jemand zur Toi ging, oder auch zum Rauchen.

Er hatte nur ein Fragezeichen im Gesicht.

Früher hatte er zwei Dobermänner und niemand der Belegschaft hatte jemals Panik geschoben.

Gerade sein Berner, dieser Teddy sollte Angst und Schrecken verbreiten? Das konnte er nicht wirklich verstehen, denke ich!

Rücksichtslos war er sicher nicht, nur sehr verwirrt! :rolleyes:

LG Iris

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