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schnorreswackler

unregistriert

11

Mittwoch, 16. November 2005, 11:14

Da ich in Hessen wohne, hab ich aufgrund dieses Thread mal etwas gegoogelt. Hier meine Resultate:

Umweltministerium Hessen

Chiron

Also Hessen schläft nicht und ich kann weiterhin mit meinem geimpften Hund durch Wald und Feld Gassi gehen.

Liebe Grüße von einer
etwas beruhigten Renate dereslieberwäreihrenhundnichtimpfenzumüssen

Stallwache

unregistriert

12

Mittwoch, 16. November 2005, 11:55

Hallo,

in Hessen sind meines Wissen zwei Dinge aufeinander gekommen:
Erstens, die Fuchspopulation ist stark angestiegen,
Zweitens, das Auslegen der Impfköder wurde nicht erhöht.

So dürften dann etliche Füchse ohne Grundimmunisierung herumgetollt sein. Die stoppen natürlich nicht vor den Landesgrenzen ;)

Die angrenzenden Bundesländer haben deshalb weiträumig tollwutgefährdete Bezirke ausgerufen und das Auslegen der Impfköder forciert.

Das alles ist bereits im Frühjahr diesen Jahres geschehen.

Hunde in tollwutgefährdeten Bezirken müssen eine gültige Tollwutschutzimpfung nachweisen können. Gültig ist eine Impfung, wenn sie nicht älter als ein Jahr ist.

Ungeimpfte Hunde können sich nur infizieren, wenn sie Kontakt mit einem infizierten Wildtier hatten (lebend oder tot). Die Übertragung erfolgt hauptsächlich über Tröpfchen.

Die Gefahr geht von den gänzlich ungeimpften Wildtieren aus - weniger von Wildtieren, die nur keine Auffrischungsimpfung pünktlich bekommen haben!! 8-|



Ich bin auch ein "Gesunder Hund" und habe dort noch keinen Impfgegner getroffen, allerdings jede Menge Leute, die sich kritisch mit der gängigen Impfpraxis auseinander setzen. Dazu gehöre ich auch - ist hier wohl kein Geheimnis :p

Im Netz ist mir nur eine Unterschriften-Aktion bekannt: Die der Tollwut-Petition. Hier geht es auch nicht ums Überhaupt-nicht-mehr-Impfen, sondern um die Verlängerung des Impf-Intervalls von derzeit einem auf drei Jahre. Und zwar ausschließlich bei Tollwut.

Sollte jemand von weiteren Unterschriften-Aktionen wissen, würde mich das interessieren.

Ich frage mich wirklich: Wenn es so furchtbar wichtig ist, dass jährlich alle verfügbaren Impfungen "aufgefrischt" werden müssen, warum wird uns Menschen das vorenthalten? :?:
Könnte es vlt. sein, dass die "Menschen-Ärzte" die Grundbegriffe der Immunologie besser verstanden haben als die Tierärzte ?

13

Mittwoch, 16. November 2005, 13:39

......also, vor einigen wochen ging hier raum dieburg die information an die bürger, dass eine
ausgiebige köderverbreitung gegen tollwut erfolgt sei. jeder hundebesitzer möge seinen hund unter kontrolle haben, damit er nicht in gefahr gerät, an einen solchen köder zu geraten.

HIER wurde also bereits WIEDER etwas unternommen!!!!

ich möchte einmal anmerken, dass die impfmüdigkeit leider auch von tierärztten ausgehen kann. es sind mir fälle bekannt, bei denen selbst die tierärzte vor zu viel impfaktionen warnten.
:?: :?: :?:

selbst in der humanmedizin kommt es vor, dass manche ärzte nur zu grundimmunisierungen und auffrischimpfungen der herkömmlichen art, wie Tetanus raten.
viele informieren ihre patienten nämlich überhaupt nicht darüber, dass auch polio und diphtherie-impfungen von grossen nöten ist, damit auch weiterhin epedemien keine chance haben.
soviel dazu !!

ich kann nur raten, den eigenen hund ausgiebig zu immunisieren und die notwendigen impfungen vornehmen zu lassen.
auch die regelmässigen 1/4-jährliche entwurmungen gehört dazu, sich selbst und den hund zu schützen!!!!!!

in meinem wohnort bin ich ständig bemüht, die hundebesitzer über notwendigen massnahmen aufzuklären und ihnen ratschläge zu erteielen.
ihr glaubt nicht, wieviele hunde nicht entwurmt werden und impfpässe in der schublade verblassen. :o :o :o

es ist einfach unglaublich!!!

viele grüsse
marion


14

Mittwoch, 16. November 2005, 13:53

Hallo Emily,

Deinen Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen.
-:- -:- :exla: :exla: :exla: :-) :-)
Mein TA findet die vom PSK vorgegebene Vorschrift der Welpenimpfung als längst überholt.
Sie findet die Titterbestimmung als richtigen Weg und nicht einfach in einen noch bestehenden Impsfschutz zu impfen.

Wenn der Impfschutz von Tollwut nach einem Jahr nachlässt, dann müsste es doch in anderen Ländern, wo nur alle zwei oder drei Jahre geimpft wird, eine ware Epedemie geben, ist mir noch nichts bekannt.

Vielleicht fürchten auch einige TA um ihre Existenz?

Heinz




Stallwache

unregistriert

15

Mittwoch, 16. November 2005, 15:14

@ Heinz: Danke Dir :k:

Und: Bleib an der TÄ dran :D


@ Marion: Tja, unterschiedlicher können zwei Meinungen wie die Deine und die meine wohl kaum sein 8-|

Irena

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16

Mittwoch, 16. November 2005, 16:59

Tollwut

Ich wohne ja inzwischen seit gut 3 Jahren hier in Hessen. So ab und zu steht hier mal ein Schild mit " Tollwutgefährdeter Bezirk". Komischerweise aber nur in eine Richtung, also links der Hauptstrasse. Auf der anderen Seite sind auch Felder und ein Wald. Dort habe ich solch ein Schild noch nie gesehen. Darf also ein Fuchs mit Tollwut nicht die Straße überqueren? Mich hat das schon immer gewundert.

17

Mittwoch, 16. November 2005, 18:11

Hallo Marion,

von den TÄ geht keine Impfmüdigkeit aus.
Viele TÄ versenden etwa 4 Wochen vor dem Termin Erinnerungskarten für die nächste Impfung.
Unser Ta denkt doch für uns mit. :D
Sie machen es doch meist nur des Umsatzes wegen.
Hast Du euren TA schon einmal wegen des Impfschutzes bei Lepto angesprochen? :o
Hat er Dich aufgeklärt, dass der Impfstoff nur gegen ganz wenige Stämme schützt und das es gegen über 200 Stämme kein Impfschutz gibt. :?: :?:

Dies sollte uns doch zu denken geben, oder? :?:

Heinz

grisu

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Hunde: Xebec Pinot Noir (Boris) Zwergschnauzer schwarz, und im Herzen unsere Schnauzerdame Black Magic's Angel Schnauzer *29.11.08 - +7.7.2022 und Riesenschnauzerdame Tina, sie ging am 17.01.11 mit 14 Jahren für immer von uns ins Regenbogenland

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18

Mittwoch, 16. November 2005, 19:13

Hallo,

in unseren Waldgebieten Rüsselsheim-Mörfelden liegt diese Impfköder aus, auch sind überall die Hinweisschilder da.

Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

Einmal Schnauzer, immer Schnauzer

19

Mittwoch, 16. November 2005, 22:44

Hallo noch mal!
@emily und heinz : ich kann mich dem nur anschliessen
@marion : eigentlich ging es hier um Tollwut - aber da du es angesprochen hast: 1/4 jährliches entwurmen?? :?: Das ist mir echt total neu! Bin schon bei einigen TÄ gelandet, bis ich endlich eine gefunden habe, der ich vertraue. Auch auf dem Hupla redet man ja auch drüber - aber vom 1/4 jährlichen entwurmen war nie die Rede! Beim erwachsenen Hund rät hier jeder im Abstand von 10 Monaten zum Entwurmen - unsere TÄ sagt alle 8 Monate, wenn die Hunde viel im Wald und Unterholz unterwegs sind. Schliesslich sind Wurmkuren sehr belastend (keine körperlichen Anstrengungen während der 3 Tage). Ich bin mit dem Abstand bisher bestens klar gekommen - halte die Dosis für 4 mal im Jahr übertrieben und Geldmacherei.
Übrigens - wer von euch Menschen hat mal eine Wurmkur gemacht? Unser Hausarzt hat mich mal drauf hingewiesen, dass das für Menschen, bes. Kinder genauso wichtig ist!
LG
Barbara

20

Mittwoch, 16. November 2005, 22:50

Hallo Barbara :D
jetzt bringst du mich in meine Kindheit zurück-ich erinnere mich noch gut an die Wurmkuren :D
Ich glaube immer im Frühling hat meine Mutter mit mir eine Wurmkur gemacht-das macht heute eigentlich niemand mehr-ich erinnere mich noch gut an die Bauchschmerzen-aber auch daran :o :o dass da manchmal Würmer waren :-o :-o

LG
Christel

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