Hab heute mal wieder Lust auf Haue.
Also - Würgehalsband: die Bezeichnug ist wohl eher von unbedarften Laien. Es geht doch nicht drum, einen Hund zu würgen!!!!!!! Das Kettenhalsband auf " Zug " simuliert den Nackengriff.
Sitz hinter den Ohren: wer mit dieser Anbringungsart einen Hund korrigieren will, begeht wohl einen handwerklichen Fehler.
Wenn man an diesem Halsband dezent - und das meine ich sehr ernst - ruckelt, bereit man dem Hund keinen Schmerz, sondern einen Konflikt. Hund lernen über Konfllikte, soll heißen - da es ihm nicht gefällt, versucht er in eine andere Handlung aus zu weichen und genau die wird dann bestätigt. Hier steht also die Aktivierung des Hundes zu einem Verhaltenswechsel im Vordergrund.
Um es noch besser verständlich zu machen:
Hund soll Kampfhandlung einstellen - Ruck am Stachel - F a l s c h
Hund knautscht im Griff - leichtes Ruckeln - er wechselt ins Halten undd findet im ruhigen Griff seine Bestätigung R i c h t i g
Also, wie immer ist der Mensch mit seiner unangemessenen Anwendung von Hilfsmitteln das Problem und nicht das Hilfsmittel.
Ich würde in diesem Zusammenhang dafür plädieren, daß in den Vereinen viel mehr das " Handwewrk " für den HF gelehrt wird , anstatt - wie üblich, der Hund was lernen soll.
In einem bin ich mit den Kritikern einig: wer mit solchen Hlasbändern seinen Hund im täglichen Betrieb führt, begeht tierschutzrechtlich bedenkliches Verhalten.
Einen schönen Sonntag