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11

Donnerstag, 31. Januar 2013, 10:16

:thumbdown: :thumbdown:

das Video kenn ich - :m: Hundeflüsterer flüstern nicht immer :gr?:

deshalb stehe ich seinen Methoden zwiespältig gegenüber und kann nicht alles gutheißen was er so bringt und so was schon gar nicht :m:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

kruemel34

unregistriert

12

Donnerstag, 31. Januar 2013, 10:31

Hallo Michaela,

ich möchte erstmal sagen, klasse das du nicht gleich sagst, der Milan ist suuuper, sondern erstmal skeptisch bleibst.
Ich habe auch schon etliche Folgen von ihm gesehen und auch drei Bücher von ihm gelesen.
Einiges finde ich gut und setze es auch um. Andere Sachen finde ich nicht so toll, die kommen bei mir nicht in die Tüte.
Aber du hast ja schon geschrieben, das du auf der Suche nach Mosaiksteinchen bist, dann pick dir doch einfach die heraus, die für dich passen und bei denen du ein gutes Gefühl hast und die anderen läßt du einfach links liegen.

lg Silke

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Donnerstag, 31. Januar 2013, 10:45

Hallo zusammen,

ich mag diesen Menschen und seine Methoden nicht und ich kann nur empfehlen, Andreas Link aufmerksam zu lesen.

Ich mag Hunde nicht als Feinde sehen und behandeln, deren "feindliches" Verhalten es zu unterdrücken gilt. Wenn eine Hund ein "Feind"ist, hat das immer einen Grund und mit menschlichem Fehlverhalten zu tun, für das der Hund dann bezahlen muss.
Es gibt sicher Hunde, die durch menschliches Fehlverhalten so verdorben sind, dass sie eine Gefahr für den Menschen geworden sind. Aber dieses Fehlverhalten wird nicht verändert oder gar aufgehoben, in dem ich dem Hund Gewalt antu und das passiert bei C.M. immer wieder.
Ich habe es schon mehrmals in ähnlichen Threads geschrieben - ich kenne C.M. noch aus einer Zeit, als er noch kein "Hundeflüsterer" war und was da von ihm gezeigt wurde, war älteste Steinzeit im Umgang mit Hunden und zeigte ganz deutlich sein eigenes Aggressionspotential, was mir geradezu entgegen springt, wenn ich ihn sehe. Ich traue diesem Menschen absolut nicht und meine Intuition hat mich bisher noch nie getäuscht. Da helfen auch einige Anita Balser Ansätze in seiner "Methode" nicht.

Grüße von
Rita

14

Donnerstag, 31. Januar 2013, 14:34

Den Namen habe ich schon einmal gehört, mich aber noch nicht näher damit befasst.

Ich habe aber einmal ein Seminar mit einem anderen, auch sehr umstrittenen Trainer besucht. Hans Schlegel.

Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit, sich und das aktuelle Problem mit seinem Hund vorzustellen. Ich hatte viel über ihn gehört, und war doch sehr überrascht, dass meine Befürchtungen so gar nicht zutrafen, im Gegenteil. Er hat meinen damals immer Männer anbellenden Hund (also anbellen ist eine nette Umschreibung) durch nichts als seine Anwesenheit dazu gebracht, sich komplett anders zu verhalten. Es gab keinerlei körperlichen Kontakt außer vielleicht das kurze Anstupsen von der Seite, dass ich schon von Anita Balser kannte.

Beim späteren Spaziergang in der Gruppe liefen alle Hunde frei, Hunde, die normalerweise sofort aufeinander losgehen oder jagen gehen würden. Und es ist gar nichts passiert. Er hat auch viel weniger mit den Hunden gearbeitet als mit den dazugehörigen Menschen.

Mein Fazit dieses Tages:

1. reagiert mein Hund auf Schlegels Ausstrahlung und Körpersprache ganz offensichtlich völlig anders als auf meine
2. wird es ein weiter Weg. Für mich. Nicht für den Hund.

Da gab es einiges, an dem ich dringend arbeiten musste.
Das ist jetzt schon eine ganze Weile her. Ich finde, man muss lernen, zu unterscheiden. Welche Methode passt zu mir und meinem Hund und welche nicht. Was kann ich übernehmen, was lass ich besser sein. Nicht so einfach.

Manchmal reicht schon ein einziges kleines Puzzleteilchen, um eine große Veränderung zu bewirken. Manchmal.

Viele Grüße von Chris
:wgreywolftail:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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15

Donnerstag, 31. Januar 2013, 15:11

Hallo Chris,

es gibt Techniken, Methoden, Handhabungen die man Menschen vermitteln und/oder antrainieren kann. Es gibt aber etwas, was man als noch so guter Trainer nicht weiter geben und erreichen kann, und das ist der innere Mensch. Man kann einem sehr weich und sensibel veranlagten Menschen nicht beibringen, dass er nun bestimmend und sehr entschieden auftreten soll. Selbst wenn man ihm die Körpersprache dazu vermitteln kann, glaubt der Hund diesem Menschen niemals so wie einem, der eine stärkere Energie ausstrahlt.
Dazu ein Beispiel:
Ich habe auf dem Hundeplatz einen Hundehalter gebeten so zu reagieren, dass sein Hund die Decke, auf der er sich befand, nicht verlässt. Ich habe im die entsprechende Körpersprache gezeigt und er hat sie auch übernommen. Von außen sah das sehr gut aus und jeder hätte gedacht, dass der Hundehalter es kann. Aber - er konnte seinen Hund nicht überzeugen, der blieb nicht auf der Decke. Um dem Hundehalter zu demonstrieren, dass es nicht am Hund liegt, wenn die Übung nicht funktioniert, habe ich kurz mit dem Hund gearbeitet. Ich habe mich nur vor den Hund auf der Decke gestellt, mein "inneres Kommando" war "wag dich nicht da runter", ich habe nichts gemacht, keine Handbewegung, kein Kommando nichts, ich war nur präsent - und der Hund blieb auf der Decke. Er hat mir geglaubt und seinem Menschen nicht. Ich konnte meine Körpersprache dem anderen Menschen vermitteln, aber nicht meinen "inneren Menschen", meine Energie.
Beim Trimmen erlebe ich es auch immer wieder. Die Menschen der Hunde bekommen ihren Vierbeiner auf dem Tisch nicht in den Griff. Bitte ich sie, vom Tisch weg zu gehen und sich hin zusetzen, habe ich die Hunde in ganz kurzer Zeit so, wie ich sie haben möchte, und das mit ganz wenig Körpersprache, ganz leisen Signalen und - meiner Energie. Ich höre sooooo oft von den Menschen:"Was sie alles mit dem machen können, ist für mich unmöglich." Viele sagen, die schon lange zu mir kommen, dass sie das, was ich am Trimmtisch mache, zu Hause genau so nachgemacht hätten und es würde nicht ansatzweise so funktionieren wie bei mir. Sie sind einfach nicht die Menschen so mit den Hunden umzugehen, wie ich das mache. Der "innere Mensch" ist total anders und die Hunde spüren das sofort, ihnen kann man nichts vormachen.

Heute erzählte mir eine Kundin, dass ihr Schnauzer an der Leine ziehe wie ein Berseker. Nach einer halben Stunde mit ihm unterwegs tun ihr sämtliche Knochen weh. Sie ist mit ihm schon längere Zeit in einer Hundeschule, dort würde er sich vorbildlich benehmen und kaum ist sie durch das Tor und wieder auf der Straße, geht gar nichts mehr. Abgesehen davon, dass Hunde ortsgebunden lernen habe ich vermutet, dass die Präsenz der Trainerin das gute Verhalten des Hundes bewirkt hat, und dann erzählte mir die Kundin genau das, was meine Vermutung bestätigt hat. Die Trainerin ist mit Hund und Frauchen vom Gelände runter auf die Straße gegangen und - der Hund zog nicht das kleinste Bisschen. Er lief vorbildlich an der Leine. Die Trainerin hatte weder die Leine in der Hand, noch hatte sie dem Hund ein Kommando gegeben, sie war einfach nur anwesend und das reichte aus, damit der Hund sein falsches Verhalten unterlässt. Ich habe versucht, das meiner Kundin zu erklären, aber sie hat es nicht mal ansatzweise verstanden. Auch sie ist ein Mensch, dem der Hund im Zweifelsfall nicht glauben wird.

Grüße von
Rita

16

Donnerstag, 31. Januar 2013, 16:38

Liebe Rita,

du hast sooo recht! Leider.

Trotzdem bin ich überzeugt, dass es möglich ist, hier an sich zu arbeiten. Man wird sicher kein anderer Mensch, aber die eine oder andere Veränderung kann man schon erreichen. Es ist aber enorm viel Arbeit und bedeutet, seine Komfortzone auch mal zu verlassen. Für viele ist es ja schon enorm schwierig, ihren Hund als das zu sehen, was er ist: ein Hund!!

Ich erinnere mich gut an die Anfangszeiten mit meinem doch nicht ganz so einfachen Riesen. Hätte ich mich mental nicht irgendwann endlich mal bewegt, ich wäre ganz sicher verzweifelt und er mit mir.

So haben wir zwar noch die eine oder andere kleine Baustelle, aber er ist ja auch erst fünf! :D

Viele Grüße von Chris
:wgreywolftail:

Engelfrauchen

unregistriert

17

Donnerstag, 31. Januar 2013, 17:45

Ziemlich interessant, was Ihr schreibt...................................... ::

Den Link von Andrea habe ich gelesen. Mir ist schon bewußt, dass dieser "whisperer" recht kontrovers diskutiert wird. Mit Sicherheit finden diejenigen unter Euch, die sich grundsätzlich an Stachelhalsbändern stören, einiges an Potential. Nur habe ich ihn niemals einem Hund ein solches Band aufsetzen sehen, die Hunde die ihm übergeben wurden, trugen es bereits bei seinem ersten Besuch.

Er selbst hat - o wundervolles Merchandising :D -:- - ein Halsband entwickelt "Illusion Collar" genannt, dessen Funktion weit von Würgern und Stacheln entfernt ist.
Was die "Tritte" betrifft, so sehe ich Püffe oder Schubser mit dem Knie, um in Konfliktsituationen Aufmerksamkeit zu bekommen und Gehorsamkeit fordern zu können.
Er bedient eine spezielle Zielgruppe, deshalb habe ich mich gefragt, ob dies alles nur "american way of life" ist.

Aber sogar Rita, die ihn so gar nicht gut findet, erzählt Beispiele, bei denen die innere Einstellung, die auf die äußere Haltung des Menschen dem Hund gegenüber ausstrahlt, ein bestimmtes Verhalten des Hundes fördert oder unterbindet. Und nichts anderes sagt dieser "Hundeflüsterer" - für mich zugegebenermaßen manchmal etwas zu esotherisch angehaucht.

Viele Fakten sind einfach nicht wegzudiskutieren:
- Unsere eigene Anspannung überträgt sich auf unseren Hund.
- Unsere Ängste werden durch unseren Hund widergespiegelt.
- Unsere eigene fehlende Souveränität führt zu fehlender Souveränität bei unserem Hund.
- Fehlendes Vertrauen in unseren Hund führt zu eigenen und zu Unsicherheiten des Hundes.

Und damit sind wir schon fast bei seinem Ansatz.

Lieben Gruß

18

Donnerstag, 31. Januar 2013, 18:16

Viele Fakten sind einfach nicht wegzudiskutieren:
- Unsere eigene Anspannung überträgt sich auf unseren Hund.
- Unsere Ängste werden durch unseren Hund widergespiegelt.
- Unsere eigene fehlende Souveränität führt zu fehlender Souveränität bei unserem Hund.
- Fehlendes Vertrauen in unseren Hund führt zu eigenen und zu Unsicherheiten des Hundes.
Hallo Michaela,

aber sind das nicht Allgemeinplätze, die man bei sehr vielen Trainern findet?
Ich versuche noch rauszufinden, was genau jetzt das besondere an Cesar Millan ist, außer, dass er sehr kontrovers diskutiert wird.

Das hier hab ich gefunden ( mit deutscher Übersetzung),

http://m.youtube.com/#/watch?v=CW3TpEJK1…3TpEJK1Rw&gl=DE


Ich bin wie gesagt, erst auf der suche nach informationen zu Millan, den Kommentar eines Bloggern zu diesem Interview findet ihr hier, aber Vorsicht, das ist ganz böse...:

http://www.willisworldandfriends.com/201…artner.html?m=1


Viele Grüße

  • »Stefanie« ist weiblich

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Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

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19

Donnerstag, 31. Januar 2013, 18:55

der typ ist für mich ein tierquäler allererster güte

da kann der säuseln wie er will, der gibt leuten ein instrument in die hand das geeignet ist, einen hund qualvollst ersticken zu lassen bei falscher anwendung... und wie wir wissen werden hilfsmittel in 95% oder mehr aller fälle nicht richtig angewandt/dosiert

der kann sonstwas daherreden, damit hat er sich für mich ganz eindeutig disqualifiziert und es intressiert mich da dann herzlich wenig was so einer sonst noch so aufm kasten hat
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

iris judith

unregistriert

20

Donnerstag, 31. Januar 2013, 19:48

Nun @ Engelchenfrauchen, meiner Meinung nach, sollte ein Hundetrainer/Flüsterer in der Lage sein,
seinen Führungsanspruch
ohne Hilfsmittel durchsetzen zu können.
....und ohne Tritte auch.
Dieses Halsband nimmt dem Hund die Luft.
Damit zu arbeiten zeugt m.M.n. nicht von Führung..... :-O
Aber man kann , die so traktierten Hunde , wenn sie sich dann wehren,ja
mit Tritten und Rumschleudern
resozialisieren! 8)

Zwischen Wattebauchwerfen und diesen Aktionen, gibt es noch was anderes!

Wirkliche Hundeflüsterer brauchen wohl nicht mehr als Ausstrahlung
und Körpersprache um mit dem Hund fair und effektiv umzugehen!

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