Ziemlich interessant, was Ihr schreibt......................................
Den Link von Andrea habe ich gelesen. Mir ist schon bewußt, dass dieser "whisperer" recht kontrovers diskutiert wird. Mit Sicherheit finden diejenigen unter Euch, die sich grundsätzlich an Stachelhalsbändern stören, einiges an Potential. Nur habe ich ihn niemals einem Hund ein solches Band aufsetzen sehen, die Hunde die ihm übergeben wurden, trugen es bereits bei seinem ersten Besuch.
Er selbst hat - o wundervolles Merchandising
- ein Halsband entwickelt "Illusion Collar" genannt, dessen Funktion weit von Würgern und Stacheln entfernt ist.
Was die "Tritte" betrifft, so sehe ich Püffe oder Schubser mit dem Knie, um in Konfliktsituationen Aufmerksamkeit zu bekommen und Gehorsamkeit fordern zu können.
Er bedient eine spezielle Zielgruppe, deshalb habe ich mich gefragt, ob dies alles nur "american way of life" ist.
Aber sogar Rita, die ihn so gar nicht gut findet, erzählt Beispiele, bei denen die innere Einstellung, die auf die äußere Haltung des Menschen dem Hund gegenüber ausstrahlt, ein bestimmtes Verhalten des Hundes fördert oder unterbindet. Und nichts anderes sagt dieser "Hundeflüsterer" - für mich zugegebenermaßen manchmal etwas zu esotherisch angehaucht.
Viele Fakten sind einfach nicht wegzudiskutieren:
- Unsere eigene Anspannung überträgt sich auf unseren Hund.
- Unsere Ängste werden durch unseren Hund widergespiegelt.
- Unsere eigene fehlende Souveränität führt zu fehlender Souveränität bei unserem Hund.
- Fehlendes Vertrauen in unseren Hund führt zu eigenen und zu Unsicherheiten des Hundes.
Und damit sind wir schon fast bei seinem Ansatz.
Lieben Gruß