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Hallo Claudia

Er schläft bei uns und ich trenne ihn nicht von uns. Aber ich möchte ihn davon abhalten auf dem Sofa zu schlafen und das begreift er nicht. Und es ist wirklich mehrheitlich abends wenn Ruhe einkehrt wo der kleine überdreht u. ich mit ihm zu "kämpfen" habe und wo es mir die Hutschnur reisst. Tagsüber ist das fast kein Thema, denn er ist sonst wirklich ein umgänglicher Riese mit Temperament.

Ich denke es ist okay, wenn auch wir mal Ruhe möchten... er darf ja zu Füssen liegen..hat dort auch seien Kuscheldecke, aber der kleine Querkopf will dan nicht! Er will zu uns aufs Sofa...koste es was es wolle. Auch wenn ich zum kuscheln auf den Boden gehe zu ihm und anschliessend wieder aufs Sofa sitze... fängt er an zu rebellieren. Und das dulde ich nicht! Und wenn ich ihm dan eine Ansage mache, und ihn an seinen Platz weise, kommen die Zähnchen zum Einsatz. Und auch das dulde ich nicht!

Grüsse

Pinia

Hallo Colonia

Danke für Deinen Ratschlag. Werde ich versuchen. Mutter "Leistungslinie" Vater "Schönheit/Leistung" und bei meinem Exemplar (er war noch der ruhigste vom Wurf) drückt in Sachen Temperamet voll die Mutter durch. Gebäude und Optik komplett der Vater. Das ist es, was ich auch versuche mit ihm. Ich mache alles damit er lernt sich zu "konzentrieren" und kanalisieren (Temperamet). Ich werde in Sachen Ausbildung auf Fährtenhund gehen, dass ist so. Ich muss mich in Sachen Ruhebeherrschung an die Zügel nehmen. Den auch ich weiss genau was mit solchen Hunden passiert und das soll bei uns def. nicht das Ziel sein. Zumal wir eigentlich ansonsten gut harmonieren. Ausser mit seinen Zähne.. aber auch da werde ich mal Deinen Tipp annehmen. Mal sehen ob es was bringt.

Betreffend "schlaue Ratschläge": ich würde nicht fragen und mir Deine sowie andere Vorschläge anhören möchte. Welche Vorschläge für meine Situation anschliessen nützlich sind wird sich zeigen. Aber ich finde es gut, dass Du mir auch Deine Meinung und Erfahrung mitgeteilt hast. Danke! Darfst gerne wieder :-)

Grüsse Pinia



PS: Meiner ist "Schnappi das Krokodil" :-

Hallo Colonia

Danke für Deinen Ratschlag. Werde ich versuchen. Mutter "Leistungslinie" Vater "Schönheit/Leistung" und bei meinem Exemplar (er war noch der ruhigste vom Wurf) drückt in Sachen Temperamet voll die Mutter durch. Gebäude und Optik komplett der Vater. Das ist es, was ich auch versuche mit ihm. Ich mache alles damit er lernt sich zu "konzentrieren" und kanalisieren (Temperamet). Ich werde in Sachen Ausbildung auf Fährtenhund gehen, dass ist so. Ich muss mich in Sachen Ruhebeherrschung an die Zügel nehmen. Den auch ich weiss genau was mit solchen Hunden passiert und das soll bei uns def. nicht das Ziel sein. Zumal wir eigentlich ansonsten gut harmonieren. Ausser mit seinen Zähne.. aber auch da werde ich mal Deinen Tipp annehmen. Mal sehen ob es was bringt.

Betreffend "schlaue Ratschläge": ich würde nicht fragen und mir Deine sowie andere Vorschläge anhören möchte. Welche Vorschläge für meine Situation anschliessen nützlich sind wird sich zeigen. Aber ich finde es gut, dass Du mir auch Deine Meinung und Erfahrung mitgeteilt hast. Danke! Darfst gerne wieder :-)

Grüsse Pinia



PS: Meiner ist "Schnappi das Krokodil" :-

hmm, also mein Terrorkrümel ist jetzt genau 5 Monate alt . auch sie dreht ab und an zu hoch. und ehrlich, ja dann setzt es auch mal ne Ohrfeige von mir. Schnell, konsequent und dann ist wieder gut. Gute Lehrmeister in solchen "maßregelungen" sind da meine beiden Althündinen (1x die Großmutter, 1x die Tante) die lassen sich viel gefallen, aber was zuviel ist zuviel ! und dann kracht es auch mal.
Nur mit gutsidutsi gehts in keinem Rudel zu. Souverän + konsequent ist die Devise und wenn das Kleinteil meint es müsse das übertreiben dann fällt auch mal der Watschenbaum

LG Kerstin

Zitat von »Claudia_R«

und bitte hör mit diesem "mama ist leistungshund"-geschreibe auf.
eine der beliebtesten ausreden überhaupt.

wobei ich bekenne, mich damit nicht auszukennen.

Bei allem Respekt, Claudia, warum schreibst Du es dann ? Bist doch nachgewiesen kompetent und musst nicht polermisieren. Und eine Diskussion, dass es ein bestimmtes Verhalten in Lesitungslinien geben k a n n, müssen wir doch jetzt nicht führen.

Hallo zusammen,

wenn ich das hier lese muss ich unheimlich an Oskar´s Jugendzeit denken. Daher schreibe ich auch noch meinen Kommentar, wobei ich mich absolut nicht zu den Profis hier zähle.

Oskar hatte täglich immer genau nach seiner Abendmahlzeit diese "Ausraster".

Sein Verhalten war ähnlich dem, wie es Pinia beschreibt. Nur er wollte nicht einfach aufs Sofa, sondern mit mir Raufen. Das sah dann schon so aus, als ob er aufs Sofa wolle, da ich - sein Raufopfer - ja da saß.

Ich habe dann meistens einen Tauknoten oder Kauknochen genommen und mich damit zu ihm auf den Boden gesetzt und ihm das Ding zum Kauenen hingehalten, dabei wurde er schnell ruhig und blieb auch alleine liegen. Ohne den Knochen zu halten, ging es nicht.
Manchmal habe ich mich auch auf wilde Zerrspiele mit Tauknoten eingelassen. Jedes Spiel ohne einen Gegenstand zum Reinbeissen wäre zu lasten meiner Hände gegangen.

Heute kann ich mit Oskar raufen wie ich will und ihn jederzeit stoppen und er ist sofort ruhig und entspannt. Ich glaube, es ist dann einfach immer weniger geworden, ohne das ich ihm das bewusst abtrainiert hätte. Aber er ist auch NUR ein Mittelmann, das ist einfach auszuhalten

Viele Grüße
Brigitte