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11

Sonntag, 30. Mai 2010, 15:18

@ Rita,
''habt ihr keine richtige Freude an diesem Thread?''

... doch schon ... etwas Geduld, bitte -> Wir lesen nicht so schnell....

bis ...... Liisa und NAPPI

Riho

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12

Sonntag, 30. Mai 2010, 16:43

Hallo Lisa,

gute Gedanken brauchen Zeit -:-

Wollte nur mal wissen, ob der Thread überhaupt Sinn macht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

mercedes122

unregistriert

13

Sonntag, 30. Mai 2010, 16:47

Rita mach weiter,
ich lese es gern, wenn ich auch nicht selbst mit solchen tiefschürfenden Beiträgen dienen kann.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mercedes122« (30. Mai 2010, 17:02)


14

Sonntag, 30. Mai 2010, 17:01

Zitat

Louise ist auf einer Party. Sie geht spontan auf zwei ihr unbekannte Gäste zu und stellt sich vor. Der eine denkt:Ganz schön aufdringlich! Was will die bloß von mir? Der andere denkt: Die ist aber sympathisch - und so offen! Keiner dieser Gedanken ist neutral. Der eine entspringt der Angst und bringt die Menschen auseinander. Der andere Gedanke ist von Wohlwollen geprägt und führt die Menschen aufeinander zu. Zwei unterschiedliche Gedanken, die sehr aufschlussreich in Bezug auf diejenigen sind, denen sie durch den Kopf gehen.


Hallo Rita ,

sollst nicht alleine sein ;)

Dieser Abschnitt von der letzten Seite - (Der Gedanke des Ersten : "ist die aber aufdringlich") gab mir leider seeehr zu denken, weil ich diese Einstellung leider öfters beobachte im Miteinander im Verein und so und Das macht mich manchmal echt traurig :(

Grüßle Gisela , die beim Lesen von tiefschürfenden Gedanken gerne den Bezug zum täglichen zwischenmenschlichen Leben sucht .

Riho

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15

Sonntag, 30. Mai 2010, 17:34

Zitat

........

Zitat

die beim Lesen von tiefschürfenden Gedanken gerne den Bezug zum täglichen zwischenmenschlichen Leben sucht[/quote

Dafür sind sie gedacht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

silvi-p

unregistriert

16

Mittwoch, 2. Juni 2010, 13:06

Ja, das ist leider in den "sehr entwickelten" Gesellschaften so.
Ich denke, je mehr die Menschen sich leisten können, desto mehr "driftet" die Darstellung der eigenen Person in Richtung äußerlicher Merkmale - weil es einfacher ist und die Gedanken so schön beschäftigt (wie/wo krieg ich dies-jenes her, möglichst günstig, wer hat das schon, oder was wäre noch besser...). Statussymbole für die Zugehörigkeit zu etwas. Das ist ja leider bekannt. Ich glaube, es ist einfacher, sich in der bestehenden Ordnung, der bekannten Gruppe zu bewegen und nur noch nach außen zu demonstrieren: "du kommst hier nicht rein, ich hab dich nicht nötig", als sich wirklich mit Fremden auseinander zu setzen und ihre Einstellungen und Werte kennen zu lernen, um auf dieser Basis Entscheidungen über Sympathie/Zugehörigkeit zu treffen.
Warum sind Menschen aus anderen Kulturen (ich denke an Afrika - hab es so aus Kontakten in Studienjahren in Erinnerung) so viel offener, viel bereiter, sich auf andere einzulassen? Da gibt's Leute, die machen aus ihrem Wohnzimmer ein Restaurant, die Grenze Gast/Freund verschwimmt total. Bei uns undenkbar!

Das Zitat vom Dalai Lama finde ich klasse. Wieviel Freude entgeht uns, wenn wir immer nur gedanklich mit dem Strom schwimmen?
Ich bin so, dass ich mich um beides bemühe - Smalltalk, diplomatisch sein, nicht gleich in Vorurteile fallen, gleichzeitig meine inneren Werte pflegen. Ich stelle jedoch fest, dass ich immer öfter dazu tendiere, mich einfach "rauszuhalten"... was ein falsches Bild vermittelt (arrogant, unbeteiligt, unwissend).

Gedanklich vielleicht etwas kreisende Grüße
Silvia

pfeffersalz

unregistriert

17

Mittwoch, 2. Juni 2010, 19:47

liebe rita,

mach nur weiter -:- -:- ich lese begeistert mit

lg vera

Deni

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18

Mittwoch, 2. Juni 2010, 20:10

Schöner Thread, auch bitte weitermachen. Ich bevorzuge zwar meistens "Drehbücher", aber auch unverfilmt sind Bücher wertvoll un regen dias Hirn an :)

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

19

Donnerstag, 3. Juni 2010, 16:50

Liebe Rita,
schreib bitte unbedingt weiter. Ein schöner Thread! Ich lese sehr gern mit, kann aber ich z.Z leider nichts weiter dazu beitragen.
Liebe Grüße von Angela und Oria

Riho

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20

Donnerstag, 3. Juni 2010, 18:04

Hallo ihr Lieben,

dann will ich mal weiter schreiben :)

Aus dem Buch "Erschaffe dich neu" von Neale Donald Walsch:

Die Perspektive erschafft Realität.
Die Dinge sind nicht, was sie zu sein scheinen. Das könnte das Wichtigste sein, das Sie je lernen. Vielleicht haben Sie es schon gelernt. Das wäre gut, denn dann hat es Ihnen zweifellos einen Menge Ärger erspart, eine Menge Schmerz.
Wenn sich ein Mann einem anderen Mann im Einkausdzentrum nähert und ihm einen Klaps auf den Hintern gibt, könnte er darauf eine ausgesprochen negative Reaktion bekommen.
Wenn hingegen zwei Männer für die Denver Broncos Football spielen und einer dem anderen einen Klaps auf den Hintern gibt, macht das gar nichts aus. Tatsache ist, dass es etwas ausmacht, wenn er es NICHT tut.
Sie sehen also, Kontext ist alles. Die Perspektive erschafft die Realität.
Ein amerikansiches Paar auf Urlaub in Mexiko ist schlecht gelaunt, weil es schon seit drei Tagen regnet. Der Mexikaner, der das kleine Hotel führt, in dem sie wohnen, ist hingegen glücklich."Hält den Staub unten", sagt er lächelnd.
Der Standpunkt ist von entscheidender Bedeutung.

Aus dem gleichen Buch:

Die Welt ist voller Schlafwandler.
So viele Menschen gehen unbewusst durchs Leben. Man kann es auf den Einkaufsstraßen an ihren Gesichtern sehen. Mangel an Bewusstsein. Mangelndes Interesse an allem, was mit "Bewusst-sein" oder mit der "Bewusstwerdungs-Bewegung" zu tun hat.
Oft laufen diese Menschen wie Zombies herum. Da ist kein Lächeln auf ihrem Gesicht. Das ist kein Hüpfen in ihren Schritten. Da ist keine Energie in ihrem Körper.
Der Anblick dieser Leute macht sehr traurig. Doch das Allertraurigste daran ist, dass sie nicht einmal wissen, was sie sich da antun. Die Leute haben so sehr den Kontakt mit ihren Gefühlen verloren, dass sie oft nicht einmal WISSEN - sich nicht GEWAHR sind - dass sie wirklich unglücklich sind (ganz zu schweigen von den Gründen dafür).
Es ist noch nicht viele Jahre her, dass eine Frau zu einem meiner Seminare kam. Sie sah eisenhart aus. Ihre Stirn war tief gefurcht, sie hatte dunkle Ringe um die Augen, ihre Lippen waren fest zusammen gepresst. In den ersten vierzig Minuten lachte sie kein einziges Mal. Sie lächelte auch nicht. Schließlich fragte ich sie:"Wie geht es ihnen heute Abend?"
"Was meinen sie?", fragte sie misstrauisch.
"Ich meine, sind sie glücklich? Sind sie ein glücklicher Mensch?"
"Ja, ich bin glücklich", erwiderte sie. "Gut", sagte ich, "dann sollten sie das auch ihrem Gesicht sagen."
Ich forderte sie dazu auf zu lächeln, ein bisschen heiterer zu werden, ein bisschen Leuchten in ihre Augen zu bringen. Diese Frau war so unglücklich, dass sie nicht einmal wusste, dass sie unglücklich war. Unglücklich zu sein war so sehr zu ihrer Lebensweise geworden, dass es ihr NORMAL vorkam. Gesellige Menschen, Menschen, die den Spaß liebten, fröhlich und offen waren, kamen ihr ABNORM vor. Sie hielt sie tatsächlich für" UNNORMAL".
Sie betrachtete solche Menschen und fragte sich (wie ich später erfuhr), was diese wohl wollten; warum sie eine solche Show veranstalteten und wie sie es fertig brachten, so gut zu heucheln. Sie war ehrlich überrascht, als sie schließlich heraus fand, dass die meisten dieser Menschen gar keine Show veranstalteten, dass sie NICHTS von ihr wollten, und dass sie eine solche echte Herzenswärme und Gemütlichkeit gar nicht "heucheln" konnten, selbst wenn sie es gewollt hätten.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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