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11

Donnerstag, 10. August 2006, 00:00

RE:

Zitat

Original geschrieben von Lela

.Man könne den Eingriff auch von der Seite machen, sodaßder Muskel nicht in Mitleidenschaft gezogen würde.

Obwohl dies wirklich ein "Sch-"-thema für mich und meine Hündin war, möchte ich doch meine Erfahrung weitergeben :
Also dass das den Schließmuskel schädigen muss, stimmt nicht, sofern man diese OP "von der Seite" durchführt. Offenbar ist diese OP-Art aber recht aufwendig und in einer normalen TA -Praxis nicht sooo leicht duerchführbar und üblich, auch weil es einen längeren statikonären Aufenhalt für die Nachsorge verlangt. Vielleicht wird deshalb in den TA-Praxen eher mit "konventionellen" Mitteln behandelt. Da bei meiner Hündin diese "Geschichte" sekundär durch eine andere Sache verursacht worden war, blieb mir gar keine andere Wahl. So kam ich, weil ich in der Nähe wohne, sehr schnell auf die Uni-Klinik München ... als Privatpatient beim Klinikchef. Nachdem alles überstanden war, war auch alles "paletti" , keine Stuihlabsatzprobleme mehr. Dass in diesen Drüsen das sogenannte "Analgesicht" des Hundes steckt, konnte ich nicht beobachten. Chica hatte anschließend keinerlei Probleme mit ihren Artgenossen wegen fehlender "Duft"-Drüsen .

Ich würde wieder operieren lassen! Allerdings nur von einem anerkannt guten Chirurgen (rumhorchen) . Die ewige Ausdrückerei vorher war in unserem Fall eine große Quälerei., war allerdings auch deshalb schon kritisch, weil die Entzündung bereits zu "fisteln" (= perforieren) begann und das obwohl der TA von An fang an mit Antibiotika gespült hatte.
Wie so oft in der Medizin, kann man nicht jede Erfahrung auf den andern übertragen. Auch Analdrüsenentzündung muss NICHT = Analdrüsenentzündung sein ! und muss deshalb auch nicht gleich behandelt werden.

Dem Wauzi gute Besserung wünscht

Gisela mit Chica, die auch wieder ganz "die Alte" ist !





12

Donnerstag, 10. August 2006, 10:08

Hallo Alke,
du wolltest gerne wissen, ob es bei unserem Hund auch die Salbenlösung war.Ja, es war eine Salbeninjektion, und es hat bis jetzt sehr gut geholfen.Auch bei uns ist der Abstand immer größer geworden, und seid ca. 4 monaten ist alles in bester Ordnung.
Hoffe es auch für deinen Kleinen.
LG
Karin

brummer

unregistriert

13

Donnerstag, 10. August 2006, 13:47

jetzt mal fuer ganz Dumme wie mich :D : Was ist das fuer ein Krankheitsbild mit den Analdruesen??? Was passiert da??? Kann der Hund nicht richtig sch....? Oder laeuft er aus???? Wie ihr seht, keine Ahnung! :?:

Bitte erleuchtet mich :: !

14

Donnerstag, 10. August 2006, 14:37

Hallo Brummer,

also bei meiner Hündin fiel das von Dir zuesrt genannte Problem auf: Probleme beim "Stuhlabsatz".
Wenn diese Drüsen dick und entzündet sind, tuts weh,: Hundi versucht zwar zu drücken, aber weil die Passage an den Drüsen vorbei sooo weh tut, wird's vermieden und wieder "reingezogen". Dies führt in der Folge natürlich zu immer krasserer Verstopfung und zu immer größeren Problemen. In milderen Fällen kann man den Stuhl weich und geschmeidiger kriegen z.B. durch das pflanzliche Mittel "Enteropro" (=Spitzwegerichsamen) . Dies ist KEIN Abführmittel im herkömmlichen Sinne, sondern nur ein "Stuhl-Weichmacher" .

Gruß Gisela
man kann über Alles reden.... ;)

Kleiner Wink (vorbeugend! ) an interessierte Züchterkollegen, die womöglich munkeln, meine Hündin könnte eine erbliche Disposition für Analdrüsenentzündung haben : In meinem vorherigen thread hatte ich das bereits angedeutet : Die primäre Ursache für die Analdrüsengeschichte bei meiner Hündin war etwas ganz Anderes , absolut nicht Erbliches !

15

Donnerstag, 17. August 2006, 08:56

Hallöchen,

Hundi war nun vor zwei Tagen mal wieder beim TA.
Er hat nun antibiotische Salbe in die Drüsen bekommen. Der Ta meinte, das wär normalerweise nur nötig wenn die Drüsen auch entzündet, nicht nur verstopft, sind, aber er konnt auch verstehen daß vor einer OP alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollen.

Nun bin ich mal gespannt und hoffe, daß das vielleicht schon reicht.

Ansonsten sagte der TA, diese OP sei bei ihm eine Routine-OP, und bislang habe nochl keiner seiner Patienten danach Probleme gehabt.
Die Methode, daß die Drüsen mit Silikon aufgepumpt werden, macht er nicht.
Leider weiß ich nun noch nicht, ob die Drüsen von der Seite oder von hinten herausoperiert werden, das werde ich fragen, bevor es dann soweit wäre.

Liebe Grüße Alke

Schlunzi

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16

Donnerstag, 17. August 2006, 09:42

hallo Alke,
wir drücken Euch die Daumen und wünschen alles Gute :k:

liebe Grüße
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Sybille
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

17

Donnerstag, 17. August 2006, 09:43

....

Hallo,
wie Kathleen schon geschrieben hat, habe ich das auch mit einer RS Hündin durch. Sorry, dass ich erst so spät hier antworte.
Also: Die RS Hündin zeigte erstmals Probleme mit ca. 1 Jahr, Gemerkt habe ich es nicht am Kot, der war völlig normal, sondern daran, dass sie die Rute und teilweise das ganze Hinterteil nach rechts oder links gedreht hat und auch unangenehm roch. Die Drüsen wurden ausgedrückt und gespült. Das reichte erst einmal ca. ein halbes Jahr, dann ging es wieder los, also wieder ausdrücken und spülen, die Abstände zwischen dem Ausdrücken wurden dann immer kürzer, erst alle 3 Monate dann jeden Monat. Daraufhin wurde ihr erst einmal eine Analdrüse entfernt (die, in deren Richtung sie die Rute - damals noch kupiert - drehte). Die OP war völlig ohne Probleme und alles verheilte sehr schnell. Nach einem halben Jahr ging es dann auf der anderen Seite wieder los und dann wurde auch diese Drüse entfernt - wieder alles völlig problemlos.
Ich habe es nie bereut, die Analdrüsen bei der Hündin entfernen zu lassen, für sie war es die richtige Entscheidung. Sie hatte nie wieder Probleme, ihr Kot war völlig normal und der Geruch natürlich auch weg.

LG Anja

18

Sonntag, 24. September 2006, 18:44

Hallöchen liebe Portaler,

nun steh ich wieder da wie der Ochs vorm Berg.
Habe gerade auf den Kalender geschaut, der letzte TA besuch ist immerhin schon 6 Wochen her,
nun wird es wieder höchste Eisenbahn ;(

Meine allerletzte idee ist nun, noch einmal ausdrücken zu lassen,
dann auf unverträglichkeiten untersuchen zu lassen und ggf.
die Ernährung umzustellen, wohin auch immer 8-|
Mit der Hoffnung, daß es sich doch noch von allein Regelt mit den Drüsen.

Meint ihr das hat Chance auf Erfolg?
Oder soll ich nun lieber doch gleich operieren lassen,
lang genug haben wirs ja nun versucht und
dann müßte er sich nicht weiter quälen?

Bin leider ratlos ;( will für ihn doch nur das beste :(

Liebe Grüße Alke

19

Montag, 16. Oktober 2006, 16:54

so, heute ist der Tag der Tage.

Um 10 Uhr haben Ivi zum TA gefahren und konnten ihn gerade
wieder abholen.
Er ist noch recht müde und liegt jetzt mit seiner Tüte um den Hals
auf dem Fußboden.
Leider will er ständig an der Wunde lecken, daher reicht ein Höschen nicht aus.
Ansonsten geht es ihm aber wohl ganz gut, nur hat er den ganzen Tag noch nichts
getrunken und gefuttert, aber das kommt sicher noch.

Gruß Alke

Schlunzi

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20

Montag, 16. Oktober 2006, 16:59

wir wünschen recht gute Genesung.......:k: das mit dem Trinken kommt ganz sicher........ ;)

liebe Grüße
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