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baluese

unregistriert

11

Samstag, 6. Februar 2010, 17:44

Liebe Alicia,

nachdem Dir schon mehrere "erfahrene" Hundefreunde geantwortet haben, sind meine Worte vielleicht etwas überholt. Trotzdem möchte ich Dir sagen, dass ich nach all Deinen Schilderungen von Dir einen sehr reifen Eindruck habe und denke, dass Du im positivsten Sinne ein total emotionaler Mensch bist.

Was Du erlebst und fühlst wird Dich für Deine Mitmenschen zu einem noch wertvolleren Menschen machen.
Du wirst wissen, wie sich Menschen fühlen die trauern, egal ob um Mensch oder Tier und wirst ein dementsprechend guter Zuhörer sein.

Nicht nur Dein Joschi war Dir ein treuer Weggefährte sondern auch Du warst Ihm ein ebenso Guter. Sicher ist irgendwo ein Hundekind, das es verdient hätte eine so liebevolle Gefährtin zu bekommen wie Dich.

Ich bin wesentlich älter als Du und habe eine Tochter, die etwas jünger ist als Du. Wir Eltern neigen dazu, unseren Kindern zu wenig zuzutrauen. Gerade wenn Du in letzter Zeit so" durch den Wind" warst, meint Dein Vater vielleicht, Dich vor einer Überforderung schützen zu müssen. Und er möchte verständlicherweise nicht dafür gerade stehen und unabhängiger werden( etwas , das ich auch gut verstehen kann)

Mein Rat: Zeige Dich so reif und erwachsen, wie Du schreibst und so selbständig wie Du kannst.
Versuche Strategien und Pläne zu entwickeln, die vielleicht die Hilfe von Freunden einbeziehen oder eben Pläne den Hund weitgehend mit zunehmen. Für Eltern ist es ein grundlegender Unterschied, mal aushelfen zu müssen oder grundsätzlich verantwortlich zu sein.

Vielleicht kann Deine Mutter oder andere Familienmitglieder ein wenig vermitteln und Deinem Vater deutlich machen, wie wichtig ein neuer Hund für Dich wäre-wenn Du denn wirklich einen willst.

Denn das ist mal klar, mit 24 muss dieser Hund wirklich Deiner Verantwortung obliegen, Du bist ja nun erwachsen.

Ein Gedanke am Rande, vielleicht leidet Dein Vater mehr unter Joschis Tod als er zugeben möchte, Männer tun sich da ja manchmal schwer, zumal vor Ihren Kindern.
In dem Fall möchte er sich vielleicht vor einem erneuten Verlust schützen.
Ich wünsche Dir den Blick nach vorne und am liebsten auch einen neuen Hundefreund

LG von Barbara, die noch keinen Hund gehen lassen musste, wohl aber eine enge Freundin

12

Samstag, 6. Februar 2010, 17:54

Hallo Sabine,


Es ist schön, dass du während deiner Referendariatszeit in Wohnortnähe bleiben konntest, aber bei uns in Bayern kann man schon ziemlich sicher davon ausgehen an einen weiter entfernten Einsatzort bzw. eine Seminarschule zu kommen. Ich will auch nicht, dass der Hund von einem Haus mit Garten mitten in der Natur in einen Einzimmerwohnung ziehen muss.
Es freut mich, dass ihr untereinander so gut zusammenarbeitet und das alles ganz gut klappt.

Ich mache übrigens als Schulart Gymnasium.

Viele Grüße

13

Samstag, 6. Februar 2010, 18:08

Hallo Alicia,

ich kann gut verstehen, dass du gerne wieder einen Hund haben möchtest. Ich kann aber auch gut verstehen, dass dein Vater diesen nicht für dich hüten möchte.

Gerade das Referendariat ist eine so stressige Zeit und wie Sabine schon schrieb, oft ist man von morgens bis abends weg, da musst du schon ein gutes Netzwerk haben, damit dein Hund nicht zu kurz kommt. Oder den Hund tatsächlich bei deinen Eltern lassen. Und ob du dann die nächsten zwei Jahre immer noch so gerne jeden Freitagmittag nach Hause kommen möchtest?

Vielleicht möchte dein Vater auch einfach nur nicht, dass du dich ausgerechnet JETZT auf diese Weise bindest. Oder vielleicht möchte ER einfach gerne endlich mal wieder nicht an einen Hund gebunden sein.

Könntest du dich nicht ehrenamtlich in einem TH zum Beispiel engagieren? Als Gassigeher? Dann hättest du wenigstens regelmäßigen Hundekontakt - auch wenn du selber erst mal auf einen eigenen Hund verzichten müsstest.

Liebe Grüße,
Anna

Mariele

unregistriert

14

Samstag, 6. Februar 2010, 19:25

Hallo Anna! :wink2:

Dein Vorschlag für Alicia, ehrenamtlich in einem TH mitzuarbeiten, ist sicher sehr gut gemeint und wäre ein Kompromiss! ;)
Aber in meinen Augen eben nur ein Kompromiss, der mich emotional nicht ganz glücklich machen würde. Ist es nicht die ausschließliche Liebe unseres Hausgenossen nur zur Bezugsperson, die uns so glücklich macht; z.B. die riesengroße Freude bei der Begrüßung, wenn man nach Hause kommt! Oder das Kuscheln am Abend auf dem Sofa :k: , wo man dann "auftanken" kann, um für den nächsten Arbeitstag gerüstet zu sein? Usw, usw. (oder die "Ackerspaziergänge" wie bei vogti mitten in der Nacht? Lb. vogti, bitte nicht böse sein! Das ist nur ein Scherz und lieb gemeint! Aber gehört es nicht auch irgendwie zum Leben mit einem Hund?). :ga:

Wenn nicht der Vater, so gibt es vielleicht eine andere Person, die an ganztägigen Stresstagen einspringen kann? Was glaubst Du, wie schnell der Stress dann abgelegt wird! Sicher ist es nicht einfach, eine passende Lösung zu finden. Aber, wer suchet, der findet........ vielleicht!

Ich drücke Dir die Daumen für eine akzeptable Lösung! :thumbsup:

LG
Mariele

15

Samstag, 6. Februar 2010, 19:40

Hallo Mariele,

klar, ein geliehener Hund ist immer nur ein Kompromiss. Persönlich fand ich das Referendariat so anstrengend und so schlimm... deswegen mein - gut gemeinter - Kompromissvorschlag.

Aber jeder ist da ja auch anders. ;)

Und vielleicht ist für dich, Alicia, ja wirklich ein eigener Hund am besten, auch im Referendariat. Ich drücke dir die Daumen für eine gute Lösung!

Viele Grüße,
Anna

Mariele

unregistriert

16

Samstag, 6. Februar 2010, 19:47

Hallo Anna! :D

Was Du schreibst, kann ich auch gut nachvollziehen (habe es im Übrigen auch hinter mir; lang lang ist's her)! :thumbup:

Ich will Dich auch gar nicht kritisieren! :**:

Wir alle wollen für Alicia nur das Beste! :thumbsup:

In diesem Sinne
Mariele

17

Samstag, 6. Februar 2010, 20:11

Hallo Mariele,

hatte mich auch gar nicht kritisiert gefühlt :D - und du hattest ja auch Recht.

Von daher: Alles gut :k:

Viele Grüße,
Anna

Emmalina

unregistriert

18

Samstag, 6. Februar 2010, 21:07

Hallo Alicia,
mensch, gibts hier viele Ex-Referendare, das wusste ich ja gar nicht! Es tut mir Leid, dass Du so schwer über den Verlust von Deinem Joschi wegkommst! Meine erste RS-Hündin wurde vor fast drei Jahren am Tag meines schriflichen Examens eingeschläfert. Ich konnte nicht dabei sein, obwohl ich direkt nach der Prüfung auf die Autobahn gerast bin, um es noch rechtzeitig zu schaffen. Ich habe dann meine Eltern trotz -oder gerade wegen- unserer Trauer davon überzeugt, dass wir unbedingt wieder einen Riesen brauchen. Bevor das Referendariat losging, konnte ich mich noch volle vier Monate rund um die Uhr um Leni kümmern, danach musste ich an ein 150km weit entferntes Seminar. Leni blieb bei meinen Eltern, ich habe sie aber so oft es ging besucht, oder sie haben sie bei Bedarf zu mir gebracht.
Im Unterschied zu Deiner Situation war bei mir klar, dass Leni bei meinen Eltern bleiben wird. Deshalb haben wir schon in der Mitte von meinem Ref unser neues Rudelmitglied eingeplant. "Unsere" Züchterin (beide Hunde sind von ihr) hat supertolle Arbeit geleistet ;) , und pünklich zu Beginn der ersten Sommerferien in Freiheit konnten wir unseren ZS Erna abholen.
Ich habe das Referendariat, das leider wirklich ziemlich stressig ist, hauptsächlich durch die Vorfreude so gut überstanden. Es wäre aber sehr, sehr schwierig geworden, in dieser Zeit einen Hund zu halten (vom Aufziehen ganz zu schweigen). Vielleicht kannst Du Dir einen netten Züchter suchen und hin und wieder mal besuchen? Wenn es dann mal Welpen gibt und Du Deine Eltern zum Mitkommen bewegen? Unter Umständen verliebt sich Dein Vater ja spontan in die Hunde und lässt sich von Deiner Freude an den Kleinen erweichen... Mein Vater wollte nie einen Zwerg, weil er kleine Hunde nicht ernstgenommen hat, inzwischen ist er Ernas größter Fan.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du den richtigen Weg für Dich möglichst schnell findest, im Referendariat sollte man unbedingt möglichst stabil sein, wobei Dir ein eigener Hund oder zumindest die konkrete Vorfreude auf einen neuen vierbeinigen Begleiter ganz bestimmt helfen werden!
LG, Maren.
PS Mein Mann, dachte, dass er sich nach unserer ersten gemeinsamen Hündin (die sein allererster Hund war) nie wieder auf einen anderen Hund einlassen könnte, aber nach kürzester Zeit war diese Angst total vergessen :love:

mercedes122

unregistriert

19

Samstag, 6. Februar 2010, 21:30

PS Mein Mann, dachte, dass er sich nach unserer ersten gemeinsamen Hündin (die sein allererster Hund war) nie wieder auf einen anderen Hund einlassen könnte, aber nach kürzester Zeit war diese Angst total vergessen :love:
So war es bei uns auch, als wir unsere Mercedes gehen lassen mußten. Er mag heute noch keinen Mittelschnauzer p/s sehen ;( . Aber dadurch wir auf eine andere Größe und auch Farbe gewechselt hatten ging es, und Anni ist sein absoluter Liebling geworden.

Ich wünsche mir jedenfalls eine für beide Seiten gute Lösung.

LG Evi

Scoobidoo

unregistriert

20

Samstag, 6. Februar 2010, 21:50

Huhu ihr,

also ich schlag nochmal vor: Wie wäre es, wenn du mal Ausschau nach nem netten Partner mit Hund hältst.....natürlich nur wenn da nicht schon einer ist?

Dann hättest du auch nicht die alleinige Verantwortung und Versorgung. Oder ne nette alte Nachbarin (hab ich beispielsweise) mit Hund. In unserem Fall ist die alleinstehende Dame froh wenn mal Kinder kommen die ihr den Hund für einen Gang abnehmen.

Aber Partner mit Hund find ich am Besten..spreche da aus Erfahrung ;-)

Liebe Grüße

Sabine

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