Evanger(20. Mai 2024, 08:42)
Elbri(9. Mai 2024, 20:07)
Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)
BaS(14. April 2024, 13:00)
Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)
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Vera,Zitat
Springer-Rage
Zitat
Vera Reeves: Aber auch bei Hunden, die "Angst haben," habe ich in der Regel wenig Toleranz für Beißer. Die meisten lernen ganz schnell, daß sie größere Angst haben müssen, mich zu beißen, als ihr Schicksal über sich ergehen zu lassen. Es ist ein Irrglaube, daß man Aggression (auch aus Angst) nicht mit Gegenaggression nachhaltig stoppen kann. Wenn solche Hunde wirksam eins (oder zwei) aufs Dach bekommen, dann schlägt das Angstbeißen sehr schnell in Angstunterwerfung um — und in dem Falle ist das geplant. Danach kann und muß man den Hund wieder mit Fairness aufbauen, denn akzeptables Verhalten bekommt man auf die Dauer nur von Hunden, die zumindest ein Modicum an Vertrauen haben...
Zitat
Vera Reeves: (...) Die meisten "Angstbeißer" sind aber gottseidank nicht von der Kamikaze-Sorte und lernen ganz schnell, wen sie in ihrer Angst beißen können und wen nicht. (Eine weitere Ausnahme ist reflexartiges Beißen bei großen plötzlichen Schmerzen — und damit meine ich nicht, daß es mal piekt oder ziept)...
Zitat
Original geschrieben von Riho
Hallo Vera,
ich bin zwar hier im Portal "die prügelnde Oma", aber hier mal ein Beispiel für den "romantischen Unsinn".
Wenn wir ängstliche Hunde auf den Hupla bekamen, die vor Angst schlotternd und um sich beißend in Gebüsch saßen, kam meine Angie zum Einsatz. Sie konnte wie kein anderer Hund die Angsthasen dazu bekommen, aus dem Gebüsch zu kommen und sich von uns anfassen zu lassen - und das alles ohne Draufhauen, Beißen oder platt machen. Sie hatte eine so intensive Körpersprache, dass manche Angsthasen nach einiger Zeit sogar vorsichtige Versuche starteten, mit ihr zu spielen.
Die gleiche Rolle spielte eine Tochter unserer Afra. Sie war, wie Angie, auch ein tolles Kindermädchen bei ängstlichen Junghunden.
Ich habe viel von den beiden Hündinnen gelernt.
Grüße von
Rita