Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Keks(Gestern, 22:18)

Reini(Gestern, 12:09)

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

11

Sonntag, 30. Juli 2006, 16:05

Ich wehre mich gegen einen "Wesenstest"
und plädiere dafür, allen Hundehaltern in Theorie und Praxis Wissen zu vermitteln und Hilfestellung zu geben.
Das können z.B. Hundevereine wunderbar leisten.
Hier im Umkreis bieten es schon einige an.
3 halbe Samstage Theorie und Praxis. Zum Abschluss findet eine theoretische und praktische Prüfung statt. Jeder Hundehalter erhält eine Teilnahmebescheinigung. Das macht viel Spaß und man lernt eine Menge dabei.
Einige Gemeinden erkennen diese "Hundeführerschein-Prüfung" an und erlassen die Hälfte der Hundesteuer.

Gruß von Regina


Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 519

Aktivitätspunkte: 113 280

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

12

Sonntag, 30. Juli 2006, 16:47

Hallo zusammen,

kleine Hunde können zwar nicht lebensgefährlich werden, sie tragen aber sehr zum schlechten Bild der Hunde in der Öffentlichkeit bei. Wie oft erlebe ich, dass kleine Hunde keifend auf einen großen Hund zurennen und den so ärgern, dass der sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als den kleinen etwas drastisch zurechtzuweisen. Das bekommt so einem unerzogenen Frechdachs oft nicht gut und schon ist der große Hund wieder der Böse. Besitzer kleiner Hunde sollten ebensoviel Wissen rund um den Hund haben, wie Halter größerer Hunde - auch den Hunden zuliebe. Leider werden Kurse, die auf freiwilliger Basis angeboten werden, zu wenig besucht. Außerdem finde ich, dass auch ältere Hundehalter solche Kurse besuchen können. Wenn ich zu alt für so eine Schulung bin, bin ich auch zu alt einen Hund zu halten. Damit sind nicht die alten Leutchen gemeint, die mit ihrem Hund zusammen alt geworden sind. Aber wenn ich mir z.B. mit Anfang 60 noch einen jungen Hund kaufe, kann ich durchaus an solchen Kursen teilnehmen. Wie ich oben schon schrieb, erschrecke ich oft über das Unwissen vieler Hundehalter ihre Hunde betreffend.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

swisslady

unregistriert

13

Sonntag, 30. Juli 2006, 16:49

Cora
unser Verein ist mal vor Jahren auf die Idee gekommen Theorieabende für angehende Hundehalter an zu bieten. Wir wollten den zukünftigen Hundebesitzern VOR dem Hundekauf das nötige Wissen für eine Hundehaltung vemitteln. Das Interesse war so riesig das es diese Abende heute nicht mehr gibt.

Was wir schon lange anbieten sin so genannte Erziehungskurse. Viele Gemeinden erstatten einen gewissen Betrag der Hundesteuer zurück wenn die Leute den Besuch eines solchen Kurses nachweisen können.

Wenn die Leute die einen Kurs besuchen das gelernte auch umsetzten würden hätten sie einen gut erzogenen Familienhund. Leider machen das aber nur die hälfte der Kursbesucher. Der Rest macht einfach einen Kurs damit sie einen besucht haben.
Vor allem Leute mit kleineren Hunderassen sind der Meinung das so ein kleiner Hund nicht die gleiche Grunderziehung bräuchte wie die grossen Hunde.
Ach das ist ja nur ein kleiner Hund, der tut ja niemandem was :m:

swisslady

Schnuffel

unregistriert

14

Sonntag, 30. Juli 2006, 17:11

Hallo Portaler,

ich würde es sinnvoll finden, wenn alle Hundehalter einen "Hundeführerschein" machen müssten, um in Theorie und Praxis möglichst viel über Hunde zu lernen. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass @swisslady RECHT hat und viele Leute so einen Kurs dann nur mitmachen würden, um die Bedingung zu erfüllen und nicht aus wirklichem Interesse.

Ich gehe ja sehr gerne beim Hundetraining zugucken - habe mir auch schon das Training von verschieden Trainern angesehen - und stelle fest, dass manche Teilnehmer in den Hundeschulen mit ihren Hunden anwesend sind, aber gar nicht "mit dem Herzen dabei sind" und so auch die Lerninhalte, mit großer Wahrscheinlichkeit, nicht "ankommen". Da dies alles Leute sind die freiwillig in eine Hundeschule gehen, wäre das v.g Problem sicher noch größer, wenn diese Kurse PFLICHT würden?!

Die Menschen, die charakterlich besser keinen Hund haben sollten - weil sie z.B. ihre Hunde als Waffen nutzen wollen - die erwischt man auch nicht durch solche Kurse. Ich nehme mal an, dass sie gar nicht daran teilnehmen würden, auch wenn diese Kurse Pflicht wären?!

Mir fällt gerade auf, dass ich nun eigentlich lauter Argument aufgeführt habe, die einen "Pflicht-Hundeführerschein" als nicht gerade sinnvoll erscheinen lassen. War eigentlich NICHT meine Absicht! Trotz meiner v.g. Argumente .... wenn in einer Gruppe "Hundeführerschein-Schüler" nur die HÄLFTE was über Hunde lernt, dann hat es sich schon gelohnt einen derartigen Kurs anzubieten.

VG

Andrea

grisu

Junior

  • »grisu« ist männlich

Beiträge: 846

Aktivitätspunkte: 4 515

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Xebec Pinot Noir (Boris) Zwergschnauzer schwarz, und im Herzen unsere Schnauzerdame Black Magic's Angel Schnauzer *29.11.08 - +7.7.2022 und Riesenschnauzerdame Tina, sie ging am 17.01.11 mit 14 Jahren für immer von uns ins Regenbogenland

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

15

Sonntag, 30. Juli 2006, 21:34

Wesenstest für Hundebesitzer

Hallo Cora,

ich habe diesen Bericht auch gelesen, nehme an das wir garnicht so weit auseinander wohnen.

Der 1. Bericht war ein Art Fragen-Antwort Bericht, der 2.Bericht mehr ein Dokumentation.

Habe Ihn 2mal gelesen und weiss nicht wie ich das einordnen sollen.

Ich kenne die Leiterin persönlich, da ich Hundeausführer und Mitglied in desem TSV bin.

Unser Tina RS-Hündin habe ich aus diesem TH seit September 2005.

Ich weiss das Hunde ins TH kommen, die total daneben sind, da haben auch die Pfleger ihre Probleme damit, aber ob man mit einem Wesenstest für Besitzer sowas abstellen kann bezweifele ich sehr.

Hab beim Gassi gehen mit Tina schon genug erlebt, vom normalen bis zum spinnenden Hundebesitzer.

Ich finde Verordnungen allgemein zum kotzen, immer mehr Bevormundung bzw. Einschränkungen.

Genauso stelle ich mir die Frage warum oder für was die Hundesteuer, die ja aus dem Mittelalter stammt, was machen die Gemeinden oder Städte damit?

Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

Einmal Schnauzer, immer Schnauzer

16

Montag, 31. Juli 2006, 10:26

Hallo zusammen, es ist halt einfach wohl ein generelles grundlegendes Problem unserer heutigen Gesellschaft. Wir brauchen und bekommen immer mehr Vorschriften und Gesetze weil der Einzelne sich nicht mehr mit der Gesellschaft identifiziert und der Gemeinschaftssinn und die gegenseitige Rücksichtnahme abhanden gekommen sind.
Am liebsten wäre mir persönlich auch, es bräuchte keine Halterprüfungen etc, sondern der Hundehalter würde ganz selbstverständlich von sich aus soviel Interesse an seinem Hund und dessen Erziehung haben, dass er sich diesbezüglich bildet und nicht erst, wenn es von Gesetzes wegen vorgeschrieben ist. Es ist einfach schade für alle verantwortungsvollen Hundebesitzer, dass ein so grosser Teil der Hundehalter leider keinen Wert darauf legt, ihren Hund zu verstehen, gut zu erziehen, genügend Zeit für ihn aufzubringen und halt dafür auf etwas anderes zu verzichten etc etc. Manchmal kommt es mir vor, als werde der Hund "einfach so nebenbei" auch noch gehalten, er gehört halt zum heutigen Lebensstandard wie Auto, TV, Urlaub, Ausgehen etc. Aber ich möchte nicht, dass mein posting nun altklug wird oder ich gar als Moralapostel erscheine. Das bin ich nämlich ganz und gar nicht. Ich würde mich nur manchmal freuen, wenn es ein wenig mehr so "wie früher" wäre, wo jeder auf den anderen Rücksicht genommen hat und eine gegenseitige moralische Kontrolle sehr gut funktioniert hat. Ich erinnere mich nicht, dass wir vor 30 oder 40 Jahren jemals Probleme mit unseren Mitmenschen wegen unserer Hunde hatten.
Ich wünsche allen einen schönen Tag+

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 519

Aktivitätspunkte: 113 280

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

17

Montag, 31. Juli 2006, 10:53

Hallo Susanne,

wenn das die Ansichten eines Moralapostels sind, dann bin ich auch gerne einer -:- -:- -:-


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

18

Montag, 31. Juli 2006, 11:05

Mein Senf

ich gehe mal davon aus, dass dieser Wesenstest sicher wieder aufgrund einiger seltsamer Vorfälle auf den Plan gerufen wurde.

Wenn es einen geben soll, dann für ALLE Hundehalter. Egal ob Zwergdackel oder Dogge.
Alles andere wäre ja der pure Hohn.
Was mache ich denn als verantwortungsbewusster Grosshundebesitzer mit Hund an der Leine, der dann von einem freilaufenden unerzogenen Kleinhund angegangen wird .......und Besitzerin brüllt aus 10 Metern Entfernung ...mein armer Hund mein armer Hund.
Wer ist denn dann am Ende schuld, wenn meiner dann irgendwann so nach 5 Minutenauch mal mal zuschnappt??
Und sollte ich mich (was ich sicher nicht tun werde) erdreisten, den kleinen mittels meines Fusses in sichere Distanz zu befördern, ist das Geschrei dann sicher auch nicht kleiner. Und ich bin der Dumme ..so oder so ...weil mein Hund grösser war.

Aber damit löst man das Problem ja nicht ....die Hundehalter, die die Verantwortung für Ihren Hund und Ihre Art den Hund zu führen übernehmen, benötigen diese Vorschrift nicht. Die gehen von alleine zu den Vereinen oder Schulen.

Und die die man erwischen sollte, erwischt man nicht ....die haben meist garkeinen Hund, zahlen keine Hundesteuer und wissen eh alles sowieso besser.

Also dafür mus man sich schon was anderes einfallen lassen

Ralf

Herr Müller

unregistriert

19

Montag, 31. Juli 2006, 22:49

Hallo Zusammen,

wenn eine Hundeführungseignung, dann für Alle.

Um im kleinen und intern anzufangen würde es sich durchaus rechtfertigen, dass zumindest Hundeführer, die ihren Hund "Ausbilden" (lassen) wie zB.: Schutzhund, ähnlich wie beim Waffengesetz zumindest ein positives Führungszeugnis vorlegen sollten.

Würde sich dann auch die Anzahl der Teilnehmer auf Hundeplätzen auf natürlichem wege reduzieren :D .

Gleichzeitig wäre ich nun wieder für ein konsequentes Zwingerverbot (sofern die Hundehaltung nicht auf Arbeits- od. Zuchtierhaltung ausgelegt ist).

Viele Grüße
Gerd

"Ich will lieber stehend Sterben als kniehend Leben."

Halina

Forenjunkie

  • »Halina« ist weiblich

Beiträge: 3 758

Aktivitätspunkte: 19 030

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

20

Dienstag, 1. August 2006, 08:43

Zitat

Würde sich dann auch die Anzahl der Teilnehmer auf Hundeplätzen auf natürlichem wege reduzieren .


:?: :?: :?: Und??? Wäre das der Sinn der Sache???

Womit wir wieder beim Thema wären.Es sind nicht die ausgebildeten Hunde, die auffällig werden. Sondern die, die es nicht sind :D

Viele Grüsse von Anke ;)
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Social Bookmarks