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181

Donnerstag, 29. November 2007, 21:21

Topfenauflauf


6 Eier trennen
Eiklar mit 20 g Vanillezucker zu Schnee schlagen
Dotter, 500 g Topfen (Quark) und 100 g Staub (Puder) zucker sowie geriebene Schale einer unbeh Zitrone gut schaumig rühren
40 g Mehl einrühren
Schnee unterheben

In gebutterter, evtl gebröselter Auflaufform bei mittlerer Hitze im Rohr ca 25 Min backen - sofort essen, mit Zucker, Marmelade,...

182

Donnerstag, 29. November 2007, 21:35

Schinkenfleckerl nach "Großmutters Art" (nicht die Originalen ;) )


Fleckerln in Salzwasser bissfest kochen (können auch Spirali sein, sind dann aber keine echten Schinkenfleckerln ;) )

"Xelchtes" weich kochen (Kaiserfleisch oder was weiß ich wie das in "Piefkonesien" ;) heißt??), gaaaanz klein schneiden, vermischen mit

angerösteten Zwiebeln, kräftig würzen (Salz, Pfeffer, Majoran, Knofel, Parmesan)

mit Nudeln vermischen, dann

Creme fraiche oder Schlagobers (süße Sahne) unterrühren

in gebutterte, gebröselte Form, ca 3/4 Std ins Rohr - nach der Halbzeit evtl Parmesan noch oben drauf

183

Donnerstag, 29. November 2007, 21:56

leise korrektur

[edit: na dann :p ]
schinkenfleckerln - wiener originalrezeptur


1/2 kg fleckerln
40 dag schinken
2 eier
1/8 l sauerrahm
3 dag butter
5 dag fett
salz, pfeffer, muskatnuss

schinken fein hacken, leicht anroesten. butter schaumig ruehren, mit den eidottern vermengen, rahm und die schinkenfutzerln dazu, mit salz, pfeffer und muskatnuss wuerzen. alles mit den gekochten und abg'schreckten fleckerln vermengen und in eine ausgebutterte und mit broeseln bestreute auflaufform geben. zum schluss noch den schnee von den zwei eiern vorsichtig drunterheben, ein paar butterflockerln draufsetzen, ganz wenig ueberbroeseln und fuer eine dreiviertelstunde ab ins rohr, bis sich oben eine zartgoldene kruste gebildet hat.

naja, und weil ich jetzt doch wieder hier gelandet bin, noch ein allerletztes:

grenadiermarsch
[klassische wiener restelverwertung, auch zur entlastung einer gepluenderten haushaltskasse geeignet]

1/2 kg gekochte erdaepfel (moeglichst speckige)
20 dag gekochte teigwaren (z.b. restliche fleckerln)
1 zwiebel,
salz, pfeffer, petersilie
5 dag fett

die klein geschnittene zwiebel in fett anroesten. blaettrig geschnittene, gekochte erdaepfel dazugeben, ordentlich durchroesten, dann die teigwaren dazugeben und alles im rohr leicht ueberbacken.

dazu ein gruener salat - in wien mit einer unnachahmlichen prise zucker :-o in der essig-oel-wasser-marinade angemacht.



Riho

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Mitglied

184

Donnerstag, 29. November 2007, 22:00

Hallo Elfriede,

ich hab auch das Kochen in den Genen. Meine Oma war Köchin, meine Mama eine tolle

Hobbyköchin, ein Onkel hatte ein Restaurant, also bleibt mir nix anderes übrig, als auch

einigermaßen gescheit zu kochen ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

185

Donnerstag, 29. November 2007, 22:05

@eva

ok, das Originalrezept werd ich auch mal ausprobieren - ich mach´s eher nach dem Rezept, das in "alter Familientradition der Hausfrauenküche" übermittelt wurde - da werden halt ein paar Abstriche gemacht ;) ;)

Liebe Grüße, Karin

Zibirian

unregistriert

186

Donnerstag, 29. November 2007, 22:12

Also ich bin begeistert :D

Bis es das Kochbuch gibt, kann ich bestimmt auch wieder alles richtig schmecken, im Moment ist alles was ich esse eklig süß :(

Habt ihr euch denn schon Gedanken darüber gemacht, was das Kochbuch kosten soll und wieviel dann so ca. davon für die Nothundies wäre (**)

Also ich wär schon bereit so 15 Euronen zu zahlen, wär das in eurem Sinne :o :D

Der Ingrid

Lancelot

unregistriert

187

Donnerstag, 29. November 2007, 22:55

@zibirian
mein lieber ingrid... :D
nur für Dich koche ich morgen "Hamburger Pannfisch", der ist nicht eklig süss. (**)
Wirste sehen, da nimmste noch ein Nachschlag :D

Lancelot

unregistriert

188

Donnerstag, 29. November 2007, 23:03


Wer hat eine richtig schöne Wiener Sachertorte?????? (**)

eva, vera...??? Es wäre so toll.

189

Freitag, 30. November 2007, 00:00

bitte sehr, bitte gleich

sachertorte - variation 1, ziemlich original "sacher" bzw. "demel"
[fuer eine 22-cm-springform]

14 dag butter
14 dag mehl
14 dag schokolade
22 dag zucker
6 eidotter, 6 eiklar


15 dag marillenmarmelade

fuer die glasur:
30 dag zucker
25 dag schokolade
3/16 l wasser

butter und die haelfte des zuckers schaumig ruehren, dotter und die im wasserbad erwaermte schokolade einruehren. die eiklar mit dem restlichen zucker zu schnee schlagen und vorsichtig mit der dottermasse vermengen. das gesiebte mehl vorsichtig unterheben. der teig ist eher zahfluessig.
teig in die form fuellen, bei 160 grad 50 minuten backen. torte aus der form loesen - evtl. ueber nacht - gut auskuehlen lassen. schliesslich die torte mit warmer (!), fein verruehrter marillenmarmelade ueberziehen und darauf die schokoladenglasur giessen.

fuer die glasur die zutaten aufkochen, glattruehren und bis zur fadenprobe kochen. (faden bildet sich zwischen daumen und zeigefinger - achtung! heiss!!!) die lauwarme glasur - immer weiterruehren , auch waehrend des abbkuehlens! - ueber die marmeladisierte torte giessen. fest werden lassen, mit schlagobers servieren.

sachertorte - variation 2, nicht original "sacher" bzw. "demel"

6 eier
16 dag butter
16 dag schokolade
16 dag mehl

marillenmarmelade (ohne fruchtstueckchen!)

glasur:
12 dag schokolade
8 dag butter

schokolade erwaermen, butter flaumig ruehren, mit weicher schikolade verruehren und die masse solange ruehren, bis sie kalt ist. dann erst zucker und dotter dazugeben. schnee schlagen und abwechselnd mit dem gesiebten mehl unter die schokoladen-dotter-masse heben. in eine gefettete und gemehlte form fuellen. backzeit und temperatur siehe oben.
torte umgekehrt - evtl. ueber nacht - auskuehlen lassen. mit heisser marillenmarmelade ueberziehen, und mit der schokoladenglasur uebergiessen.


sachertorte - variation 3, ziemlich, aber nicht ganz original "sacher" bzw. "demel"

9 eier
22 dag butter
22 dag schokolade
22 dag zucker
22 dag mehl
vanillezucker

marillenmarmelade

glasur:
10 dag schokoloade
25 dag zucker

butter und die haelfte des zuckers schaumig ruehren, dotter und die im wasserbad erwaermte schokolade einruehren. die eiklar mit dem restlichen zucker zu schnee schlagen und vorsichtig mit der dottermasse vermengen. das gesiebte mehl, vermischt mit dem vanillezucker, vorsichtig unterheben. der teig ist eher zahfluessig.
teig in die form fuellen, bei 160 grad 50 - 60 minuten backen. torte aus der form loesen - evtl. ueber nacht - gut auskuehlen lassen.
torte durchschneiden, beide teile mit marillenmarmelade bestreichen, zusammensetzen und mit der schokoladenglasur ueberziehen.

fuer die glasur die schokolade erwaermen, sehr vorsichtig, damit sie nciht bricht; zucker kochen bis zur fadenprobe, ueberkuehlen lassen, dann peu a peu der warmen schokolade beimengen, bis die masse den kochloeffel ueberzieht.

so, was also ist das wesentliche?
die original-sachertorte wird nicht mit marmelade gefuellt, daher auch nicht durchgeschnitten. und sie hat keine fettglasur! die torte selbst sollte nicht picksuess sein und bleibt saftig durch das ueberziehen mit marillenmarmelade vor dem glasieren. und der leicht herbe geschmack der marillenmarmelade kontrastiert pikant die schokoladenmenge.

190

Freitag, 30. November 2007, 00:04

RE:

Zitat

Original geschrieben von Lancelot


Wer hat eine richtig schöne Wiener Sachertorte?????? (**)

eva, vera...??? Es wäre so toll.


Ich , ich, ich, :exla: :exla: :exla: :exla:

Hund nach Wien verkaufen, netten Kontakt pflegen und dann eine Original Sachertorte zum Besuch mitbringen lassen. :D :D

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