Also Rose,
dann versuche ich es auch noch ein letztes Mal....
Kupierte Ruten und Ohren vererben sich nicht, haben daher keinen Einfluß auf "Überzüchtung" (was immer das sein soll) oder Inzuchtwerte. Einfluß auf Inzuchtwerte kannst du nur nehmen, wenn du die Vorfahren deiner Zuchthunde kennst - auch die, die nicht mehr in der AT stehen. DAS wiederum wird durch Verbandszucht gewährleistet, nicht aber durch Kleinst"verbände", deren Zuchtbücher nunmal weniger weit zurückreichen, als die des PSK - soweit sie überhaupt aussagefähig sind.
Zumindest bei MIR sind keinerlei wirtschaftliche Interessen im Spiel, denn ich züchte seit Jahren nicht mehr. Mir geht es rein um die Diskrepanz, einerseits Verbandszucht, Standard usw. abzulehnen und andererseits mit VDH-Papieren zu werben und die Hunde als "Deutsche Pinscher" bzw. "Zwergpinscher" zu bezeichnen, obwohl sie nicht dem entsprechen, was diese Rassen SIND. Und zwar aktuell sind - was vor 20, 50 oder 100 Jahren war, ist nunmal heute nicht mehr so! Weder bei Hundefarben noch beim Kupieren usw..
Steh doch einfach zu dem, was du zu produzieren meinst, nenne es meinethalben "Naturpinscher" oder wie auch immer! So wie du hier rüberkommst, ist es für mich einfach nur unecht und unwahr.
Weder Webdesign noch Psychologiestudium kann ich als Qualifikation für Hundezucht und Hundeverständnis ansehen - tut mir leid. Da ist vielleicht jemand, der nur einen Hauptschulabschluß hat und aus dem Bauch heraus entscheidet, daß er seine Welpen nicht für Fotos "einschüchtern" möchte, besser qualifiziert!
S