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1

Montag, 29. September 2008, 18:34

stachehalsband

hallo,
nun ist es soweit, etwas was ich nie wollte,muss ich nun benutzen.
oskar hat mit seinen 12 monaten und ca. 40kg kampfgewicht so eine kraft, das ich ihn in seinen panikanfällen an straßen nicht mehr halten kann.
er hätte mich vor ein paar tagen fast unter einen Lkw gerissen.
ich bin wirklich traurig, das ich zu dieser lösung greifen musste und versagt habe.
natürlich habe ich das stachelhalsband nur an strassen und sonst hat oskar ein geschirr.
auch wurde mir in meiner hundeschule, die ich für gut halte, der umgang damit gezeigt.
ich hoffe ich füge meinem süßen keinen schaden zu.
ich könnte heulen :m:
was haltet ihr davon?
seit bitte nicht zu streng mit mir aber ich denke das oskars und meine sicherheit und natürlich die der der anderen verkehrsteilnehmer wichtiger sind
traurige versager grüße
martina und ihr sonst doch weltbester oskar

Norbert

unregistriert

2

Montag, 29. September 2008, 18:44

Wenn deine Hundeschule gut wäre, würden sie Dir wege zeigen um diese "Panikattaken" abzustellen.
Druck erzeugt immer gegendruck.
Was Du da vorhast wird im leben nicht funktionieren.

Norbert

3

Montag, 29. September 2008, 18:45

Konnte man dir in der Hundeschule nicht beibringen, wie man einen Hund leinenführig macht bzw. erzieht?
Sicher ist ein Stachelhalsband immer noch besser als das der Hund unter die Räder kommt, sollte jedoch keine Dauerlösung sein. Was sind das denn für Panikanfälle? :o Da müsste dann wohl erstmal dran gearbeitet werden.

Excalibur

unregistriert

4

Montag, 29. September 2008, 18:49

Ich bin der Meinung das ein Stachelhalsband eher aktivierend wirkt.

Mit 11 Jahren bekam ich meine erste RS-Hündin, einer von der beratungsresistenten Sorte. Bei uns auf dem Platz (im Osten) wurde, und wird teilwiese immer noch "Nostalgieausbildung" betrieben. Tanja hatte fast immer zum Spazierengehen nen Stachel um, trotzdem war sie unkontrollierbar, wenn andere Hunde, Jogger, Radfahrer oder sonstwas kamen. Je mehr Schmerzen sie hatte, desto bekloppter wurde sie.

Nach ein paar Jahren hab ich ihr n Halti umgemacht, ging supi. Und irgendwann war ich so kräftig, dass ich sie auch so halten konnte und hab mit ihren Macken gelebt (schließlich hatte ich das selbst verkorkst).

Und Panikanfälle mit nem Stachhalsband bekämpfen ??? NIE!!!

Traudel

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Benutzer
Mitglied

5

Montag, 29. September 2008, 18:52

Das war wahrscheinlich dein erster großer Hund, der Oskar :?:
Denke ich richtig ??
Den kleinen Riesen und auch die anderen kleinen Hunden die klein bleiben, muß
man schon in der ersten Zeit erziehen und nicht später. Auch bei Krankheit wird beim
Laufen an der Leine nichts durchgehen lassen, alles das wird sich gemerkt.
Später ist es dann um so schlimmer, wenn du sie nicht mit Worten zurückhalten kannst.

Jetzt ist es übel, in dem Alter, den Hund in seine Schranken zu verweisen.
Was meinst du mit überhaupt mit Panikanfällen ???
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

6

Montag, 29. September 2008, 18:55

Also ich kann dir versichern, dass wenn dein Oskar wirklich Panik hat, dann stört ihn der Stachel auch nicht mehr.
Arbeite lieber an der Ursache. Läßt er sich nicht ablenken?

Ich bin kein Freund von Stacheln, werden aber bei uns auf dem Platz von manchen immer noch benutzt.

7

Montag, 29. September 2008, 18:55

wir haben schon vieles in der hundeschule versucht.
oskar gerät auch nur im strassenverkehr in panik.
er will dann nur noch weg und sieht und hört nicht anderes mehr.
ich habe schon stundenlang mit ihm an strassen gestanden. an ruhigen und auch an stark befahrenen. auf parkplätzen und vorm supermarkt. alles ohne sichtbaren erfolg.
er beruhigt sich nur schwer und an der nächsten strasse gehts dann von vorn los.und NUR dann benutze ich das halsband
meist meide ich die autos nun aber das kann ja auch keine lösung sein.
er wurde noch nie angefahren oder hatte sonst irgendwie schlechte erfahrungen mit autos.
er fährt auch gerne auto und in seitenstrassen wo alle 15 minuten mal eines kommt geht es auch.
eine dauerlösung ist das stachelhalsban auf gar keinen fall und wie gesagt habe ich oskar sonst am geschirr.

schnüse

unregistriert

8

Montag, 29. September 2008, 18:57


Hallo Martina,

sorry, aber ich finde dass durchaus ok, was Du machst.
Siehe es mal andersrum: Was hast Du davon, wenn Du oder Dein Hund oder Ihr beide unters Auto kommt??? Oder irgend etwas anderes schlimmes passiert???
Der Stachel dient zu seinen und Deinem Schutz.
Wichtig ist nur, dass Du es richtig einsetzt und Kommandos gibst, sonst ist es für die Füße)

Außerdem heißt das ja nicht, das Du es jetzt für immer und ewig benutzen sollst. Nur so lange wie notwendig. Du kannst es ja dann mal mit einem normalen Halsband probieren, wenn Du meinst, es ist besser geworden (das Geschirr halte ich für solche Aktionen vollkommen ungeeignet).

Kopf hoch und viel Erfolg,

Petra

9

Montag, 29. September 2008, 18:57

Versuch ihn doch lieber für jeden Zentimeter Annäherung an so eine Straße zu belohnen.

schnüse

unregistriert

10

Montag, 29. September 2008, 19:00

ok, sorry, war ein wenig langsam im tippen,

Panikanfälle...
Warum eigentlich? Ist mal ietwas passiert in sein Kinderzeit?
Unsere wollte immer nur hinter den Autos her, das ist genauso schlimm.


PS:
Ich habe für den Schutzdienst ein breites Nylonhalsband mit Griff.
Das hatte ich bei unserem Rüden anfangs auch beim Fahrradfahren drauf, da konnte ich ihn mir gleich greifen, wenn er vorhatte mich vom Rad zu holen.

Wäre das vielleicht etwas?

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