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iris judith

unregistriert

1

Samstag, 2. September 2006, 11:05

Baby und Hund

:?: Hallo!
Ich habe ehrlich schon im Forum danach geschaut, aber nichts entsprechendes gefunden ;(
Also:
Wir werden demnächst (naja, im Moment sehe ich kein rechtes Weiterkommen beim Bau :m: ) umziehen und uns einen Garten mit meinem Neffen und seiner Familie teilen!
(nach Möglichkeit wollen wir den Garten nicht abteilen, sondern zusammen nutzen)
Mein Rüde mag Kinder, die mit ihm spielen, sehr gerne und er nimmt auch auf unbeholfene 4-Jährige Rücksicht! ;)
Nun gibt es allerdings ein Baby im Haushalt! :-o
Beim ersten Zusammentreffen zwischen Hund und Baby zeigte Barny viel Interesse an dem Kind, als es anfing zu schreien!
Er wollte unbedingt sehen, was da aus dem Maxycosy für Geräusche kommen und ließ keine Ruhe.
Mein Neffe ließ ihn dann auch schnuppern und der Hund war dabei sehr hektisch :-o
Zur Vorsicht ;) hatte ich ihn am Halsband festgehalten! ;) (den Hund, meine ich)
Nun frage ich mich, ob dieses Interesse so stark war, weil er keine Babys kannte, oder ob ihn das Schreien irgendwie anmacht. :?:
Jagdinstinkt hat er nicht , aber quietschendes Spielzeug macht ihn natürlich wibbelig.
Ich weiss, dass man immer aufpassen muss, aber ist sein Verhalten auffällig? :-o
Wäre schön, wenn wir entspannt zusammen im Garten sitzen könnten.
(Naja, bei unserem Bautempo ist der Kleine womöglich schon eingeschult, beim Einzug :D :-) !)
Wäre schön, wenn ich mir eure Meinung schreiben würdet.
Danke (**)


Katja und Ramses

unregistriert

2

Samstag, 2. September 2006, 12:50

Hallo,

ich denke der Griff an das Halsband ist vielleicht das Entscheidende:

wenn genug Vertrauen in den Hund da ist, würde ich Hund und Baby auf den Boden setzen und mich gar nicht zwischen beiden einmischen, solange die Atmosphäre friedlich und entspannt ist (jetzt schreien sicher alle Eltern auf, deren Kinder schon einmal von Hunden gebissen wurden). Der Hund soll am Kind schnuppern dürfen (jetzt schreien wieder die Hygienefanatiker) und ganz entspannt lernen, dass keine Bedrohung da ist. Wenn Du an das Halsband greifst, dann hat Dein Hund bislang gelernt: "Griff ans Halsband - Achtung, irgendwas passiert jetzt (ein fremder Hund kommt usw.) " Bei unserem Dicken ist es so, dass wenn er frei rumläuft, dann kommt er super mit Rüden klar; ist er hingegen an der Leine und zwei Rüden begegnen sich mit Druck am Halsband, eskaliert das ganze meistens, einfach weil beide gelernt haben: "Zug am Halsband = Achtung"

Wenn ihr Euch zu unsicher seid, könnt ihr Barny vielleicht erst einmal eine benutzte Windel des Babys zum Schnuppern geben und ihn anschließend ruhig belohnen. Wenn Du selber nervös bist, überträgt sich die Situation auf den Hund, denn er spürt, dass etwas nicht stimmt.

Das Hauptproblem ist :
ihr seid nicht die Eltern des Babys, daher wird sicher die Angst derer vielleicht zu groß sein. Ist Dein Neffe denn offen für Hunde? Wie hat er denn reagiert?

Oje, die graue Theorie und das von mir, die ich nicht einmal ein Baby habe oder hatte. Vielleicht haben andere bessere Tipps??? Gib doch mal bei Google "Baby Hund kennenlernen" ein, da gibt es sicher hilfreiche Links.

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja-Kinderlos. :)

edit: ein kleiner, aber gemeiner Rechtschreibfehler 8-|

3

Samstag, 2. September 2006, 12:55

Hallo Iris! ::

Also, ich bin überhaupt kein Experte, was das Thema "Baby und Hund" betrifft, aber wenn ich mich mal so in deinen Hund reindenke, würde ich nicht sagen, daß ihn das Schreien "anmacht" :-) - er wird es ganz sicher nicht mit einem Quietsche-Spielzeug verwechseln.
Er merkt ja schon den Unterschied, daß das Baby eben nicht aus Plastik ist, sondern schon etwas Menschliches und Lebendiges. :D
Meiner Meinung nach war er einfach nur ertstaunt/überrascht/verwirrt über das schreiende Bündel. Vielleicht ist in dem Moment ja auch sein Brutpflegetrieb/Welpen-Instinkt geweckt worden und er ist deswegen so hektisch geworden, weil er irgendwie "helfen" wollte und er das Schreien mit einem Notfall assoziiert hat. :?:
Er wird sich aber dran gewöhnen mit der Zeit, daß das bei Babies etwas ganz normales ist.

Dann wünsche ich dir noch einen guten Umzug!! Liebe Grüße,
:wi:
Sandy mit ihren Schnauzis

4

Samstag, 2. September 2006, 13:16

Hallöchen,

du hast nicht geschrieben um welche Hunderasse es geht, aber das ist auch für das Thema nicht unbedingt von Bedeutung.
Generell sehe ich es so, das Kleinkinder und erst recht im Krabbelalter oder auf wackeligen Füssen, nicht allein mit Hunden sein sollten. Ein Restrisiko bleibt immer, denn Kinder bewegen sich anders und geben auch plötzlich ungewohnte Stimmen von sich.
Freunde von uns haben bei einer Familie mit Hund übernachtet. Die Tochter war 5 Jahre alt und mit grossen Hunden aufgewachsen. Sie kannte auch den Hund im Haus schon gut und hat tagsüber mit ihm im Garten gespielt. Am nächsten morgen wurde sie als 1. wach und wollte wieder mit dem Hund in den Garten gehen. Auf dem Weg dorthin ist sie gefallen und der Hund hat ihr in Gesicht und Hals gebissen.Er war weder vorher noch nachher jemals wieder auffällig, eben einfach nur ein gutmütiger und netter FAmilienhund! 8-|
/DAs meine ich mit Restrisiko/
Und dann ist es ist immer noch ein Unterschied ob Hund und Kind in einem Haushalt leben oder halt nur nebeneinander.
Ich würde schon beide sehr gut aneinader gewöhnen, aber ein Zaun mit Törchen ermöglicht natürlich beiden Seiten ein entspannteres Gartenleben. Wann immer es geht kann das Törchen ja offen stehen. Ich spreche jetzt aus der Erfahrung mit unseren Nachbarn. Sobald die Kleinen im Kindergarten sind, kommen eben auch regelmässig fremde KInder zu Besuch.
Je mehr Mütter mit Kindern im Garten sind, desto weniger achtet jemand auf die spielenden KInder und schon gar nicht auf Nachbar´ s Hund.
Wie gesasgt, ich spreche nur über unsere Situation hier in unserem Garten.
Für mich sind es eindeutig weniger die Nachbarkinder als deren Besucher !!! :: :: :?: :: ::

IHr habt ja noch genug Zeit für Eure Überlegungen, also hört mal was andere dazu sagen.

Liebe Grüsse von Uli und RS Donna

iris judith

unregistriert

5

Samstag, 2. September 2006, 13:21

Danke Katja und Sandy

Ja sicher, es ist mir klar, dass der Griff ins Halsband sicherlich Spannung aufbaut. ;)
Aber ehrlich gesagt, weiss ich nicht, ob ich meinem Hund in dieser Beziehung vertrauen kann! :?: :o
Sowas kann man eben nicht einfach üben! :m:
Ich hatte einfach Angst, dass er plötzlich zuschnappt, aus welche Grund auch immer 8-|
Die Nervösität lag eindeutig auf meiner Seite, mein Neffe, die Mutter des Babys und mein Mann waren sehr cool 8-)
Ich war der Angsthase! :-o
Das Baby ist erst 4 Wochen alt.
Ich bin mit so kleinen Menschenkindern sowieso immer sehr vorsichtig,denn auch ich habe keine eigenenKinder . :)
Das mit der Windel ;D werde ich mal versuchen.
LG
Iris


:wi: :bb: :bb: :bb:

iris judith

unregistriert

6

Samstag, 2. September 2006, 13:35

Danke Uli,
ja sobald das Kind in dieses Alter kommt, werden wir den Garten trennen.
Das mit dem Kinderbesuch habe ich mir auch bereits so vorgestellt. :?:
Sobald der Junge soweit ist, möchte ich auch nicht, daß unsere Hunde in seinen Sand sch.....,seine Bälle klauen oder so. :D
Bis dahin wollten wir den Garten so lassen, weil er dann eben größer ist und ein Zaun- ehrlich gesagt- zur Zeit zu teuer für uns ist. :-|
Wir wollen aber auch sicherlich bis zu diesem Zeitpunkt auch schon mal zusammen auf einer Terrasse sitzen, oder eben auch im Haus. ;)
Mit Welpen kommt der Hund sehr gut klar, der Einzug der kleinen Hündin war völlig problemlos (**)
Vielleicht muss ich wirklich einfach ruhiger werden :?:
Barny ist übrigens ein Mischling!
Er sieht aus wie ein DP, hat dessen Größe und viele der angeblichen Rasseeigenschaften! (**)
Nix genaues weiss man nicht :D



Katja und Ramses

unregistriert

7

Samstag, 2. September 2006, 13:44

Hallo,

ich glaube, wenn ich ehrlich bin, in dem Moment hätt ich auch ins Halsband gefasst - das ist nun mal der Unterschied zwischen Theorie und Praxis... :)
Ich sehe es wie Sandy, Barny wird sicher mit der Zeit an das Baby gewöhnen!! Ich drück die Daumen. Er ist sicher ein ganz lieber Kerl, wenn Du schreibst, Dein Hundi kommt auch mit 4-Jährigen klar!!!

Viel Spaß mit der Windel, ich schreib jetzt besser nicht, was Ramses damit machen würde - schnuppern natürlich!!! :D
Katja.

iris judith

unregistriert

8

Samstag, 2. September 2006, 13:53

....was denn sonst:b: :exla: :o

9

Samstag, 2. September 2006, 14:14

hallo!!!!


wir haben zwar keine eigenen kinder, konnten aber beobachten, dass giacco bei kindern und bei erwachsenen auf weinen/wimmern und bei babies/kleinkindern auf schreien immer gleich reagiert: er will hin und schauen was los ist. wenn er dann bei dem entsprechenden menschen angekommen ist, schnuppert er auch ziemlich hektisch. bei patricks mittlerweile 1,5 jahre altem neffen haben wir die erfahrung gemacht, dass die beiden keinerlei probleme miteinander haben. wenn der kleine allerdings schreit/weint, lassen wir giacco nicht in seine nähe, da der kleine dieses hektische sschnuppern wahrscheinlich nicht verstehen würde und selber lauter werden würde.

ich habe bei giacco immer das gefühl, dass er die laute schon so interpretiert, dass der mensch, der sie von sich gibt, sehr unglücklich ist und das verunsichert ihn, so dass er selbst hektisch wird, weil er nicht genau weiss wie er darauf reagieren soll.

ciao, julia und giacco :ga:

sternenfee

unregistriert

10

Samstag, 2. September 2006, 14:49

Hallo Iris,

da ich Dich nicht kenne und Deine Hunde nicht kenne , so kann ich schlecht was dazu sagen. ;)
Ihr lebt ja nicht im Haushalt Deines Neffen und habt getrennte Wohnungen , d.h. eigentlich trefft Ihr Euch im Garten oder Ihr macht mal einen Besuch.
Bestens vorbereitet ist man, indem Euer Hund schon von klein auf mit Kindern Umgang lernte, dabei von Kindern immer fair behandelt wurde. (**) (**) (**) Wenn das bei Euch zutrifft ,dann würd ich mir nicht allzuviel Gedanken machen. "Kontolliertes Miteinbeziehen " das wäre wohl das Beste , dabei spielt beim Hund die Geruchsaufnahme die Hauptrolle. Ob das nun falsch ist oder nicht ,dass Du Deinen Hund am Halsband festgehoben hast weiß ich nicht . Ist ja immer die Frage inwieweit man seinem Hund vertraut. :o Ich selbst habe drei kids , als RS zu uns kam war eines Baby!!! Alles ging gut ,aber ich war auch immer dabei . Unser Hund wusste ganz genau ,dass Er nie auf die Krabbeldecke mit Baby Nina rauf durfte und nicht in das so gut riechende Bettchen mitrein konnte ;) . Die schlimmste Zeit war das Spiel : Nina hockt im Buggy ,Hochstuhl etc. und schmiss mit Ihren Schnullern rum und Hundi hob Sie alle wieder auf und legte Sie wieder zu Nina :-o :-o :-o , das war mir gar nicht recht !!!!! :-) Das nächste war der Beschützerinstinkt den unser Hund entwickelt hat , Baby Nina hätte niemals entführt werden können!!! :D
Einbeziehen ist das wichtigste überhaupt ,denn sonst sucht sich Dein Hund die Nische die Er braucht um an das quietschende Etwas zu begutachten :: :: :: ::
Seid Ihr die Vorbilder für die Kinder und lebt das vor ,wie der Hund von Euch behandelt wird , auch ganz kleine Babies schauen sich auf Dauer gaaaaaaaaaaaaaaaanz viel ab.Nie alleine lassen ,auch wenn Du noch so sehr vertraust ,denn ein Hund bleibt ein Hund!!!!!
Gruß Heike mit RS Camillo


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