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SchnauzerTheo

unregistriert

1

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 15:12

(chronische) Magen- und Zwölffingerdarmentzündung

Nun stelle ich das gleiche Hilfegesuch noch einmal unter einer anderen Überschrift ins Portal.
Natürlich bin ich auch an Erfahrungen interessiert, die alle anderen Hundebesitzer mit dieser Krankheit gemacht haben.

Unser Schnauzer Ray von xxx (17.10.2011) ist krank.



Nachdem er schon immer ein schlechter Fresser war haben, wir nun durch
viele Untersuchungen nach einer Magenspiegelung mit Probenentnahmen die
Diagnose: "eine durch eosinophile Granulocyten geprägte entzündliche
Gastroduodenopathie".

Parasiten und Bakterien als Ursache können wir jetzt ausschließen. Somit
ist die Ursache entweder eine Futtermittelallergie oder ideopathisch;
d.h. man weiß nicht wirklich woher, Autoimmunschwäche möglich.



Jetzt suchen wir auf diesem Weg Geschwister aus dem R- und P-Wurf oder
Halbgeschwister (Mutter: Kim Basinger von xxx, Vater: Dronas
xxx ), die evt. gleiche Probleme haben, damit wir uns über
Behandlungen und Chancen austauschen können.
Die Züchter geben uns die Adressen der Besitzer aus Datenschutzgründen (???) nicht.

Natürlich interessieren uns auch Erfahrungen aller anderen Hundefreunde,
die sich schon einmal mit der Krankheit auseinandersetzen mussten.


Theo ist unser 3. Schnauzer.Seit dem Tod unseres ersten Schnauzer pfs 2001, lebt Schröder, ein schwarzer Riesenschnauzer seit fast 13 Jahren bei uns.
Wir haben Theo mit 9 Wochen zu uns geholt und er verweigerte recht bald nach 2-3 Wochen immer wieder sein Futter. Die Tipps von den Züchtern (Leberwurstbrot und Nudeln) halfen uns auch nicht weiter. Nach und nach haben wir viele Futtermittel (nass, trochen, barfen) ausprobiert und immer wieder kam nach 2-3 Wochen der Einbruch.

Ich befürchte manchmal, dass der Körper gegen die "neuen" Futtermittel immer wieder neue Allergien und somit Entzündungen entwickelt.

Seit der Diagnose vor 6 Wochen bekommt unser Schatz nur noch das z/d Futter von
Hill´s, dazu Cortison, Antibiotika, Säureblocker und Magenschutzgel.

Er frisst die empfohlenen Mengen für einen 30 kg- Hund und ist dabei auf
14 kg abgemagert. Jetzt geht es mit dem Gewicht langsam bergauf.




Theo wird schon von 4 tollen Tierärztinnen betreut (incl. Homöopathie)
und wir hoffen, dass wir die Krankheit so in den Griff bekommen, dass er
eine gute Lebensqualität erreicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (10. März 2014, 21:19) aus folgendem Grund: Zwingername ge-xxx-t


kruemel34

unregistriert

2

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 15:35

Hallo Herrchen/Frauchen von Theo,

Eine Entzündung der Magenschleimhaut kann eine langwierige Sache sein.
Irgendwie ist mir mit den ganzen Medis auch nicht so wohl.

Wenn euer Hund wirklich Allergien haben sollte könnt ihr meiner Meinung nach nur durch Frischfütterung dem Übeltäter auf die Schliche kommen.
Ihr habt ja schon einiges Probiert. Wie habt ihr das den mit dem Barfen gemacht, woran lag es, das es nicht geklappt hat?
Vielleicht währe auch eine Bioresonanztherapie was für euch.
Aber dazu können die "Wissenden" mehr schreiben.
Alles Gute für euren Buben.

Lg Silke

3

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 15:58

hallo,

habt ihr mal eine ausschlussdiät gemacht mit ihm?

wie sieht es mit gluten bei ihm aus?

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Highlander

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4

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 20:41

Nachdem er schon immer ein schlechter Fresser war haben, wir nun durch viele Untersuchungen nach einer Magenspiegelung mit Probenentnahmen die Diagnose: "eine durch eosinophile Granulocyten geprägte entzündliche Gastroduodenopathie". Parasiten und Bakterien als Ursache können wir jetzt ausschließen. Somit ist die Ursache entweder eine Futtermittelallergie oder ideopathisch; d.h. man weiß nicht wirklich woher, Autoimmunschwäche möglich....Wir haben Theo mit 9 Wochen zu uns geholt und er verweigerte recht bald nach 2-3 Wochen immer wieder sein Futter....Nach und nach haben wir viele Futtermittel (nass, trochen, barfen) ausprobiert und immer wieder kam nach 2-3 Wochen der Einbruch....Ich befürchte manchmal, dass der Körper gegen die "neuen" Futtermittel immer wieder neue Allergien und somit Entzündungen entwickelt. Seit der Diagnose vor 6 Wochen bekommt unser Schatz nur noch das z/d Futter von Hill´s, dazu Cortison, Antibiotika, Säureblocker und Magenschutzgel....Theo wird schon von 4 tollen Tierärztinnen betreut

Ich lese gerade das Buch "Tierärzte können die Gesundheit ihres Tieren gefährden" von Jutta Ziegler. Genau wie euer Werdegang beschreibt sie die typischen Durchfall- und Magenproblemhunde - verursacht durch Fertigfutter, Medikamente und Antibiotika ;(

Ich lege es euch sehr ans Herz - und eine Umstellung auf Frischfutter. -:-
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

SchnauzerTheo

unregistriert

5

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:59

Hallo,
unter der Überschrift "Wurfgeschwister gesucht" habe ich als Forumanfänger das Thema zweimal ins Forum gestellt und deshalb kommt jetzt auch hier noch einmal der Beitrag, der unter der ersten Überschrift zu finden ist:

In meinem 1. Bericht habe ich geschrieben, dass eine
Futtermittelallergie möglich ist. Das wissen wir jedoch erst, wenn wir
die Medizin runtergefahren haben und dann eine Ausschlußdiät machen. Die
Blutwerte sehen wir als Unterstützung für diese Diät und ich werde mit
einer Fleischsorte anfangen, die nach diesen Werten für unseren Hund gut
ist (z.B. Pferd).
Da Theo bisher rohes Fleisch am besten vertragen
hat, werde ich barfen. Glücklicherweise haben wir im Ort einen Barfshop
mit einer ganz tollen Beratung ( www.barfshop24.de )

Bei
der Magenspiegelung vor 5 Wochen konnte ich sehen, dass der Magen und
Zwölffingerdarm (hier konnte man ja nur den Anfang sehen) extrem
entzündet waren. Um diese Entzündung in den Griff zu kriegen geben wir
jetzt die vielen Medikamente und das spezielle Futter. Seitdem geht es
Theo ja schon besser und er frisst. In ca. 3 Wochen mit der
Nahrungsumstellung, Darmsanierung, Medikamentenreduzierung nach und nach
beginnen.

An den Tierärzten meines Vertrauens zweifel ich nicht,
obwohl ich ein sehr kritischer Mensch bin. Außerdem arbeiten sie
teilweise unabhängig voneinander und eine der Ärztin befasst sich schon
seit 30 Jahren auch mit homöopathischen Therapien.

Ob Theos
Krankheit einen genetischen Hintergrund hat lässt sich eigentlich nur
mit dem Wissen einschätzen, ob diese Krankheit verstärkt in der Linie
vorkommt.
Ich möchte hier keinen Züchter anschwärzen und habe großen
Respekt vor den Menschen, die ganz viel Zeit und Arbeit in den
Fortbestand einer Hunderasse stecken.
Leider waren Theos Züchter bei meinem jetzigen Problem gar nicht kooperativ und daher kam mir die Idee mit diesem Forum. Und ich werde auch noch über Facebook weitersuchen.

Natürlich ist die genetische Komponente für Theos Genesung nicht wichtig und auch für mich ist das Wichtigste, dass der Kerl wieder gesund wird.

Theo
ist jedoch auch zugelassener Deckrüde beim PSK. Denn, das habe ich
bisher noch nicht erwähnt, er ist - bis auf die fehlende Substanz- ein
wirklich schöner Kerl mit tollem Schnauzerfell und einem charmanten
Wesen.

Bis jetzt hat Theo noch nicht gedeckt und solange es den
geringsten Zweifel an der Krankheitsursache un deren mögliche Vererbung
gibt wird er auch nicht decken.

Jetzt hoffe ich, dass soweit
alle Unklarheiten/Fragen beantwortet sind und werde mich als aktives
Mitglied zunächst wieder aus dem Forum verabschieden. Meine 3 Hunde und
das "sonstige Leben" lassen mir dafür nicht ausreichend Zeit.
Danke für eure Hilfe, ich werde auf jeden Fall in einigen Wochen berichten wie es Theo geht - Daumen drücken!!!

SchnauzerTheo

unregistriert

6

Montag, 10. März 2014, 19:55

versprochene Rückmeldung

Jetzt möchte ich allen, die mir im Oktober Ratschläge gegeben haben auch endlich einen Zwischenbericht zu Theo (Ray von xxx) geben.
Nachdem wir mit z/d Hills Futter gefüttert haben konnten wir die Medikamente (bis auf eine minimale Cortison - Dosis) absetzen und dem Kerl ging es gut. Er hatte Appetit und es schadete auch nicht, wenn er zwischendurch die Futternäpfe unserer anderen beiden Hunde "eroberte".
Auch vertrug er verschiedene Leckerchen. Optimistisch habe ich gaaaaanz langsam aufs Barfen umgestellt, zunächst nur Pute und Zucchini, da das beim Allergietest ok war.
Eigentlich wollte ich schon letzte Woche hier schreiben, dass bei uns alles wieder ok ist. Doch vor einigen Tagen ging es wieder los: Verweigerung von Futter und Leckerchen, Darmgrummeln, Schmatzen und Kotzen. Sofort habe ich wieder auf z/d umgestellt und auch bekommt Theo wieder Medizin, damit seine Magenentzündung nicht wieder so aufblüht wie beim letzten Mal.
Also, ich finde mich jetzt damit ab, dass mein xxx-Schnauzer ein dauerhaftes Problem haben wird und wir ihn weiter mit allem versorgen müssen, was ein ungesunder Hund so braucht.
Schade ist es nur - und da bin ich auch richtig stinkig - , dass wir vor dem Welpenkauf NICHT über die Flaschenaufzug unseres Hundes informiert worden sind. Ich vermute, dass die Ursachen für Theos Probleme und unseren extremen Tierarztkosten schon in der Aufzucht liegen. Wenn ich das mit der Flasche gewußt hätte, dann hätte ich einen anderen Hund genommen - es waren ja aus diesem Wurf noch fast alle da.
Jetzt habe ich noch eine Bitte: ich habe sehr gute Tierärzte, denen ich vertraue. Daher möchte ich hier auch keine Behandlungstipps, denn ich möchte mit Theo jetzt erst einmal nichts Neues ausprobieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (10. März 2014, 21:10) aus folgendem Grund: Zwingername ge-xxx-t


baluese

unregistriert

7

Montag, 10. März 2014, 20:37

Hallo Herrchen/Frauchen von Theo,

...ich versuche es mal ganz höflich, da ich fürchte, dass andere hier noch viel ungehaltener reagieren...

Wir haben hier alle ganz viel Verständnis dafür, dass jemand das Beste für deinen Hund möchte.....und auch dafür, dass in diesem Zusammenhang Wurfgeschwister gesucht werden.

Aber es gilt einfach, ein paar "Höflichkeiten" dabei walten zu lassen:

Wenn man einen chronisch kranken Hund aus VDH- Zucht hat und über diesen sprechen möchte, dann tut man das hier ohne die Nennung der Zuchtstätte. Aus einem einfachen Grund ( ich srpeche aus Erfahrung):
Gerade wenn eine erbliche Ursache auch nur im entferntesten vermutet werden kann, kann dieses bei Nennung des Züchternamens zum Ruin dieses Züchters führen...ganz ohne die Absicht des betroffenen Hundehalters.
Ich habe auch einen chronisch kranken Hund und bekam sofort lieb gemeinte PNs , und denen nach Lennys Linie gefragt wurde, damit man die meiden könne.
Aus Sicht der anderen Züchter zu verstehen, für den betroffenen Züchter aber unter Umständen fatal...

Außerdem wäre es doch schön, einen "Namen" zur besseren Kommunikation erfahren...Theos Herrchen/Frauchen ist doch irgendwie blöd.

Und letztlich fällt auch ein wenig ins Gewicht, dass Du bisher hier 8 Beiträge geschrieben hast....das lässt so ein wenig vermuten, dass Du Dich hier nicht so wirklich engagieren möchtest......also wundere Dich bitte nicht, wenn nicht so sehr viel Reaktion kommt.

Vielleicht irre ich mich auch...und möchtest jetzt einen intensiveren Anlauf nehmen...und daher gebe ich Dir den Rat, einen Mod zu bitten, die Angaben zu Deinem Hund zu XXXXen...

Wirklich nett gemeinte Grüße von Barbara mit Morris und Lenny

Hundefriseurin

unregistriert

8

Montag, 10. März 2014, 21:02

Hallo,

Ich weiss zwar nicht, welche Erfahrungen andere mit der Flaschenaufzucht gemacht haben, aber ich persönlich sehe es nicht als Ursache an.. Es gibt ganz viele kerngesunde Hunde, die mit der Flasche aufgezogen wurden.. Einen Zusammenhang erkenne ich hier nicht. Darüber hinaus finde ich es nicht ausschlaggebend relevant das einem Welpenkäufer zu erzählen, ohne es verheimlichen zu wollen. Daher kann ich deinen Züchter da absolut verstehen, wenn es nicht erwähnt wurde.

LG
Karo

Highlander

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9

Montag, 10. März 2014, 21:14

Zitat

Ich vermute, dass die Ursachen für Theos Probleme und unseren extremen Tierarztkosten schon in der Aufzucht liegen.

Du VERMUTEST es, weißt es aber nicht.

Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Aber kennst du das Buch: "Tierärzte gefährden die Gesundheit ihres Hundes"? Als freundlich gemeinter Ratschlag: lies es und entscheide danach, was "Schuld" am Zustand deines Hundes ist :)


edit: ich sehe gerade, ich habe dir dieses Buch schon mal empfohlen. Hast du es gelesen?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

SchnauzerTheo

unregistriert

10

Montag, 10. März 2014, 21:23

1. Ich habe dieses Forum genutzt, um Wurfgeschwister zu finden und Tipps für Theo zu bekommen. Leider wußte ich nicht, dass man hier nur schreiben darf, wenn man sich hier ganz viel einbringen will. Das möchte ich eigentlich nicht und habe auch keine Zeit dazu. Ich wollte nur noch einen Abschlußbericht zu diesem Block geben.

2. Den Namen des Hundes und somit den Züchternamen muss ich nicht x-en lassen, denn er steht schon seit Oktober im Forum. Wie sollte ich denn sonst Wurfgeschwister finden?

3. In der letzten Meldung bin ich nicht mehr von erblichen Problemen ausgegangen. Außerdem haben nach meinem Informationsstand die Züchter keine selbst gezogene Zuchthündin mehr.

4. Dass die Flaschenaufzug ein Grund für Theos Probleme ist, ist meine ureigene Vermutung. Hier gilt sicherlich auch - und nicht nur in diesem Forum:
"10 Fachleute und 20 Fachmeinungen!"

Jetzt hoffe ich, dass alle Aufreger und Unklarheiten beseitigt sind und wünsche ganz höflich einen schönen Abend!
Bärbel

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