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1

Sonntag, 29. Mai 2005, 21:07

wann eingreifen bei machtkämpfen bei hündinnen??? & welpe handscheu???

so, nun muss ich mal wieder schreiben und fragen...

also wie gesagt haben wir ja nun nachwuchs bekommen, eine schwester von zarah.
zum glück hat sie das baby auch soweit ganz gut akzeptiert.
aber nach nun 2 wochen wird die kleine ja auch mutiger und wenn die beiden nun kämpfen, weíß ich nicht immer, wann der richtige zeitpunkt ist, um einzugreifen.
klar bilde ich mir ein "jetzt ist der richtige moment" aber manchmal hab ich da ganz shön zweifel.
das baby unterwirft sich nämlich nicht so richtig, d.h sie legt sich nicht auf den rücken, wenn es schon heiß her geht. gibt sie vielleicht andere zeichen???
wie das bei den pinscher ja nun mal so ist, wird auch sehr viel mehr lärm beim spielen/kämpfen gemacht.
aber es gab auch schon ein paar momente, da dacht ich echt: wieso lässt sie das kleine baby nicht in ruhe? denn das ist schon weit weggelaufen und die große ist trotzdem hinterher und hat sie schikaniert wie nichts gutes.
nun würde ich natürlich gerne wissen, ob ich vielleicht schon früher eingreifen muss oder aber ob ich die beiden einfach mal machen lassen soll???
jetzt liegen die beiden auf jeden fall zusammen in einem körbchen und schlafen mal ganz lieb, denn in einem körbchen zusammen schlafen kommt für beide nur noch in frage...

und wo ich eh schon am schreiben bin:

Woran kann es liegen, dass das baby sich eigentlich nicht von fremden streicheln lassen will???
zarah hat früher von jedem die streicheleinheiten genossen.
aber die kleine kommt erst neugierig zu den leuten aber wenn die dann mit der hand kommen, geht sie schnell wieder weg. es ist so, als ob ihr das zu stürmisch ist oder aber sie das einfach nicht will.
wenn ich sie streicheln will, dann ist es egal wie schnell ich mit der hand zu ihr komme.
nur bei fremden geht es partout nicht.
vielleicht ist es auch einfach nur die skepsis aber ich kenne es halt nicht so.

wäre schön etwas zu hören.

danke schon mal...

gruß
bianca

2

Sonntag, 29. Mai 2005, 21:53

Also, ich denke, wenn die zwei sich zum schlafen ein Körbchen teilen, können sie sich auch leiden. Eingreifen ist sone Sache, ich rufe meine Damen zur Ordnung, wenn es mir zu laut wird und nervt und ich angst haben muss, dass etwas zu Bruch geht.
Nur gerade in der Anfangszeit immer schön beobachten!
Mit der Scheu vor Fremden würde ich nicht als tragisch empfinden, muss sich ja nicht von jeden streicheln lassen, oder. Yreen findet es auch gut, Dana hingegen will nur mal schnüffeln und sonst auch nicht viel von Fremden wissen.
Vielleicht können dir die Fachleute unter uns aber noch befriedigendere Antworten geben!?

Pinscher-Phönix

unregistriert

3

Sonntag, 29. Mai 2005, 23:13

RE: wann eingreifen bei machtkämpfen bei hündinnen??? & welpe handscheu???

Zitat

Original geschrieben von Zarah

nun würde ich natürlich gerne wissen, ob ich vielleicht schon früher eingreifen muss oder aber ob ich die beiden einfach mal machen lassen soll???
jetzt liegen die beiden auf jeden fall zusammen in einem körbchen und schlafen mal ganz lieb, denn in einem körbchen zusammen schlafen kommt für beide nur noch in frage...



Hallo Bianca,

1. Wie alt sind Deine beiden Hunde?
2. Wer erzieht Deine Hunde? (Du allein?)
3. Gehst Du in die Welpenschule ?

Liebe Grüße

MAIKLN

4

Montag, 30. Mai 2005, 07:17

antworten

also:

1) die ältere ist 14 monate, das baby 11 wochen
2) also ich erziehe die beiden normalerweise alleine, wohne aber mit meinem freund zusammen, der natürlich auch mal bescheid gibt, zumal ich ja nicht immer anwesend sein kann
3) ja, gehe ich die welpenspielgruppe mit der kleinen

allerdings ist das baby dort nicht so aufmüpfig wie bei unserer kleinen (noch nicht)

also wenn du noch eine idee hast, schreib mir ruhig...

gruß

Karin1233

unregistriert

5

Montag, 30. Mai 2005, 08:17

Hallo,

meine beiden 3 Jahre und 8 Monate haben immer Machtkämpfe (Rüden) Mein großer ist nur grantig geworden wenn der Kleine irgendwas machte,was ihm nicht passte. Mit lautem Getöse ging er auf ihn los ,der Kleine unterwarf sich und dann war wieder Ruhe im Karton.
Eingegriffen hab ich bis jetzt nur wenn`s mir zu lang erschien und dann nervte,denn das ganze war ziemlich laut. Ansonsten müssen die beiden das selbr austragen. Mit dem Eingreifen beginnen erst die Rivalitäten ,der eine kriegt mehr Macht,der andere wird unterdrückt u. die Eifersucht wird geschürt. Ist meine Auffassung.

LG Karin1233:streichenln:

Highlander

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6

Montag, 30. Mai 2005, 08:30

Andererseits ist eine Rüdenkeilerei etwas anderes als eine unter Hündinnen. :help:
Rüden regeln das, Hündinnen mitunter nur mit einem Ergebnis :weg: :ke: :xl:

Also GANZ alleine würd ich das nicht regeln lassen.

Astrid, die auch schonmal bei ihren Rüden dazwischen gegangen ist....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

7

Montag, 30. Mai 2005, 09:05

Hallo Bianca,

wenn Deine 14 monate alte Hündin die Kleine nicht zur Ruhe kommen läßt, hat es wahrscheinlich auch etwas damit zu tun, dass ihr noch die " sitlliche Reife" fehlt :: :?:

Sie ist lange noch nicht souverän genug, um mit den Belästigungen und der Welpen - Frechheit um zu gehen.

Ihr Verhalten ist noch unsicher, sie neigt zum pubertären Mobben und ist mit Sicherheit auch durch den Einzug des Welpen ein wenig verunsichert.

Deshalb sind die Demutssignale der jüngeren auch nicht eindeutig zu erkennen.

Einen Tipp möchte ich geben:

Spiel sehr viel mit der "Großen" und lass die "Kleine" links liegen. Gib ihr Aufgaben, die sie schon sehr gut beherrscht und lobe sie ausgiebig, wenn es klappt.
Das Baby macht schon von selbst mit und lernt dabei zu warten bis es an der Reihe ist.

Hündinnen brauchen eine klare Linie vom Besitzer, damit eben keine Machtkämpfe ausbrechen, von denen bei Euch wohl noch keine Rede sein kann.

Was das Anfassen angeht, kann ich nur raten in der Welpenspielstunde, den Hund an Berührungen von hockenden Menschen und immer von unten zu gewöhnen.
Es gibt viele Hunde, die Streicheln am Kopf für eine Frechheit halten und nicht handscheu sind.
Dennoch sollte es immer mal geübt werden, damit im Gedränge kein Malheur passiert.





LG Judy, mit drei sehr selbstbewußten Hündinnen

8

Montag, 30. Mai 2005, 10:00

Hallo Biabca,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen .
Bestärke deine ältere Hündin in ihrer Position und zeige deutlich ,das das" Baby" längst nicht so viele Rechte hat .
Noch sind beide sehr jung ,wenn sie älter werden und damit selbstsicherer kann es zu Problemen kommen .Gerade Hündinnen kämpfen bis aufs Blut ( oder gar bis zum Tod ) .Frag mal Riho ,die kennt einige traurige Geschichten .

Was deine andere Frage angeht : Unsere Pinscher und Schnauzer neigen dazu sich auszusuchen von wem sie sich anfassen lassen .Wenn du ausstellen möchtest ist es wichtig ,das dein Hund lernt berührungen von Fremden zu ertragen .
Wenn nicht - warum soll ein Hund sich von jedem anfassen lassen !?

Gruß ERika

asbachtaler

unregistriert

9

Montag, 30. Mai 2005, 16:42

Hallo,
das Thema finde ich sehr interessant. Bei mir steht das jetzt auch an, wir haben eine 8 Jahre alte Pinscherhündin und bekommen bald einen Welpen ( Rüde) dazu. Bin mal gespannt wie meine "alte" reagiert und ob auch da Machtkämpfe angesagt sind. Ich hoffe das geht alles gut!
Wäre schön wenn noch ein paar Schreiberli´s ihre erlebten Geschichten erzählen.

LG Elvira

Riho

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10

Montag, 30. Mai 2005, 17:23

Hallo Bianca,

bin mal wieder mit Judy einer Meinung -:-
Deine Große ist noch lange nicht erwachsen und souverän genug, der Kleinen das "Vaterunser" zu beten. Das spürt natürlich auch deine Kleine. Damit in deinem kleinen Rudel keine Unruhe entsteht, solltest du als Rudelcheffin überlegen und gelassen die Richtung angeben und wie Astrid schon schreibt, eine klare Linie anzeigen. Das heißt auch, dass du für Ruhe sorgst, wenn es allzu heftig zugeht. Wenn deine Große zu heftig mit der Kleinen umgeht, erkläre ihr ruhig, dass du es nicht haben willst, mache sie aber dabei nicht "zur Minna". Lasse sie absitzen und nehme das kleine Monster aus ihrer Reichweite. Lässt die Kleine deine Große nicht in Ruhe, stecke sie notfalls in einen anderen Raum und widme dich ausgiebig deiner Großen. Wie sich die Rangordnung zwischen den beiden mal entwickeln wird, muss man abwarten. Du musst aber IMMER der stärkeren Hündin ( und das kann durchaus irgendwann die Kleine sein) den Rücken stärken.
Das anfassen lassen von Fremdem ist so eine Sache. Unsere Schnaupis sind ja eigentlich von ihrem Ursprung her misstrauisch allen Fremdem gegenüber. Durch die stark veränderte Hundehaltung heutzutage hat sich das geändert und diese Naturveranlagung unserer Hunde ist etwas herausgezüchtet worden. In einigen Linien ist aber noch so viel ursprüngliches Blut drin, dass immer wieder Hunde fallen, die das alte Misstrauen noch in sich haben. Unser Zwergi Korry ist auch so eine Maus. Spricht jemand sie an, wird der zuerst einmal angeschnauzt - bleib mir von der Pelle. Wenn die Leute sie dann in Ruhe lassen, klettert sie nach einigen Sekunden an ihnen hoch und "erlaubt" ihnen, sie nun zu streicheln. Sie würde niemals beißen, mag aber diese plumpen Annäherungsversuche nicht. Ich denke, man muss einem solchen Hund das auch zugestehen. Es muss ja auch nicht jeder an unseren Hunden rumfummeln.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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